Über externe Programme GMX-Mails versenden

Über externe Programme GMX-Mails versenden

POP3 und SMTP sind verbreitete Protokolle für den Mailversand, die in der normalen Anwendung kaum noch eine Rolle spielen. Weboberflächen und Exchange-Server haben die Rolle übernommen. Spezielle Anwendungen brauchen diesen aber. Bei GMX müssen Sie die Option manuell aktivieren. (mehr …)

Windows Mail: Kein Posteingang mit Relevanz

Windows Mail: Kein Posteingang mit Relevanz

Wer die erweiterten Funktionen von Microsoft Outlook nicht braucht, greift als Windows-User oft auf die integrierte Mail-App zurück. Neben Outlook.com-/Hotmail-Konten versteht die sich auch mit Gmail und IMAP-Accounts prima. Im Posteingang werden unwichtige eMails automatisch ausgefiltert. Wer das nicht will, schaltet den Filter ab.

Der Posteingang mit Relevanz lässt sich in Windows Mail von Windows 10 wie folgt deaktivieren:

  1. Zunächst im Startmenü auf die Mail-Kachel klicken.
  2. Danach folgt unten links ein Klick auf das Zahnrad-Icon, wodurch die Einstellungen geöffnet werden.
  3. Nun zur Rubrik Lesen schalten, falls vorhanden.
  4. Hier findet sich unterhalb der Überschrift Posteingang mit Relevanz eine Liste mit allen in der App eingerichteten eMail-Accounts.
  5. Nachdem das gewünschte Konto aus der Liste ausgewählt wurde, kann mithilfe des Schalters direkt darunter festgelegt werden, ob der zweigeteilte Posteingang mit automatischer Sortierung aktiv sein soll oder eben nicht.

Gmail-Ordner in Outlook und Co. ausblenden

Gmail-Ordner in Outlook und Co. ausblenden

Mit den sogenannten Labels können eMails in Google Mail bequem archiviert und sortiert werden. Da ist es gut möglich, dass man beim IMAP-Zugriff auf Gmail von unterwegs oder über ein Desktop-Programm nicht alle eMail-Ordner sehen und downloaden will. Das weiß auch Google und bietet Schalter an, mit dem sich jeder Ordner einzeln ein- oder ausblenden lässt.

Gmail-Labels lassen sich in Microsoft Outlook, Apple Mail, Mozilla Thunderbird und weiteren eMail-Clients, die über das IMAP-Protokoll auf den eMail-Dienst von Google zugreifen, wie folgt ausblenden:

  1. Zunächst im Browser die URL https://mail.google.com/mail/#settings/labels aufrufen.
  2. Dann mit dem eigenen Google-Konto anmelden, falls nötig.
  3. Jetzt erscheint neben jedem Label (Ordner) ein Häkchen namens In IMAP anzeigen. Per Klick lässt sich hier festlegen, auf welche Labels der Zugriff möglich sein soll und welche eMail-Ordner eben nicht heruntergeladen werden sollen.

Gmail in Outlook nutzen

Gmail in Outlook nutzen

Der eMail-Dienst von Google ist auf die Nutzung im Browser und über die mobilen Gmail-Apps des Herstellers optimiert. Wer aber an das Büro-Programm Microsoft Outlook gewöhnt ist, kann das eigene Gmail-Postfach durchaus auch über diese Software abrufen.

Der Abruf der eMails aus Gmail erfolgt dabei über die sogenannte IMAP-Schnittstelle. Sie synchronisiert die Online-Labels, mit der Gmail-Nachrichten gekennzeichnet sind, als Ordner-Hierarchie in Outlook.

IMAP aktivieren

Zunächst stellt man daher sicher, dass in den Gmail-Optionen die IMAP-Funktion aktiviert ist. Dazu unter https://mail.google.com mit der eigenen Gmail-Adresse nebst Kennwort einloggen. Anschließend folgen Klicks auf das Zahnrad-Symbol, dann auf Einstellungen, Weiterleitung und POP/IMAP. Hier die Option IMAP aktivieren auswählen und unten die Änderungen speichern.

Account zu Outlook hinzufügen

Jetzt in Outlook auf Datei, Konto hinzufügen klicken. Danach die Gmail-Adresse eintippen, die erweiterten Optionen aufrufen und bestätigen, dass das Konto manuell eingerichtet werden soll. Nach einem Klick auf Verbinden wird als Kontotyp Google ausgewählt, dadurch übernimmt Outlook automatisch die nötigen Einstellungen für die IMAP- und SMTP-Server. Zum Schluss noch das Gmail-Kennwort eintippen, auswählen, dass es gespeichert werden soll, fertig.

Tipp: Hat man die zweistufige Authentifizierung aktiviert, muss an dieser Stelle ggf. ein App-Kennwort statt des eigentlichen Account-Passworts verwendet werden. Dieses App-Kennwort kann über den Privatsphäre-Bereich der Einstellungen des Google-Kontos generiert werden.

