17.12.2020 | Internet, Software, Windows
Viele Jahre lang war Adobes Flash ein integraler Bestandteil des Internets. Nahezu alle Animationen auf Webseiten waren Flash-basiert. Auch viele Multimedia-Inhalte über Webseiten wurden über Flash gestreamed, was die Ladezeiten deutlich reduzieren konnte. Ende 2020 ist jetzt Schluss damit. Das zwingt Sie zum Handeln!
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27.02.2017 | Windows
Im Windows 10 Creators Update blockiert der Edge-Browser die Ausführung von Flash-Inhalten, denn sie gelten oft als unsicher. Wer den Flash Player auf einer bestimmten Webseite dennoch zulassen möchte, kann ihn manuell einmalig erlauben.
Jedes Mal, wenn Microsoft Edge in Windows 10 Flash-Inhalte auf einer Webseite blockiert, erscheint oben in der Adress-Leiste ein kleines Puzzle-Symbol (ab Build-Version 15042). Ein Klick auf dieses Puzzle-Icon genügt, und die Seite kann mit aktiviertem Flash-Player neu geladen werden.
Wer Flash dauerhaft einschalten will, öffnet zuerst die Einstellungen des Edge-Browsers – oben rechts auf das Menü und dann auf Einstellungen klicken. Hier findet sich unter anderem auch ein Schalter, mit dem sich das Flash-Plug-In bei Bedarf generell einschalten lässt.
Bild-Quelle: Microsoft
02.01.2017 | Tipps
Noch immer kommt auf manchen Websites die Adobe Flash-Technik zum Einsatz. Das Problem: Wird der Browser-Cache geleert, bleibt der Flash Player außen vor. Wir zeigen, wie sich der Flash-Cache ebenfalls zurücksetzen lässt. Das sorgt für mehr freien Speicher.
Der Cache des Flash Players kann geleert werden, indem zuerst die Flash-Einstellungen aufgerufen werden. Sie sind über die System-Einstellungen (Mac) oder die System-Steuerung, Symbol-Ansicht (Windows) zu erreichen.
In den Optionen des Flash-Players dann zum Tab Erweitert umschalten. Hier im Bereich Browsing-Daten und -Einstellungen auf den Button Alle löschen … klicken.
16.12.2016 | macOS
Um Strom zu sparen und für mehr Sicherheit zu sorgen, sind beim Surfen im Safari-Browser Plug-Ins ausgeschaltet. Manche Seiten funktionieren aber nicht ohne Flash und Co. In diesem Fall lässt sich die Webseite schnell mit aktiviertem Plug-In neu laden.
Ein kaum bekannter Trick hilft bei der vorübergehenden Aktivierung von Plug-Ins in Apple Safari schnell weiter:
- Zuerst wird die jeweilige Seite normal geladen. Dabei sind Plug-Ins, etwa Flash, zuerst abgeschaltet.
- Am rechten Ende der Adress-Leiste ist ein Neu-Laden-Symbol zu sehen.
- Dieses Icon anklicken und die Maustaste gedrückt halten, bis ein Menü erscheint.
- Hier die Funktion Mit Plug-Ins neu laden aufrufen.
26.11.2016 | Tipps
Über die ZDF-Website lassen sich beliebige Sendungen, die einem gefallen haben, für andere teilen. So kann schnell ein Link auf eine bestimmte Sendung oder Sende-Reihe weitergegeben werden.
Am einfachsten geht das bei der neuen ZDF-Mediathek. Sie funktioniert übrigens auch ohne das Flash-Plug-In. Hier die nötigen Schritte:
- Zuerst die Website zdf.de aufrufen.
- Jetzt zu der Sendung oder Rubrik wechseln, die weitergegeben werden soll.
- Per Klick auf das große Plus-Zeichen öffnet sich ein Menü mit mehreren Funktionen.
- Hier auf das Brief-Symbol klicken, dann wird ein neuer eMail-Entwurf geöffnet, in dem der Link bereits eingetragen ist.
31.07.2016 | Tipps
Manche Websites funktionieren nur mit Browser-Erweiterungen, sogenannten Plug-Ins. Darunter fällt nicht nur Flash, sondern auch Adobe Acrobat, Shockwave und auch diverse Clients für Online-Konferenzen, also Webinare.
In fast jedem Browser lässt sich eine Liste der verfügbaren Plug-Ins abrufen. Im Safari-Browser sind zum Beispiel folgende Schritte nötig, um abzulesen, welche Plug-Ins momentan eingerichtet sind:
- Als Erstes startet man Safari, etwa per Klick auf das Symbol unten im Dock.
- Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Installierte Plug-Ins klicken.
- Sodann erscheint eine Liste, in der für jedes Plug-In die registrierten MIME-Typen aufgeführt sind.
29.05.2016 | Linux
Viele Websites interessieren sich sehr für ihre Besucher – oftmals zu sehr. Da kommen schon mal dubiose Methoden zum Einsatz. Zum Beispiel das sogenannte Finger-Printing. Dabei wird aus verschiedenen für sich genommen langweiligen Daten, etwa installierte Schriften, Plug-Ins, Infos über die Zeitzone und mehr, kombiniert, um den Besucher auch ohne Cookies eindeutig zu identifizieren.
- Schritt 1: Den Tor-Browser Mit diesem offenen Netzwerk werden Daten anonym übertragen. Den Tor-Browser gibt es für Windows, iOS, Linux und Mac.
- Schritt 2: Privacy Badger-Add-On installieren. Damit werden Tracking und das Erstellen von Finger-Abdrücken effektiv verhindert.
- Schritt 3: JavaScript und Flash abschalten. Dabei stellt Flash weniger das Problem dar; das Abschalten von JavaScript kann bei vielen Websites eingeschränkte Funktionen und Nutzbarkeit bedeuten.
04.04.2016 | macOS
Nervige, animierte Werbung im Web basiert oftmals auf Flash. Wer sie nicht sehen will, schaltet Flash einfach ab. Wie das im Safari-Browser von OS X klappt, beschreibt dieser Tipp.
Standardmäßig ist der Flash-Player in OS X gar nicht erst installiert. Wer das Plug-In allerdings nachgerüstet hat, zum Beispiel, weil es gelegentlich oder für bestimmte Webseiten benötigt wird, kann es auch ansonsten abschalten.
Dazu wird Safari zuerst gestartet, zum Beispiel per Klick auf das Kompass-Symbol im Dock. Anschließend oben im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken, dann zum Bereich Sicherheit wechseln und dort den Button Plug-In-Einstellungen … betätigen. In der daraufhin angezeigten Liste links den Eintrag Adobe Flash Player markieren und dann rechts die Option Beim Besuch anderer Websites auf Fragen oder Blockieren stellen.
Darüber lässt sich nun für die Website, die den Flash Player dennoch benötigt, eine Ausnahme festlegen. Zum Schluss auf Fertig klicken und die Einstellungen schließen.