Ton auf mehreren Audio-Geräten wiedergeben

Ton auf mehreren Audio-Geräten wiedergeben

In Windows kann Sound immer nur auf dem ausgewählten Audio-Gerät abgespielt werden. Wer Audio je nach Quelle auf einem anderen Gerät wiedergeben möchte, braucht eine kostenlose Software, die sich auf diese Aufgabe versteht.

Mit Audio Router kann der Sound eines beliebigen Programms an mehrere Audio-Geräte gesendet werden. Diese müssen dafür bereits korrekt eingerichtet sein und in Windows als zwei separate Geräte erscheinen.

Nach dem Start des Programms gibt man Audio in einer App oder einem Programm wieder und klickt dann in Audio Router unterhalb des zugehörigen Eintrags auf den Pfeil und dann auf Route.

Hier lässt sich auswählen, an welches Audio-Gerät der Ton gesendet werden soll. Auf diese Weise kann der Ton der Musik-App auf den externen Lautsprechern abgespielt werden, während andere Apps auf anderen Sound-Geräten zu hören sind.

https://github.com/audiorouterdev/audio-router

USB-Maus nicht trennen

USB-Maus nicht trennen

Funktioniert die USB-Maus am Computer von Zeit zu Zeit nicht oder hakelt sie, liegt das an einer ungewollten Änderung durch das Windows-System. Mit wenigen Schritten lässt sich das Problem korrigieren.

Hintergrund: Windows kann ungenutzte Geräte abschalten und so Energie sparen. Dies passiert auch manchmal mit USB-Geräten wie Mäusen.

  1. Zur Korrektur mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken, den Geräte-Manager öffnen und hier die Rubrik USB-Controller aufklappen.
  2. Nun doppelt auf die Maus klicken und in den Eigenschaften zum Tab Energie-Verwaltung wechseln, sofern dieser vorhanden ist.
  3. Dort den Haken entfernen, der angibt, ob der Computer das Gerät zum Stromsparen ausschalten darf.

USB-2.0-Drucker an USB-3.0-Anschluss nutzen

USB-2.0-Drucker an USB-3.0-Anschluss nutzen

Windows 10 unterstützt nicht nur Anschlüsse des Typs USB 2.0, sondern auch die neueren USB-3.0-Verbindungen. Nicht immer lassen sich Drucker mit dem älteren Standard allerdings an neueren Anschlüssen betreiben. Doch es gibt Hilfe.

In einigen Fällen ist mindestens einer der USB-3.0-Anschlüsse am Notebook ein gemischter Port und unterstützt daher mehrere Versionen des USB-Standards. Wird der Drucker an einen solchen Port angesteckt, erkennt Windows ihn und installiert die passenden Treiber.

Ist kein solcher Kombi-Anschluss vorhanden oder klappt der Ausdruck trotz erkanntem Gerät nicht, kann man auch versuchen, die korrekten Treiber direkt von der Website des Herstellers zu laden und einzuspielen.


Bild: Rainer Knäpper, Free Art License

iPhone-Notizen nach iCloud verschieben

iPhone-Notizen nach iCloud verschieben

Mit der Notizen-App lassen sich am iPhone und iPad Texte und Bilder entweder lokal auf dem Gerät oder alternativ in iCloud ablegen. Die Notizen auf dem iPhone synchronisieren sich nicht mit iCloud. Sie lassen sich allerdings vom Gerät in die Cloud verschieben, damit sie auch von anderen Geräten aus zugänglich sind.

Um eine einzelne Notiz zu verschieben, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes die Notizen-App öffnen.
  2. Auf der Startseite der App ist zu erkennen, wie viele Notizen auf dem iPhone bzw. in iCloud abgelegt sind.
  3. Jetzt nach der Notiz suchen, die verschoben werden soll. Darauf dann nach links wischen.
  4. Nun auf den Bewegen-Button tippen, der dadurch eingeblendet wird.
  5. Dann einen Ordner auswählen, der in iCloud abgespeichert ist.

