13.05.2015 | Tipps
Ab sofort lässt sich der komplette Suchverlauf des eigenen Google-Kontos als Datei exportieren. Der Verlauf ist sicher sehr lang, denn die Google-Suchmaschine merkt sich sämtliche Anfragen – vorausgesetzt, das Webprotokoll ist für den Account aktiviert.
Damit das Exportieren klappt, muss man beim Google-Konto eingeloggt sein. Dann zur Seite https://history.google.com/history/ wechseln. Im nächsten Schritt folgt oben rechts ein Klick auf das Zahnradsymbol, und dann auf „Herunterladen“.
Ein Fenster erklärt daraufhin, dass ein Archiv mit allen Suchanfragen erstellt und anschließend in Google Drive abgespeichert wird. Sobald die Archivdatei fertig ist, bekommt man eine automatische Benachrichtigungs-E-Mail via Gmail, und kann das Archiv dann herunterladen.
03.04.2015 | Tipps
Wird eine Datei in der Google Cloud gelöscht, ist sie nicht sofort verschwunden. Stattdessen landet sie zunächst im Papierkorb, von wo aus sie auch wiederhergestellt werden kann. Wer Dokumente in der Google-Cloud dauerhaft löschen will, muss somit den Papierkorb leeren. Wie geht das?
Um den Zwischenspeicher für gelöschte Dateien in Google Drive endgültig zu leeren, als Erstes den Webbrowser starten und die Seite www.google.com/drive laden. Anschließend folgt die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto samt passendem Kennwort. Jetzt in der Seitenleiste am linken Rand auf „Papierkorb“ klicken.
Durch einen Klick auf die Überschrift „Papierkorb“ am oberen Rand wird dann die Option sichtbar, den Inhalt des Papierkorbs zu leeren, also alle enthaltenen Dokumente dauerhaft vom Google-Server zu löschen.
19.03.2015 | iOS
Google Drive und Google Docs laufen beide auch auf iOS und Android. Das Problem: Man arbeitet nicht immer nur mit Dokumenten, die direkt im Google-Office erstellt wurden. Oft müssen auch Word-Dateien bearbeitet werden. Wie kann man ein Google-Dokument direkt in Word oder einer anderen installierten App öffnen?
Zunächst das betreffende Dokument in Google Drive öffnen. Wenn es dort korrekt angezeigt wird, gibt es kein Problem und es kann auch in Google Docs vernünftig geladen werden. Falls aber nicht, tippt man stattdessen auf den Info-Knopf neben dem Bearbeiten-Knopf. Hier erscheint eine Detailansicht, in der auf „Öffnen in“ getippt wird.
Im angezeigten Menü stehen allerdings keine Büro-Apps bereit. Der Clou: Man tippt auf „Öffnen in“. iOS fragt jetzt nach, mit welcher App die angegebene Datei geladen werden soll. Zur Auswahl stehen sämtliche Büro-Apps, die installiert sind und sich auf das Dokumentformat verstehen – etwa Pages und auch Microsoft Word.
29.01.2015 | Tipps
Bei Microsoft arbeitet man einer neuen eMail-App, die universell auf allen Mobilgeräten, ob Smartphone oder Tablet, gleich gut läuft. Das neue Outlook kann ab sofort von jedermann geladen und verwendet werden.
- Der Posteingang ist zweigeteilt. Im Bereich „Fokus“ werden wichtige E-Mails angezeigt, unwichtige landen bei „Andere“. Beim Arbeiten mit Nachrichten und Verschieben von Elementen lernt Outlook, was dem Nutzer wichtig ist.
- Newsletter lassen sich mit einem Fingertipp abbestellen.
- Wischgesten sind anpassbar und dienen zum Durchsehen von E-Mails.
- E-Mails können auf später verschoben werden und sind bis zum angegebenen Zeitpunkt unsichtbar.
- Suche mit Vorschlägen für E-Mails, Kontakte, Meetings und freigegebene Dateien.
- Die Outlook-App arbeitet mit E-Mail-Konten bei Office 365, Exchange, Outlook.com, iCloud, Google Mail und Yahoo! Mail.
- Anlagen können von Cloudspeicherdiensten aus angehängt werden, wie etwa OneDrive, Dropbox, iCloud, Google Drive und Box. Zukünftig wird auch OneDrive for Business unterstützt.
Outlook läuft auf iOS 8.0 und Android 4.0 oder neuer, die Darstellung passt sich variabel an den Bildschirm des Tablets oder Smartphones an.
Kostenloser Download für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id951937596
Kostenloser Download für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.microsoft.office.outlook
Der erste Start
Einführung in Fokus-Posteingang
Einführung in Kalender
Einführung in Anlagen aus der Cloud
Jetzt loslegen
Zugriff auf Gmail erlauben
Zugriff auf Gmail erlauben
Konto hinzugefügt
Einführung in den Posteingang
Wischgesten zum Aufräumen
Wann soll die E-Mail wieder auftauchen?
Anlagen anhängen
Mitteilungen für Outlook erlauben
Posteingang
Nachricht mit Anlage lesen
13.11.2014 | Tipps
In der Onlinefestplatte Google Drive lassen sich Dokumente aller Art abspeichern. Zum Öffnen sind Sie ab sofort nicht mehr nur auf Webdienste beschränkt. Es lassen sich jetzt auch Programme wie Word oder VLC verwenden. Wie geht das?
