Notizen als Dateien exportieren

Notizen als Dateien exportieren

Die Notizen-App in macOS und iOS ist wie geschaffen dafür, kurze Texte, Ideen, Bilder und weitere Inhalte festzuhalten, an die man sich später noch erinnern möchte. Einzelne Notizen lassen sich damit auch bequem als PDF-Dokument speichern – nicht aber sämtliche Notizen in einem Rutsch.

Exportieren lassen sich alle Notizen auf einen Schlag mit einem Gratis-Tool namens Exporter for Notes.app. Sie finden es unter https://writeapp.net/notesexporter/.

Nach dem Download des Programms wird es entpackt und dann gestartet. Jetzt auf den Exportieren-Button klicken, dann einen Ordner auswählen, in dem sämtliche gespeicherten Notizen als einzelne Dateien exportiert werden sollen. Das Programm legt im ausgewählten Verzeichnis einen Unterordner an und legt die erfassten Notizen darin ab.

Zum Schluss noch – zumindest bei der ersten Nutzung des Programms – den Zugriff auf die Notizen-App genehmigen, dann kann das Export-Tool seine Arbeit aufnehmen.

Zustand einer SSD ermitteln

Zustand einer SSD ermitteln

SSD-Laufwerke halten genau wie normale Festplatten auch nicht ewig. Im Allgemeinen ist nach 30 bis 40 Terabyte Schreibvorgängen Schluss. Wie gut der Zustand der eigenen SSD ist, lässt sich mit einem kostenlosen Tool schnell herausfinden.

Mit CrystalDiskInfokönnen Diagnose-Daten der Festplatte oder SSD mit wenigen Klicks ausgelesen werden. Dazu im Programm links oben den korrekten Buchstaben des Laufwerks auswählen, damit die Statistiken für das richtige Laufwerk ausgelesen werden.

Hier lässt sich nun neben anderen Status-Informationen auch der Zustand der SSD erkennen. Ausschlaggebend hierfür sind etwa die Host-Schreibvorgänge. Wenn hier noch lange keine 30.000 oder 40.000 Gigabyte angegeben sind, sondern beispielsweise nur 6.000, sollten aufgrund der bisherigen Nutzung der SSD noch keine Probleme zu erwarten sein.

Außerdem kann man auch einen Blick in die untere Hälfte des Fensters von CrystalDiskInfo werfen: Erscheinen hier alle Zeilen mit einer blauen Markierung links, ist alles in Ordnung. Hat das Programm hingegen einige Einträge mit gelb oder gar rot gekennzeichnet, sollte man einen genaueren Blick auf die zugehörigen Messwerte werfen.

Musik in Audacity zuschneiden

Musik in Audacity zuschneiden

Wer eine Audio-Datei aufgenommen hat, muss sie anschließend meist noch zuschneiden – etwa, um Stille am Anfang oder Ende zu entfernen. Besonders einfach geht das mit dem kostenlosen Tool Audacity.

Audacity lässt sich von https://www.audacityteam.org/ herunterladen und steht für Windows, Linux und macOS zur Verfügung. Um eine Audio-Datei mit Audacity zuzuschneiden, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst in Audacity auf Datei, Öffnen klicken und die Quelldatei auswählen.
  2. Nun erscheint die gesamte Datei in der Vorschau. Mit den Zoom-Buttons lässt sich die Ansicht vergrößern.
  3. Mit gedrückter Maustaste den Bereich auswählen, der entfernt werden soll.
  4. Jetzt auf Bearbeiten, Löschen klicken und anschließend Probe hören.
  5. Zum Schluss lässt sich das Ergebnis per Klick auf Datei, Exportieren, MP3 als Kopie speichern.

Desktop am Mac ausblenden

Desktop am Mac ausblenden

Viele speichern alle möglichen Dateien auf dem Desktop. Da entsteht schnell ein Durcheinander. Das ist aber nicht unbedingt interessant für andere, wenn sie auf den Bildschirm sehen. Mit einem Trick lässt sich der Inhalt des Schreibtischs schnell verbergen.

