Facebook will weniger Deepfake-Videos

Facebook will weniger Deepfake-Videos

Facebook hat schon vor Monaten angekündigt, aktiv etwas gegen Manipulationen zu unternehmen – schließlich sind bald Präsidentschaftswahlen in den USA. Jetzt hat Facebook angekündigt, künftig Deepfake-Videos aus dem Netzwerk zu verbannen.

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Eigene Ansichten für System-Ereignisse

Eigene Ansichten für System-Ereignisse

In der Ereignisanzeige von Windows 10 stehen Informationen über alles, was auf dem System passiert, aber das kann eine Menge sein. Deshalb lassen sich Ereignisse unter anderem nach ihrer Ereignis-ID filtern.

Öffnen Sie dazu als Erstes die Ereignisanzeige. Unter Anwendung und Dienste finden Sie das Protokoll unter den verschachtelten Ordnern, die Sie sehen. Das Symbol für ein Protokoll unterscheidet sich von dem eines Ordners.

Klicken Sie rechts auf Benutzerdefinierte Ansicht erstellen. Öffnen Sie von oben nach unten das Dropdown-Menü Protokolliert und wählen Sie ein Datum oder einen Datumsbereich aus, nach dem die Ereignisse gefiltert werden sollen.

Wählen Sie anschließend die Ereignisebene aus. Es gibt fünf Stufen: Kritisch, Warnung, Ausführlich, Fehlerund Information. Wenn Sie nach einem Ereignis einer bestimmten Ebene suchen, markieren Sie diese. Ansonsten deaktivieren Sie diese Optionen. Als Nächstes können Sie festlegen, wie die Ereignisse gefiltert werden sollen; nach Protokoll oder nach Quelle.

Wenn Sie Nach Protokoll anklicken, stehen Ihnen die beiden Standard-Protokolloptionen für Windows-, Anwendungs- und Dienstprotokolle zur Verfügung. Wenn Sie sich für Nach Quelle entscheiden, können Sie eine oder mehrere Anwendungen und Dienste auswählen und alle von ihnen erstellten Ereignisse anzeigen.

Wenn Sie eine bestimmte Ereignis-ID haben, nach der Sie filtern möchten, sollten Sie die Option Nach Protokoll auswählen, beide Arten von Protokollen oder eines der Protokolle auswählen und dann die Ereignis-ID(s) in das Feld <Alle Ereignis-IDs> eingeben.

Sobald Sie die Ansicht benannt und gespeichert haben, werden Ihre benutzerdefinierten Protokolle in der linken Spalte der Ereignisanzeige angezeigt. Sie können das Protokoll auswählen und alle darunter gefilterten Ereignisse jederzeit einsehen.

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Google-Bilder ohne Pinterest

Google-Bilder ohne Pinterest

Auf Pinterest kann jeder seine Ideen zu einem Thema als Bilder posten. Das Problem: Die dort geposteten Fotos und Collagen landen automatisch auch in der Google-Bildsuche. Ein Klick auf ein Pinterest-Resultat führt allerdings nicht zum gesuchten Bild. Daher sollten Ergebnisse von Pinterest aus der Google-Suche ausgeblendet werden.

Chrome-Nutzer können Pinterest besonders einfach aus den Google-Ergebnissen für Bilder ausblenden. Denn im Chrome Web Store gibt es eine Erweiterung namens Unpinterested. Wer sie installiert, sieht anschließend keine Ergebnisse von Pinterest mehr in den Resultaten der Google-Suche.

Was andere Browser betrifft – am Desktop und mobil –, hilft der eher manuell Weg hier ebenfalls zum Ziel. Dazu in das Suchfeld der Google-Bildsuche zunächst den oder die gewünschten Begriffe eingeben. Dann ein Leerzeichen, ein Minus und www.pinterest.com ergänzen, etwa so: Tierfotos  -www.pinterest.com

Bild-Quelle: Basiert auf Pinterest

Windows: Text in mehreren Dateien gleichzeitig suchen und ersetzen

Windows: Text in mehreren Dateien gleichzeitig suchen und ersetzen

Manchmal will man einen bestimmten Ausdruck in mehr als einer Datei suchen oder ersetzen. Das Problem besteht dann, wenn man die Aktion für jede weitere Datei wiederholen muss. Das wird schnell mühselig. Mit dem kostenlosen Find and Replace Tool klappt’s wesentlich einfacher.

Die portable Software kann Text in mehreren Dateien binnen Augenblicken suchen und ersetzen. Dazu das Tool gratis herunterladen und danach starten. Jetzt den Ordner einstellen, der die Quelldateien beinhaltet. Anschließend trägt man den gewünschten Dateifilter ein, etwa *.* für „alle Dateien“. Mehrfache Erweiterungen etwa mit „*.txt,*.rtf“ hinterlegen.

Ins Feld „Find“ wird der gewünschte Suchbegriff eingetippt, darunter den Ersatztext. Per Klick auf „Ersetzen“ lässt sich der angegebene Begriff dann in allen Dateien auf einmal ersetzen.

