05.03.2018 | Software
Wer am Computer seine Google Music-Bibliothek abspielen möchte, muss das über den Browser machen – etwa mit dem zugehörigen Add-On für den Chrome-Browser. Ein Entwickler hat jetzt eine eigenständige App entwickelt: den Google Play Music Desktop Player.
Nach dem Download und Start der App ist eine Anmeldung beim eigenen Google-Konto nötig. Mit Abonnement kann man auf sämtliche Musik-Funktionen von Google Play zugreifen, während kostenlose User sich mit der eigenen Bibliothek sowie dem Zugriff auf Internet-Radios begnügen müssen. Wichtig: Adobe Flash Player muss installiert sein.
Weitere Einstellungen, etwa die Steuerung der Wiedergabe über den Mini-Player-Modus, sind übrigens nach Klick auf das Zahnrad-Symbol erreichbar. Dort kann auf Wunsch auch eine Verbindung zu einem Last.fm-Account hinterlegt werden. Angehörte Musik wird dann auch gleich automatisch gescrobbelt.
https://www.googleplaymusicdesktopplayer.com/
12.02.2018 | Internet
Angebliche neue Firefox- oder Flash-Player-Versionen, die auf völlig anderen Webseiten als denen der Hersteller angeboten werden – geht da alles mit rechten Dingen zu? Nur selten.
Aus diesem Grund sollten immer die Alarmglocken läuten, wenn dubiose Seiten im Netz Inhalte scheinbar nicht anzeigen oder wiedergeben können, bevor der Besucher die „Updates“ installiert hat.
Denn den Website-Betreibern geht es in diesen Fällen nicht etwa darum, den Computer des Besuchers mit den neuesten Aktualisierungen zu versorgen. Stattdessen möchten Angreifer auf Ihren PC zugreifen und Ihnen falsche Software, sogenannte Malware, unterjubeln.
Also Software wie Browser, Flash Player und Java immer ausschließlich direkt über die integrierte Auto-Update-Funktion oder über die Website des Herstellers auf den neuesten Stand bringen. Alles andere kann gefährlich werden.
27.02.2017 | Windows
Im Windows 10 Creators Update blockiert der Edge-Browser die Ausführung von Flash-Inhalten, denn sie gelten oft als unsicher. Wer den Flash Player auf einer bestimmten Webseite dennoch zulassen möchte, kann ihn manuell einmalig erlauben.
Jedes Mal, wenn Microsoft Edge in Windows 10 Flash-Inhalte auf einer Webseite blockiert, erscheint oben in der Adress-Leiste ein kleines Puzzle-Symbol (ab Build-Version 15042). Ein Klick auf dieses Puzzle-Icon genügt, und die Seite kann mit aktiviertem Flash-Player neu geladen werden.
Wer Flash dauerhaft einschalten will, öffnet zuerst die Einstellungen des Edge-Browsers – oben rechts auf das Menü und dann auf Einstellungen klicken. Hier findet sich unter anderem auch ein Schalter, mit dem sich das Flash-Plug-In bei Bedarf generell einschalten lässt.
Bild-Quelle: Microsoft
02.01.2017 | Tipps
Noch immer kommt auf manchen Websites die Adobe Flash-Technik zum Einsatz. Das Problem: Wird der Browser-Cache geleert, bleibt der Flash Player außen vor. Wir zeigen, wie sich der Flash-Cache ebenfalls zurücksetzen lässt. Das sorgt für mehr freien Speicher.
Der Cache des Flash Players kann geleert werden, indem zuerst die Flash-Einstellungen aufgerufen werden. Sie sind über die System-Einstellungen (Mac) oder die System-Steuerung, Symbol-Ansicht (Windows) zu erreichen.
In den Optionen des Flash-Players dann zum Tab Erweitert umschalten. Hier im Bereich Browsing-Daten und -Einstellungen auf den Button Alle löschen … klicken.
