Sicherheitsexperte stellt Microsoft-Betrüger bloß
Da ist einem britischen Sicherheitsexperten ein Coup gelungen: Er hat sich in die Überwachungssysteme von Betrügern gehackt – und sie live beim Betrügen beobachtet. Großartig.
Da ist einem britischen Sicherheitsexperten ein Coup gelungen: Er hat sich in die Überwachungssysteme von Betrügern gehackt – und sie live beim Betrügen beobachtet. Großartig.
Ständig hören wir von Hackangriffen und Hackern. Aber wie so ein Hack genau abläuft, wie Hacker arbeiten und welche Risiken tatächlich drohen – das ist den meisten nicht wirklich klar. Eins scheint aber sicher: Die zunehmende Vernetzung macht die Welt unsicherer. Angreifbarer.
Unternehmen stehen ständig vor der Herausforderung, mit der wachsenden Bedrohungslandschaft Schritt zu halten. Eine Möglichkeit, um Sicherheitslücken in Systemen frühzeitig zu identifizieren, ist der Einsatz sogenannter Ethical Hackers.
Immer wieder gibt es Sicherheitskonferenzen, auf denen alle möglichen Aspekte diskutiert werden – vor allem Cyber- und Hackangriffe. Absolut realistische Szenarien, die ernst genommen werden müssen. Dabei geraten allerdings alltägliche Hacks ein wenig aus dem Sichtfeld: Konzerne sammeln Daten – und erstellellen messerscharfe Profile. Und dagegen wird nichts unternommen.
Ein austalischer Sicherheitsexperte lässt die Alarmglocken läuten: Er hat im Netz eine sorgfältig zusammengestellte Liste mit 773 Millionen E-Mail-Adressen samt Passwörtern gefunden. Das größte jemals entdeckte Paket mit Zugangsdaten. Für die User ist das ein Weckruf.
Wir werden rund um die Uhr gehackt. Bots hacken uns. Hacker hacken uns. Und allzu oft klappt es auch – und wir merken es nicht einmal. Grund genug, der Sache mal auf den Grund zu gehen: Wie ist es um die eigene Sicherheit bestellt – und was kann ich unternehmen?
Der WDR und das ZDF wurden gehackt. Das kann grundsätzlich jedem drohen. Auch Politikern, Institutionen, Unternehmen – und natürlich auch Privatleuten. Denn Hacker kennen keinen Schlaf: Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, in allen Zeitzonen. Aber wie groß ist das Risiko, kann man Hackangriffe erkennen und wie sich dagegen schützen?
Hacker aus aller Welt haben es nicht nur auf das Geld von Privatleuten und die Informationen in Unternehmen und Institutionen abgesehen, sondern auch auf systemrelevante Dienste – sie könnten Strom, Wasser, Verkehr oder Börse lahm legen. Reicht es aus, sich dagegen zu schützen – oder müsste ein Land wie Deutschland selbst in der Lage sein …
Auf die NRW-Umweltministerin Christina Schulze-Föcking hat es einen Hackangriff gegeben: Nach Bedrohungen im Sozialen Netzwerk haben sich Hacker Zugriff auf ihr privates Smart-TV zu Hause verschafft und Kontrolle über den Fernseher übernommen. Die Hacker haben ihr ein Video aus dem Landtag präsentiert. Das zeigt deutlich: Der Einbruch in Smart-TVs ist nicht nur möglich, das Risiko …
Die Hack-Aktion in unserem Regierungsnetzwerk war in den letzten Tagen immer wieder Thema. Mit Hilfe eines über Sicherheitslücken eingeschleusten Trojaner konnten die Hacker auf das Netzwerk zugreifen. Ein Trick, den durchaus auch Behörden und Regierungen verwenden.Zum Beispiel, wenn sogenannte Staatstrojaner zum Einsatz kommen. Klappt aber nur, wenn die Schnüffelprogramme nicht entdeckt werden. Microsofts Schutz-Software jedoch …
Hackangriff auf die Datennetze der Regierung: Diese Woche haben sich die Schlagzeilen überschlagen. Kein Wunder, ist schließlich kein Pappenstil, wenn Hacker sich Zugang zu Netzwerken des Auswärtigen Amtes verschaffen und dort vertrauliche Daten entwenden. Mittlerweile wissen wir: Es wurden wochenlang sensible Daten abgegriffen. Nun wird nach den Verantwortlichen gefahndet.
