Google Now Feed deaktivieren

Google Now Feed deaktivieren

Es ist allgemein bekannt, dass Google die Daten des Online-Verhaltens von Nutzern sammelt. Unter anderem, um personalisierte Werbung zu schalten, aber auch, um über Themen zu informieren, die ins Interessensgebiet der Nutzer fallen.

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Foto des Android-Bildschirms teilen

Foto des Android-Bildschirms teilen

Bei Android-Geräten lassen sich Screenshots schon lange machen: Einfach den Einschalter und die Leiser-Taste gleichzeitig drücken. Damit wird das Bild aber nur erstellt und gespeichert. Wer ein Bild gleichzeitig auch an jemand anders senden möchte, nutzt dazu Google Now on Tap.

Die Funktion ist ab Android 6.0 mit den Google-Apps in Version 5.7.13 oder neuer enthalten und lässt sich wie folgt aufrufen:

  1. Zunächst die Ansicht aufrufen, die als Foto geteilt werden soll.
  2. Jetzt den Home-Button gedrückt halten.
  3. Unten links im Google Now-Bildschirm ist ein Teilen-Button zu sehen.
  4. Mit diesem Button wird ein Foto des Monitors aufgezeichnet.
  5. Danach noch die App auswählen, mit der das Bild geteilt werden soll – fertig.

Text in Bildern mit Google Now übersetzen

Text in Bildern mit Google Now übersetzen

Wer im Ausland unterwegs ist, versteht nicht immer alle Schilder und Texte. Hat man ein Android-Handy dabei, kann man sich die Kontext-Funktion Google Now on Tap zunutze machen. Sie kann auch Texte in Bildern übersetzen.

Um ein Bild zu übersetzen, öffnet man es zunächst in Chrome oder in der Fotos-App. Jetzt den Home-Button gedrückt halten, um dadurch Google Now on Tap aufzurufen. Nun unten auf den Button für weitere Optionen tippen. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion zum Übersetzen. Die Sprache wird dabei automatisch erkannt.

Diese Bilder-Übersetzung hilft auch in Apps, die zwar Google Translate eingebunden haben, aber nicht für Bilder – etwa auf Webseiten, die man im mobilen Chrome-Browser besucht. Übrigens: Die Übersetzung arbeitet auch mit Text in Bildern, die auf Twitter gepostet wurden …

Android: Foto des Bildschirms per Google Now teilen

Android: Foto des Bildschirms per Google Now teilen

Schon seit Version 4.0 kann Android Fotos von dem machen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Durch gleichzeitiges Drücken des Ein-/Aus-Schalters und der Leiser-Taste lässt sich ein solches Foto erstellen. Wer den Inhalt des Smartphone-Bildschirms mit jemand teilen möchte, kann dazu aber auch Google Now nutzen.

Das klappt dann, wenn der Absender Android Marshmallow oder neuer verwendet. Man wechselt zuerst zu der Ansicht, die auf dem Foto zu sehen sein soll. Dann den Home-Button gedrückt halten, bis Google Now geöffnet wird. In der unteren linken Ecke ist dort auch ein Teilen-Symbol zu sehen.

Wird dieses angetippt, erscheint eine Liste mit allen Apps, mit denen sich der aktuelle Screenshot teilen lässt. Einfach auf die gewünschte App tippen, und schon kann das Bild für andere freigegeben werden.

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Die 3 besten neuen Funktionen von Android M

Die 3 besten neuen Funktionen von Android M

Android 6.0 steht in den Startlöchern. In der neusten Version des mobilen Google-Betriebssystems, die den Codenamen „Marshmallow“ trägt, gibt es jede Menge neuer Funktionen. Wir stellen die drei besten vor.

  • Tiefschlaf-Modus
    Längere Akkulaufzeit ist immer gut. Allerdings kann der Akku bei vielen aktuellen Smartphone-Modellen nicht mehr ausgetauscht werden. Dank des Tiefschlaf-Modus wird das einfacher. Der überwacht, wann das Gerät nicht verwendet wird, und schaltet es dann in einen sehr stromsparenden Modus. Damit hält der Akku bis zu zwei Mal so lange.
  • Apps schnell entfernen
    Eine kleine, aber praktische Änderung ist die Möglichkeit, Apps direkt vom Startbildschirm aus deinstallieren zu können. Löscht man dort eine Verknüpfung, wird man gefragt, ob nur das Symbol oder die ganze App entfernt werden soll.
  • „Now on Tap“
    In Android M wird auch der Google Now-Assistent besser. „Now on Tap“ bedeutet, dass man jederzeit lang auf den Home-Button drücken kann, um Google Now aufzurufen. So muss man die gerade genutzte App nicht erst verlassen, und außerdem kann Google Now den Kontext der Anfrage besser erkennen.

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Siri in iOS 9: Besser auf die eigene Stimme hören

Siri in iOS 9: Besser auf die eigene Stimme hören

Neben jeder Menge neuer Multitasking-Fähigkeiten kann das iPhone mit iOS 9 auch besser auf die Stimme seines Nutzers hören. Denn jetzt lässt sich das „Hey Siri“ trainieren.

Um die Funktion aufzusetzen, tippt man auf „Einstellungen, Allgemein, Siri“ und schaltet hier die Option „›Hey Siri‹ erlauben“ ein. Damit wird ein Stimmtraining gestartet, sodass das System die Stimme des Nutzers erlernt.

Dabei muss man drei Mal „Hey Siri“ sagen, und im Anschluss jeweils einen Befehl, wie zum Beispiel „Hey Siri, wie ist das Wetter heute?“ oder „Hey Siri, ich bin’s.“

Anschließend ist das Apple-Gerät darauf programmiert, nur auf die Stimme des richtigen Nutzers zu reagieren. Das bedeutet: Nur diese Person kann Siri per Zuruf nutzen.

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InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

Apple hat seine Spracherkennungssystem Siri und Google seinen mitdenkenden Assistenten Now. Siri versteht gesprochene Anweisungen und Google Now weiß, wie jemand seinen Tag verbringt und versucht mitzudenken. Nun will auch Yahoo in diesem Markt mitmischen. Zehn Millionen Dollar stellt das Onlineunternehmen bereit, um den Bereich erforschen und später dann den Yahoo Echtzeit-Service zu verbessern.

Entwickler von Yahoo und Forscher der angesehenen Carnegie Mallon University arbeiten dazu fünf Jahre lang zusammen. Das Ziel: Schnittstellen zu schaffen, die einen User besser verstehen, wenn er umgangssprachlich Wünsche formuliert. Das InMind genannte Projekt will einen mitdenkenden, persönlichen Assistenten schaffen, ähnlich wie Google Now, nur weiter entwickelt.

Solchen persönlichen Assistenten scheint die Zukunft zu gehören. Auch Microsoft tüftelt an entsprechenden Lösungen. Doch so praktisch mitdenkende Assistenten sein mögen: Die Technologie birgt auch Risiken, denn um wirklich persönlich zu sein und nutzbringe Empfehlungen abgeben zu können, müssen die Assistenten eine Menge über den User wissen. Sie kennen seine Gewohnheiten und Termine, seine Freunde und sein Kommunikationsverhalten. Dabei fallen jede Menge Daten an, die ausgewertet werden. Ganz sicher nicht nur im Interesse des Users.

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