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iOS: Nachrichten von unbekannten Kontakten ausfiltern

iOS: Nachrichten von unbekannten Kontakten ausfiltern

Mithilfe einer neuen Filterfunktion können Nutzer von iPhone und iPad Nachrichten ignorieren, wenn sie von unbekannten Personen gesendet wurden. So lassen sich zwei getrennte Posteingänge erstellen.

Durch Aktivieren des Filters hat die Nachrichten-App in iOS zwei Posteingänge: im einen erscheinen eingehende Nachrichten der eigenen Kontakte, der andere listet alle Nachrichten auf, die von Personen verschickt wurden, die nicht in den Kontakten gelistet sind.

Zum Einschalten des Filters tippt man als Erstes auf das Zahnradsymbol „Einstellungen“ und wechselt dann zum Bereich „Nachrichten“. Hier sucht man nach der Option „Unbekannte Absender filtern“ und schaltet den Schalter dahinter ein. Damit werden auch iMessages-Mitteilungen unterdrückt, wenn die andere Person sich nicht in der Kontaktliste befindet.

ios-nachrichten-filtern

Microsoft Outlook 2003/2007: Nur Mails einer Person anzeigen

In überfüllten Posteingängen ist es gar nicht so einfach, nur Mails einer bestimmten Person herauszupicken. Zwar kann man über die Suchfunktion nach Namen suchen – oft erscheinen aber auch „fremde“ Mails, in denen der Name lediglich im Nachrichtentext vorkommt. Eine echte Sortierung nach Namen bieten die Suchordner.

Suchordner sind dynamisch generierte Mailordner mit vordefinierten Suchabfragen. Um einen neuen Suchordner für Mails bestimmter Personen anzulegen, den Menübefehl „Datei | Neu | Suchordner“ aufrufen. Anschließend auf „Nachrichten von bestimmten Personen“ oder „Nachrichten von oder an bestimmte Personen“ (um auch verschickte Mails zu berücksichtigen) und dann auf „Auswählen“ klicken. Im nächsten Fenster den Namen aus dem Adressbuch auswählen und beide Fenster mit OK bestätigen.

Der neue Suchordner befindet sich ganz links am Ende der Liste „Alle E-Mail-Elemente“ unter „Suchordner“. Ein Klick auf den Namen zeigt sofort alle Mails der jeweiligen Empfänger oder Absender. Der Clou: Der Suchordner wird automatisch aktualisiert. Kommen neue Mails des Absenders hinzu, tauchen sie sofort im Suchordner auf.

Amazon: Marketplace-Anbieter ausblenden

Im Onlinekaufhaus Amazon.de verkauft nicht nur Amazon selbst. Fast alle Artikel werden zusätzlich von sogenannten „Marketplace“-Anbietern verkauft. Das sind externe Verkäufer, die Amazon als Verkaufsplattform nutzen. Allerdings wird oft übersehen, dass bei Marketplace-Verkäufen Versandgebühren anfallen – selbst bei Waren über 20 Euro. Um nicht in die Versandkostenfalle zu tappen, lassen sich mit einem Trick ausschließlich Amazon-Waren anzeigen.

So geht’s: Zunächst wie gewohnt nach den gewünschten Artikeln suchen, etwa mit dem Stichwort „Digitalkamera“. Dann oben links auf die passende Kategorie klicken, zum Beispiel „Elektronik & Foto“. Anschließend in der linken Spalte im Kasten „Anbieter“ auf „Mehr“ und dann auf „Amazon.de“ klicken. Jetzt erscheinen nur noch Angebote, die von Amazon selbst vertrieben werden. Leider gilt die Einstellung nicht Shop-übergreifend, sondern muss in jeder Kategorie wiederholt werden.

Eine Alternative: Der Onlinedienst https://www.nomarketplace.de, der die Suche ausschließlich auf Amazon-Angebote eingrenzt. Allerdings ist die Nomarketplace-Suche sehr langsam. Zudem stellt der Anbieter das Angebot nicht ohne Eigennutz ins Netz. Bei Kaufabschluss über die Seite erhält er eine satte Provision.

Windows Mail: Mails aus dem Ausland filtern und löschen

Wenn Mails in exotischen Sprachen verfasst sind, handelt es sich meist um unerwünschte Werbung. Trotz aktiviertem Spamfilter rutschen mitunter Nachrichten in Russisch oder Chinesisch durch den Werbefilter. Mit einem Trick lassen sich ausländische Mails automatisch aussortieren.

Um bei Windows Mail unerwünschte Werbung aus dem Ausland zu filtern, im Menü „Extras“ den Befehl „Junk-E-Mail-Optionen“ aufrufen. Anschließend ins Register „International“ wechseln und auf die Schaltfläche „Liste blockierter Codierungen“ klicken. Im folgenden Fenster auswählen, welche Zeichencodierungen (und damit Sprachen) blockiert werden sollen, etwa „Chinesisch vereinfacht“, „Chinesisch traditionell“ und „Kyrillisch“. Nach einem Klick auf OK landen Mails mit chinesischen und kyrillischen Zeichen automatisch im Spam-Ordner „Junk-E-Mail“.