Über das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Herausforderer Martin Schulz wird in den Sozialen Medien lebhaft diskutiert. Längst haben die Sozialen Medien einen erheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung, das wissen wir nicht erst seit den US-Präsidentschaftswahlen. Die AfD macht besonders intensiv Gebrauch von den Möglichkeiten, sich hier Gehör zu verschaffen. Doch nun ist ein Coup …
Facebook-Gruppen der AfD gekapert: Social Media im Wahlkampf Mehr »
Erdogan-Anhänger haben in den vergangenen Stunden ganze Arbeit geleistet: Sie haben Tausende von Twitter-Accounts gehackt, darunter sehr prominente Accounts wie die von Amnesty International oder Borussia Mönchengladbach, und darüber Schmähbotschaften verteilt. Deutschland und Holland wurden als Naziländer verunglimpft. Ein Hack im großen Stil und mit weitreichenden Folgen.
Hunderttausende Kunden der Telekom haben stundenlang, teilweise tagelang keinen Zugang zum Netz. Die Telekom selbst spricht von geschätzt 900.000 Fällen. Die Router der Kunden können keine Verbindung mehr zum Telekom-Netz herstellen. Kein Internet. Kein Telefon. Teilweise auch kein Fernsehen. EIn Hack war die Ursache – und das sollte uns zu denken geben.
Eins muss man sagen: Amazon hat immer wieder gute Ideen, wie sich der Umsatz ankurbeln lässt. Jetzt führt der Online-Versender auch in Deutschland die so genannten Dash-Buttons ein: Die klebt man in die Wohnung, etwa an die Waschmaschine – ein Knopfdruck, und es kommt Nachschub. Mehr Waschpulver, Weichspüler, Rasierschaum, Spülmaschinen-Pads, Damenbinden… Jetzt melden sich Verbraucherschützer …
Zum Schutz der eigenen Daten im Internet ist es wichtig, regelmäßig seine Kennwörter zu ändern. So haben Angreifer eine geringere Chance auf Erfolg. Wir zeigen, wie man sein T-Online-Kennwort ändert.
Und wieder wurden im großen Stil Zugang-Daten zu einem großen, namhaften Online-Dienst entwendet. Diesmal betrifft es Twitter: Hacker haben die Login-Daten von nahezu 33 Millionen Twitter-Usern zum Kauf angeboten, also Benutzer-Name und Passwort.
Das gerade von Google entdeckte und veröffentlichte Sicherheitsleck in der Verschlüsselungstechnik SSLv3 betrifft fast alle Browser und wurde „Poodle“ getauft. Auch wenn SSLv3 kaum noch benutzt wird: Angreifer können das Leck ausnutzen, indem sie SSLv3 erzwingen. Als Benutzer bemerkt man das nicht. Die beste Vorgehensweise ist daher: SSL einfach im Browser deaktivieren – dann kann auch nichts schief gehen.
Es dürfte sich wohl mittlerweile herumgesprochen haben: Angeblich haben Hacker rund 7 Millionen Zugangsdaten zum Cloud-Dienst Dropbox erbeutet. Wer ein paar Tipps beherzigt, muss sich wenig Sorgen über Missbrauch machen.
Jetzt hat auch die Snapchat-App ihren Datenskandal: Offensichtlich sind Fotos zahlloser User in die Öffentlichkeit gelangt – und das bei einer App, die vorgibt, besonders sicher zu sein, weil die verschickten Fotos nach spätestens zehn Sekunden nach dem Betrachten gelöscht werden. Doch nicht die App selbst war das Leck, sondern eine dritte Webseite.