Verbinden eines FTP-Servers unter Windows 10

Verbinden eines FTP-Servers unter Windows 10

Die Cloud mag das Sinnbild des Datenspeichers sein, über den Sie von überall her zugreifen können. Weiter verbreitet sind trotzdem immer FTP-Server. Vor allem zum Herunterladen von Updates und Zusatzsoftware werden die von Firmen betrieben. Auch Netzwerkfestplatten und sogar Router lassen sich als FTP-Server nutzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie unter Windows eine Verbindung zu einem FTP einrichten.

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Verbinden eines FTP-Servers unter Windows 10

Wenn die Fritz!Box keinen Zugang zum FTP-Server des NAS erlaubt

Viele Anwender haben mittlerweile eine Netzwerkfestplatte (NAS, Network Attached Storage), auf denen sie die meisten Daten ablegen, um von überall darauf zugreifen zu können. Soll dieser Zugriff von ausserhalb des eigenen Netzwerks stattfinden, dann bietet es sich an, einen FTP-Server auf dem NAS einzurichten. Nach Einrichten einer Freigabe auf dem Router sollte der FTP erreichbar sein. Es sei denn, Sie haben eine Fritz!Box.

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FTP-Server in Windows absichern

FTP-Server in Windows absichern

Mit FileZilla lässt sich ein FTP-Server unter Windows schnell aufsetzen. Das Problem: Wer den Server ans Internet anbinden möchte, muss für entsprechende Sicherheit sorgen.

Dazu sollte neben der Wahl eines starken Kennworts auch der Standard-Port geändert werden. Das ist im FileZilla-Server unter Edit, General Settings, Listen möglich. Ein FTP-Server auf einem 5-stelligen Port ist sicher schwerer zu erreichen als auf dem Standard-Port 21. Die eingetragene Zahl darf maximal 65535 betragen.

Zweitens kann man alle IP-Adressen blockieren und nur bestimmten Adressen den Zugriff erlauben – wenn diese im Voraus bekannt sind, versteht sich. Das geht unter IP Filter, wenn hier bei den geblockten Adressen ein * eingetragen wird. In der Freigabe-Liste werden dann die IPs hinterlegt, für die ein Zugriff auf den FTP-Server erlaubt sein soll.

Dabei nicht vergessen, den konfigurierten FTP-Port auch in der jeweiligen Firewall bzw. im Internet-Router freizugeben.

Eigenen FTP-Server aufsetzen

Eigenen FTP-Server aufsetzen

Per FTP lassen sich große Daten einfacher übertragen und austauschen als per HTTP und Browser. So eignet sich für den Gebrauch zuhause auch ein FTP-Server, der unter Windows läuft. Solch eine Software gibt’s gratis – und lässt sich leicht einrichten.

Zur Bereitstellung eines FTP-Dienstes wird auf dem betreffenden Computer bzw. Server zunächst FileZilla installiert, und zwar die Server-Variante. Jetzt im Explorer einen neuen Ordner anlegen, der als FTP-Verzeichnis dient.

Nun wird in FileZilla auf Edit, Users geklickt. Hier die Option für freigegebene Ordner aktivieren und im Bereich Users einen neuen Namen und ein passendes Kennwort erstellen. Jetzt im Bereich für die Ordner auf Add klicken und den eben erstellten Ordner suchen.

Berechtigungen für die FTP-Benutzer lassen sich in den Abschnitten für Dateien und Verzeichnisse einrichten – hier stehen Optionen wie Lesen, Schreiben, Löschen usw. zur Verfügung, je nachdem, was die aus der Ferne angemeldeten Benutzer tun können sollen.

https://filezilla-project.org

FileZilla FTP: Abgebrochene Up- oder Downloads fortsetzen

FileZilla FTP: Abgebrochene Up- oder Downloads fortsetzen

Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Übertragung einer großen FTP-Datei wegen irgendeiner Störung beim Internet einfach abbricht. Dann muss man alles von vorn beginnen und nochmals up- oder downloaden. Es sei denn, man verwendet FileZilla.

Das kostenlose FTP-Programm (erhältlich für Windows, Mac und Linux) ist nämlich in der Lage, die Übertragung abgebrochener Dateien dort fortzusetzen, wo sie aufgehört hatte.