Android: eMail-Konten gesammelt abfragen mit der Gmail-App

Android: eMail-Konten gesammelt abfragen mit der Gmail-App

Die meisten haben heute mehr als nur einen eMail-Account. Das Problem: Will man die Übersicht über alle eMails haben, die bei den verschiedenen Postfächern eingegangen sind, wird das schwierig, besonders unterwegs. Einfacher geht das mit der kostenlosen Gmail-App.

Die ist auf vielen Android-Handys und -Tablets schon automatisch an Bord. Weniger bekannt: In der Gmail-App lassen sich nicht nur eMails von Google Mail verwalten. Auch die Einbindung anderer Anbieter ist kein Problem – vorausgesetzt, man hat die IMAP- und SMTP-Daten zur Hand.

Dazu zuerst die Gmail-App öffnen, dann oben links auf das Menü tippen und neben dem eigenen Namen auf den Pfeil nach unten tippen. Von hier aus lässt sich ein neues Konto hinzufügen – einfach IMAP auswählen und dann den weiteren Schritten folgen.

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Gmail in Outlook: Unter-Ordner [Gmail] verhindern

Gmail in Outlook: Unter-Ordner [Gmail] verhindern

Verwendet man ein Google Mail-Konto über IMAP in Outlook, erscheint in der Liste auch ein Ordner namens [Gmail] oder [Google Mail] mit sämtlichen System-Ordnern. Mit einem Trick lässt sich dieser zusätzliche Unter-Ordner eliminieren.

Dazu ändert man in Outlook den Stamm-Ordner, indem auf Datei, Konto, Konto-Einstellungen geklickt wird. Hier doppelt auf das Gmail-Konto und dann auf Weitere Einstellungen…, Erweitert klicken. In das Feld für den Stamm-Ordner den Pfad [Gmail] bzw. [Google Mail] inklusive der eckigen Klammern eintragen und mit OK bestätigen. Outlook baut nun den IMAP-Cache neu auf.

Jetzt sind aber die eigenen Ordner (Labels) von Gmail-Nachrichten aus Outlook verschwunden. Sie lassen sich wiederherstellen, indem man Outlook beendet und dann über den Browser (mail.google.com) die einzelnen Labels so umbenennt, dass davor jeweils „[Gmail]/“ bzw. „[Google Mail]/“ mit Klammern und Schrägstrich steht. Wird dann Outlook erneut geöffnet, sind alle Ordner wieder sichtbar – aber ohne Unter-Ordner.

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IMAP in Outlook schneller machen

IMAP in Outlook schneller machen

Hier ist ein einfacher Weg, mit dem das eMail-Programm Outlook schneller arbeitet, wenn man IMAP-Konten verwenden. Kurz gesagt, wird Outlook dauerhaft offline geschaltet, außer zum expliziten Senden oder Empfangen von neuen Nachrichten.

Dazu oben im Menüband auf „Senden/Empfangen, Offline arbeiten“ klicken. Anschließend auf „Senden-/Empfangen-Gruppen definieren“ klicken und hier die Gruppe „Alle Konten“ markieren. Unten muss der Haken bei „Wenn Outlook offline ist: Automatisches Senden/Empfangen alle X Minuten“ gesetzt werden. Als Minutenwert zum Beispiel 10 Minuten einstellen.

Warum klappt dieser Trick? Die IMAP-Funktion von Outlook prüft jedes Mal, wenn eine eMail geöffnet wird, den Onlinespeicher, ob ihr Inhalt noch aktuell ist. Das wird selbst dann gemacht, wenn die eMail und ihr Inhalt bereits lokal heruntergeladen worden war. So hat es den Anschein, als ob Outlook bei Verwendung von IMAP langsam arbeiten würde.

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Von Mobilgeräten gesendete E-Mails archivieren

Von Mobilgeräten gesendete E-Mails archivieren

Wer kein IMAP-Postfach nutzt, hat es beim Archivieren von gesendeten Mails schwer: Sie finden sie nämlich nur im Smartphone oder auf dem Tablet, im Ordner „Gesendet“ Ihrer Mail-App. Mit diesem Trick archivieren Sie mobil gesendete Nachrichten ebenfalls.

Dazu brauchen Sie kein IMAP-Postfach. Stattdessen nutzen Sie einfach die Bcc-Funktion der Mail-App. Bei manchen Mailprogrammen heißt das Feld auch „Blindkopie“. Tragen Sie zukünftig bei jeder E-Mail, die Sie von Ihrem Mobilgerät senden, Ihre eigene E-Mail-Adresse ins Bcc-Feld ein. So erhalten Sie immer eine Kopie von dem, was Sie schreiben, in Ihrem Posteingang.

Anschließend holen Sie einfach am PC Ihre Mails ab und finden darunter auch die Nachricht, die Sie von Ihrem Handy oder Tablet weggeschickt haben. So lässt sie sich bequem archivieren.

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