Jedes Foto, das Sie mit der Smartphone-App Instagram machen, landet direkt in Ihrem Feed, wo es für jeden sichtbar ist, der Ihnen folgt. Wie können Sie ein Foto machen, die coolen Effekte nutzen, aber ohne das Bild anschließend automatisch hochzuladen? (mehr …)
Die Bandbreite Ihres Handy-Internetzugangs ist abseits von WLANs immer eingeschränkt. Besonders Videos übertragen viele Daten – und können Sie schnell ans Limit Ihres Datenkontingents bringen. In der Instagram-App können Sie den automatischen Start von Videos auch abschalten. Dann starten Filme erst, wenn Sie sie antippen. (mehr …)
Was Twitter kann, das kann Facebook doch schon lange. Seit Januar bietet Twitter mit Vine eine Video-App, mit dem sich bis zu sechs Sekunden lange Videos aufnehmen lassen, die Twitter in einer Endlosschleife abspielt. Gute Idee, finden die Entwickler bei Facebook – und haben die Foto-App Instagram jetzt um eine Videofunktion erweitert, mit der sich mit Hilfe des Smartphones Kurzfilme aufnehmen und auf Facebook veröffentlichen lassen.
Bei Instagram können die Miniclips zwischen drei und 15 Sekunden lang sein. Dem Benutzer stehen 13 verschiedene Filter und Effekte zur Verfügung, um gemachte Aufnahmen nachzubearbeiten oder tricktechnisch zu verfremden. Verwackelte Bilder lassen sich dank einer „Cinema“ genannten Funktion stabilisieren.
Die App ist kostenlos und für iOS wie Android erhältlich. Ziel von Facebook dürfte sein, die User an Kurzfilme zu gewöhnen, denn die Werbeindustrie hat Gefallen an den Twitter-Kurzfilmen gefunden. Über Facebook lassen sich natürlich viel mehr Menschen erreichen – und so mehr Umsatz machen.
Fotos mit wenigen Fingertipps effektvoll gestalten: das ist eine Stärke von Instagram für Android- und iOS-Geräte. Klar gibt es etliche PC-Programme, die Filter integriert haben. Für Bildeffekte ist ein Tool besonders zu empfehlen. (mehr …)
Als Facebook den Knips-Dienst Instagram vor einigen Monaten für eine Milliarde Dollar gekauft hat, war vielen nicht klar, was Facebook damit anstellen will. Mittlerweile sind einige Veränderungen vollzogen worden. Facebook hat nicht nur die Nutzungsbedingungen verändert und erweitert, sondern Instagram auch ins Web geholt. Schon seit einigen Wochen kann man Fotos einzelner User auch im Web bestaunen.
Jetzt hat Instagram auch noch einen Web-Feed eingeführt. Ab sofort kann man den Foto-Streams von vernetzten Freunden auch bequem im Web folgen: Neue Fotos erscheinen auf Wunsch im Browser. Automatisch. Eine ideale Aufgabenteilung: Neue Fotos macht man mit dem Smartphone uns stellt sie gleich online.
Das Betrachten, Anschauen, Bewerten und Kommentieren der Bilder ist jetzt auch im Web möglich – mit dem Browser. Das ist alltagstauglich und praxisnah. Noch ist alles werbefrei, aber das wird sicher nicht so bleiben. Facebook wird sich schon einen Weg ausdenken, passende Werbung im Umfeld zu platzieren – früher oder später.
Sie machen sich Sorgen um Ihre Privatsphäre und möchten nicht, dass Facebook Ihre bei Instagram hochgeladenen Fotos für Werbezwecke weiterverwendet? Zwar hat man die umstrittene Datenschutz-Änderung inzwischen wieder gestrichen. Eventuell kann die beste Lösung aber dennoch darin bestehen, Ihr Instagram-Benutzerkonto zu löschen. Leider hat man diese Funktion sehr gut versteckt. So geht’s: (mehr …)
Facebook ändert schon mal gerne seine Nutzungsbedingungen. In der Regel so, dass der Onlinedienst einen Nutzen davon hat, selten der User. Weil der Foto-App-Dienst Instagram mittlerweile zum Facebook-Imperium gehört, hat sich Facebook erlaubt, die Instagram-Nutzungsbedingungen dergestalt zu verändern, dass mit Instagram gemachte und online gestellte Fotos für Online-Werbung auf Facebook genutzt werden können. Einfach so – ohne finanzielle Gegenleistung und auch ohne Nachfragen.
Ein No-Go: Eine Welle des Protests ist über Instagram eingebrochen, nachdem Instagram die ersten Pläne veröffentlich hatte. Um größeren Schaden abzuwenden, hat sich Instagram zu durchgerungen, die umstrittene Passage wieder aus den Nutzungsbedingungen zu entfernen. Instagram selbst spricht in seinem Blog von einem „Missverständnis“. Mag sein. Aber wozu sich dann selbst solche Rechte einräumen wollen? Da sollte man doch mehr Fingerspitzengefühl haben. Das Image von Instagram leidet erkennbar: Aus dem einst coolen Foto-App-Dienst ist ein kommerzieller Fotoverwerter geworden. Nicht völlig bä, aber eben auch nicht mehr cool.
Mit der Instagram-App bearbeiten Sie Fotos auf dem Smartphone direkt mit vorgefertigten Effekten und teilen sie anschließend mit Ihren Freunden. Sie möchten ein Archiv mit allen Ihren hochgeladenen Instagram-Fotos auf Ihre Festplatte herunterladen? (mehr …)