02.05.2016 | Internet
Der Chrome-Cast-Stick ist ein einfach zu nutzender Empfänger, der von praktisch jedem Gerät leicht zu erreichen ist. Zum Senden von Medien-Inhalten braucht man nur einen Browser. Klappt zwar das Senden von Bildern eines Videos, der Ton bleibt aber stumm, liegt das nicht am Chrome-Cast-Stick, sondern am Browser des Computers.
Solche Probleme können vom Flash Player verursacht werden. Um heraus zu finden, ob das der Fall ist, lädt man die Seite chrome://plugins. Dann oben rechts auf den Link Details klicken und hier Ausschau nach dem Flash-Plug-In halten. Das Senden von Audio wird dabei durch die Einstellung PPAPI oder NPAPI verursacht.
Als Datei-Pfad für das Plug-In sollte die Datei pepflashplayer.dll aus dem User Data-Ordner des Chrome-Profils angegeben sein (Mac: PepperFlashPlayer.plugin), und der Typ muss PPAPI lauten. Erscheint hier stattdessen die NPAPI-Version, oder das Adobe-eigene Plug-In taucht zusätzlich zur Chrome-Version von Flash Player auf, sollte man die Adobe (NPAPI)-Variante abschalten. Nach einem Neu-Start von Chrome sollte das Senden von Sound an den Chrome-Cast korrekt funktionieren.
04.04.2016 | macOS
Nervige, animierte Werbung im Web basiert oftmals auf Flash. Wer sie nicht sehen will, schaltet Flash einfach ab. Wie das im Safari-Browser von OS X klappt, beschreibt dieser Tipp.
Standardmäßig ist der Flash-Player in OS X gar nicht erst installiert. Wer das Plug-In allerdings nachgerüstet hat, zum Beispiel, weil es gelegentlich oder für bestimmte Webseiten benötigt wird, kann es auch ansonsten abschalten.
Dazu wird Safari zuerst gestartet, zum Beispiel per Klick auf das Kompass-Symbol im Dock. Anschließend oben im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken, dann zum Bereich Sicherheit wechseln und dort den Button Plug-In-Einstellungen … betätigen. In der daraufhin angezeigten Liste links den Eintrag Adobe Flash Player markieren und dann rechts die Option Beim Besuch anderer Websites auf Fragen oder Blockieren stellen.
Darüber lässt sich nun für die Website, die den Flash Player dennoch benötigt, eine Ausnahme festlegen. Zum Schluss auf Fertig klicken und die Einstellungen schließen.
01.04.2015 | Windows
In Windows 10 Build 10049 ist erstmals auch der neue Microsoft-Browser „Codename Spartan“ enthalten, der Internet Explorer ersetzen soll. Spartan enthält eingebaute Unterstützung für Adobe Flash. Wie lässt sich dieses Plugin abschalten?
Um den aktivierten Flash Player im Spartan-Browser von Windows 10 zu deaktivieren, klickt man als Erstes auf das Weltkugel-Symbol in der Taskleiste, um ein neues Spartan-Fenster zu öffnen. Anschließend oben auf die drei Punkte und dann im Menü auf „Einstellungen“ klicken, womit Windows eine Seitenleiste einblendet.
Hier gibt’s unter anderem auch einen Schiebe-Schalter namens „Adobe Flash Player“. Ein Klick darauf genügt, um den eingebauten Flash Player-Plugin abzuschalten. Ein guter Zug von Microsoft, das Abschalten so einfach zu machen. Denn gerade in letzter Zeit fällt Flash immer wieder durch neue Sicherheitslücken auf und wird mehr und mehr durch HTML5-Techniken verdrängt.
26.10.2013 | Tipps
Nicht nur Windows selbst hält sich immer auf dem neusten Stand. Auch Programme wie beispielsweise Adobe Reader aktualisieren sich automatisch. Praktisch ist das ja schon. Manche wollen neue Programmversionen aber lieber erst ausprobieren, bevor sie auf einem Produktivsystem installiert werden. Auch im Urlaub ist es über eine teure Mobilfunkverbindung nicht sinnvoll, das Datenkontingent für Updates zu verschwenden. (mehr …)