Dazu startet man das Programm zunächst und klickt dann im Menü auf Übertragung, Umgang mit bereits existierenden Dateien. Im daraufhin angezeigten Dialog ändert man die Option für die gewünschte Richtung – also entweder Up- oder Downloads – auf Datei-Übertragung fortsetzen und klickt auf OK.

Wird nun eine Datei übertragen, die auf dem Ziel-System schon vorhanden ist (aber kleiner ist), beginnt der Kopier-Vorgang an der Stelle, wo er zuvor abgebrochen war.

filezilla-datei-uebertragung-fortsetzen

Dateien per FTP übertragen mit dem GRATIS-Tool SmartFTP

Dateien per FTP übertragen mit dem GRATIS-Tool SmartFTP

Ob es nun um die Wartung der Inhalte für die eigene Website geht oder um das Übertragen von Dateien von einem Firmen-Server: Oft kommt dabei FTP zum Einsatz. Ein besonders leicht bedienbares FTP-Programm für Windows-Nutzer ist SmartFTP.

Das Problem bei vielen anderen FTP-Programmen ist: Die Fülle der Funktionen bewirkt, dass das Programm unübersichtlich wird und damit die Arbeit nur mühselig von der Hand geht. Bei SmartFTP ist das anders. Hier hat der Nutzer keine un-nötigen Extra-Tools, sondern genau die, die man zum sicheren Übertragen von Dateien über das Internet benötigt.

Neben der un-verschlüsselten und verschlüsselten Variante des FTP-Protokolls versteht sich SmartFTP übrigens auch auf viele weitere Protokolle zum Übertragen von Dateien, etwa WebDAV, Amazon S3, Google Drive oder auch Terminal Emulator.

SmartFTP steht auch in einer kostenlosen Version unter der Adresse https://www.smartftp.com/ zum Download bereit.

smartftp

Curl-Befehl auch in Windows nutzen

Curl-Befehl auch in Windows nutzen

Zu den praktischsten Kommandos an einem Linux- und Mac-Computer zählt der Befehl „curl“, mit denen sich Web-Anfragen jeder Art an Webserver senden lassen. In Windows ist dieser Befehl normalerweise nicht verfügbar. Man kann ihn allerdings nachinstallieren.

Einige Entwicklertools installieren den curl-Befehl automatisch. Ob er auf dem eigenen Computer eingerichtet ist, findet man heraus, indem zunächst gleichzeitig [Win]+[R] gedrückt, dann cmd eingetippt und auf „OK“ geklickt wird. In der Eingabeaufforderung dann einfach curl [Enter] eintippen.

Sieht man dann nur eine Fehlermeldung, kann man curl von der Website https://www.confusedbycode.com/curl/ gratis herunterladen. Nach dem Download wird der MSI-Installer per Doppelklick gestartet und richtet dann curl systemweit als Befehl ein.

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Praktischer Code-Editor für Mac-Nutzer

Praktischer Code-Editor für Mac-Nutzer

Egal, ob Sie als Programmierer arbeiten oder Ihre persönliche Webseite bearbeiten wollen: Sie brauchen einen gut arbeitenden, leicht bedienbaren Editor für Quellcode. Wir stellen einen praktischen Code-Editor für OSX vor, mit dem die Arbeit flott von der Hand geht.

Coda (https://panic.com/coda/) eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Der Fokus liegt hier auf dem Code. Mit wenigen Klicks laden Sie mehrere Dateien gleichzeitig und schalten zwischen diesen um. Praktisch ist auch die pixelgenaue Vorschau Ihrer Arbeit.

Ein besonderes Highlight von Coda ist die direkte Integration Ihrer Produktiv-Umgebung. So lassen sich Dateien direkt nach Änderung an einen FTP- oder SFTP-Server kopieren. Auch die Nutzung von Versions-Systemen wie Git ist kein Problem. Mithilfe von Plugins kann jeder Nutzer Coda an die eigenen Gewohnheiten anpassen.

Coda gibt’s nur für die Mac-Plattform. Eine Einzellizenz kostet allerdings rund 79 Euro.

panic-coda