Damit das lokale Öffnen von Dateien funktioniert, die Sie in Google Drive gespeichert haben, brauchen Sie als Erstes die Desktop-App von Drive. Damit wird im Explorer ein neuer Ordner angelegt, in den Ihre Drive-Inhalte heruntergeladen werden. Nach dem Fertigstellen der Synchronisierung installieren Sie in Ihrem Chrome-Browser die Erweiterung Application Launcher for Drive.
Laden Sie anschließend die Seite https://drive.google.com/, und schalten Sie falls nötig zur neuen Version der Web-App um. (Ansonsten wird oben ein Link zum Umschalten dorthin angezeigt.) Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei, die nicht im Google-Drive-Format ist, beispielsweise auf eine Excel-Arbeitsmappe oder ein Word-Dokument. Bei „Öffnen mit“ finden Sie jetzt verschiedene Programme, die auf Ihrem PC installiert sind, und mit denen sich die gewählte Datei öffnen lässt.
01.10.2014 | Tipps
Der Onlinespeicher Google Drive kann nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten. Integriert ist auch eine kostenlose Texterkennungs-Software. Die hilft beim Digitalisieren von eingescannten Dokumenten. Wie gehen Sie vor?
Um Text in eingescannten Bildern per Google Drive zu erkennen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Laden Sie in Ihrem Browser https://drive.google.com/, und melden Sie sich dann, falls nötig, mit Ihrem Google-Benutzernamen samt Kennwort an.
- Aktivieren Sie jetzt die Texterkennungs-Option. Dazu rechts das Menü öffnen, auf „Upload-Einstellungen“ zeigen und dort den Haken setzen bei „Text aus hochgeladenen PDF- oder Bilddateien konvertieren“.
- Nun laden Sie das betreffende Bild hoch, indem Sie links auf den Upload-Pfeil klicken und die Grafikdatei von Ihrer Festplatte wählen.
- Ist der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der Google Docs-Textbearbeitung zu laden.
- Die Grafik lässt sich per Klick und [Entf] löschen. Übrig bleibt der (mehr oder minder) gut erkannte Text des Dokuments.
26.09.2014 | Tipps
Das mobile Büro immer dabei zu haben ist eine praktische Sache. Eben mal schnell das wichtige Word-Dokument von gestern unterwegs am Tablet verändern. Doch zurück im Büro folgt dann der Schreck: Die Formatierung stimmt hinten und vorne nicht mehr. Wir stellen eine Android-App vor, bei der das nicht passiert.
TextMaker HD von der Firma Softmaker basiert auf der Funktionsvielfalt von Microsoft Word. Das erweist sich als Vorteil: Eine Einarbeitung ist kaum nötig, besonders für alte Hasen, die Word noch aus der Zeit vor Einführung des Menübands kennen. So fällt der Einstieg in TextMaker leicht.
Einer der Vorteile ist die nahtlose Lese- und Schreibfähigkeit von Word-Dokumenten. Auch eine AutoKorrektur und Rechtschreibprüfung stehen wie gewohnt bereit. Gut gelungen ist auch die Cloud-Anbindung: Mit wenigen Fingertipps öffnen und speichern Sie Ihre Dokumente bei Dropbox, Evernote, Google Drive oder bei Microsofts OneDrive.
TextMaker HD lässt sich als Betaversion gratis auf der SoftMaker-Webseite herunterladen. Öffnen Sie dazu https://softmaker.de/ofahddemo.htm auf Ihrem Android-Tablet, und geben Sie Ihren Namen sowie die Mail-Adresse ein. Dort empfangen Sie im Anschluss den zur Installation nötigen Produktschlüssel. Die heruntergeladene *.apk-Datei starten Sie einfach unter „Downloads“, woraufhin die Installation der jeweiligen App startet.
25.03.2014 | Tipps
Dateien statt lokal im Internet zu speichern, überall verfügbar zu haben, ist enorm praktisch. Allerdings geben Sie damit auch dem US-Geheimdienst und weiteren Zugriff. Wie verhindern Sie neugierige Blicke in Ihre privaten Daten?
Strategie 1: Daten im Inland speichern. Dropbox, OneDrive und Co. speichern die Daten in Rechenzentren der USA. Damit hat auch die NSA Zugriff. Dem deutschen Datenschutz verpflichtet sind deutsche Cloud-Anbieter, wie Strato HiDrive und die Telekom-Cloud.
Strategie 2: Daten verschlüsseln. Für noch mehr Sicherheit verschlüsseln Sie die Daten, bevor Sie sie in der Cloud ablegen. Möglich wird das ganz einfach, etwa mit BoxCryptor oder einem TrueCrypt-Laufwerk.
Strategie 3: Cloud für kritische Daten vermeiden. Passwörter, Firmen-Backups, private Mails – all das zählt zu Daten, die Sie nie in der Cloud speichern sollten. Zu groß ist das Risiko. Um solche kritischen Daten sicher zu speichern und überall verfügbar zu machen, nutzen Sie ausschließlich Wechseldatenträger, etwa einen USB-Stick. Für bestmöglichen Schutz verschlüsseln Sie auch diesen.