Auf Wunsch lässt sich hier auch ein neuer Ordner anlegen.

Touchpad bei Maus abschalten

Touchpad bei Maus abschalten

Oft lässt sich mit einer Maus auch am Notebook besser arbeiten als mit dem integrierten Touchpad. Problematisch wird es dann, wenn man mit der Tastatur tippen möchte, dabei aber immer auf das Touchpad kommt.

In Windows 10 lässt sich das Touchpad auf Wunsch automatisch abschalten, sobald der Nutzer eine Maus anschließt. Diese Einstellung findet sich unter Start, Einstellungen, Geräte. Hier zum Tab Touchpad umschalten. Dort die Option deaktivieren, durch die das Touchpad bei angeschlossener Maus aktiv bleibt.

Einziges Problem: Wird der Dongle einer drahtlosen Maus an das Gerät angeschlossen, schaltet sich das Touchpad bereits ab – auch dann, wenn die Maus selbst nicht genutzt wird. Daher muss in diesem Fall auch der Dongle abgesteckt werden.

Office installieren in Windows 10 S

Office installieren in Windows 10 S

Mit Windows 10 S gibt es neben den regulären System-Versionen auch eine abgespeckte Variante von Microsoft. Die unterstützt nur Apps aus dem Windows Store. Eine häufig benötigte Programm-Suite ist Microsoft Office – und steht ebenfalls im Store bereit.

Um Word, Excel und Co. auf einem Gerät mit Windows 10 S einzuspielen, geht man wie folgt vor:

  1. Als Erstes das Startmenü öffnen.
  2. Jetzt in der Liste der Apps auf eines der Office-Programme klicken, die man nutzen möchte. Im Beispiel wird auf Word geklickt.
  3. Daraufhin öffnet sich die Detailseite des jeweiligen Programms im Windows Store.
  4. Von hier aus kann die Office-App auf dem Gerät installiert werden.

iTunes nicht öffnen

iTunes nicht öffnen

Ist iTunes auf einem Windows-PC installiert, erscheint es jedes Mal von selbst, wenn ein iPhone oder iPad per USB angesteckt wird. Als Erstes wird dann eine Sicherung durchgeführt, egal, wie alt das letzte Back-up ist.

Der automatische Start von iTunes lässt sich verhindern, indem ein zusätzlicher Dienst in Windows abgestellt wird.

  1. In Windows 10 wird dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
  2. Dann den Task-Manager öffnen und hier, falls nötig, auf Mehr Details klicken.
  3. Jetzt zum Tab Autostart umschalten und hier den Eintrag iTunesHelper deaktivieren.
  4. Nach einem Rechtsklick lässt er sich hier deaktivieren.

Ab dem nächsten Neustart des Computers startet iTunes nicht mehr von selbst, wenn ein iPhone oder iPad angeschlossen wird.

Startet man iTunes manuell, wird aber dennoch weiterhin automatisch eine Sicherung angelegt.

 

Mehr Sicherheit im WLAN

Mehr Sicherheit im WLAN

Fast alle Geräte gehen heute zuhause über ein drahtloses Netzwerk online. Damit der Zugriff auf das eigene WLAN sicher ist und bleibt, sollten Netzwerkbesitzer selbst für mehr Sicherheit sorgen. Dabei helfen zwei einfache Schritte.

Dass das eigene WLAN über ein sicheres Kennwort verfügen sollte, versteht sich von selbst. Noch sicherer wird’s, wenn man den Zugriff auf bereits vorhandene und damit bekannte Geräte beschränkt – neue Handys und Laptops von Hackern haben dann keine Chance. In der FRITZ!Box von AVM geht das unter Heimnetz, WLAN, Sicherheit, WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken.

Ob der eigene Router und dessen DNS-Einträge gekapert sind, lässt sich mit einem Online-Check von F-Secure ermitteln: https://campaigns.f-secure.com/router-checker/de_DE.