Screen Commander ist ein kostenloses Tool für macOS, das Desktop-Dateien ausblenden kann. Dazu nach dem Start oben im Menü auf das Symbol von Screen Commander klicken und dann die Funktion Blank this Screen aufrufen. Dadurch erscheint eine schwarze Fläche, die sämtliche Desktop-Symbole überdeckt und so für Privatsphäre sorgt.

Auf Wunsch kann Screen Commander auch nur den momentan aktiven Schreibtisch überdecken – das funktioniert ebenfalls über das Menü-Icon oben rechts. Zum Beenden genügt ein Klick auf die schwarze Fläche.

https://itunes.apple.com/de/app/screen-commander/id1213310371

IrfanView ohne Installation nutzen

IrfanView ohne Installation nutzen

Eines der vielseitigsten kostenlosen Bild-Programme ist IrfanView. Dieses Programm steht für Windows zur Verfügung. Ist auf einem Computer kein IrfanView installiert, muss man es nicht erst installieren.

Denn IrfanView gibt es auch als portable Version. Die kann etwa auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort aus direkt gestartet werden – Speichern der Programm-Einstellungen inklusive. Verknüpfungen mit Datei-Typen lassen sich mit so einer portablen Version von IrfanView, die ohne Installation auskommt, natürlich nicht erstellen.

Aber ansonsten funktioniert das Programm wie gehabt und lässt sich auch genauso bedienen. Wer sich für die portable Version des beliebten Bild-Betrachters interessiert, findet diese zum Beispiel auf der Webseite von Computer Bild zum Download. Danach die geladene Datei ausführen – der Benutzer wird dann nach dem Verzeichnis zum Entpacken gefragt.

Sounds schnell bearbeiten

Sounds schnell bearbeiten

Hat man mit dem Handy oder Tablet eine Audio-Aufnahme gemacht, ist sie nur selten auf Anhieb so, wie sie sein soll. Zur Bearbeitung muss aber kein teures Programm zum Einsatz kommen.

Das kostenlose Audacity tut’s auch. Es kann für Windows, macOS und Linux unter www.audacityteam.org geladen werden. Nach der Installation lassen sich Sound-Dateien schnell in Audacity importieren und dann dort weiter verändern. Dazu wird die Datei einfach mit gedrückter Maustaste ins Audacity-Fenster gezogen.

Je nach Größe der Datei kann der Import einige Augenblicke dauern. Danach erscheint die sogenannte Wave-Form – sie stellt den Sound visuell dar. Nun lässt sich die Datei nach Belieben bearbeiten und auch mit Effekten korrigieren bzw. verbessern. Zum Schluss wird der Sound wieder als Datei exportiert oder im Audacity-Format gespeichert, was spätere Bearbeitungen ohne Qualitätsverlust ermöglicht.

www.audacityteam.org

Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

Tabs in jedem beliebigen Windows-Programm nutzen

In Windows gibt es nur einige wenige Programme, in denen das Wechseln zwischen mehreren Dokumenten über Tab unterstützt wird. In Programmen wie Word scheint dies auch keine besonders gute Idee zu sein – allerdings würde es die Arbeit bei genauerer Betrachtung doch wesentlich vereinfachen. Dies trifft zum Beispiel auch auf den Editor zu. Mit einer praktischen kleinen Software lassen sich Tabs für fast jedes Programm nachrüsten.

Das Programm heißt TidyTabs und ist unter der Adresse www.nurgo-software.com/pricing/tidytabs zu haben. Das Tool ist für persönliche Nutzung kostenlos verfügbar. Nach der Installation und dem Start des Programms erscheint ein neues Symbol im Info-Bereich.

Um jetzt beispielsweise mehrere Editor-Fenster in ein einziges zusammenzufassen oder einen Word-Fenster mit einem Editor-Fenster zu koppeln – denn auch das ist möglich –, zeigt man zuerst mit der Maus auf die obere linke Ecke des Fensters, woraufhin ein Tab erscheint. Dieser Tab lässt sich jetzt an einen beliebigen anderen Fenster-Tab andocken, was zur Folge hat, dass die beiden Fenster in ein einziges zusammengefasst werden. Per Klick auf den jeweiligen Tab kann zwischen den einzelnen Unter-Fenstern umgeschaltet werden.

tidytabs