Dropbox installieren in Ubuntu

Dropbox installieren in Ubuntu

Zu Recht ist Dropbox eine der führenden Apps für Cloud-Synchronisierung. Dabei lässt sich Dropbox nicht nur am Windows-PC und Mac sowie mobil nutzen, sondern auch unter Linux. Bei Ubuntu zum Beispiel.

Zur Installation von Dropbox in Ubuntu wird die Datei /etc/apt/sources.list mit Admin-Rechten bearbeitet, um folgende Zeilen einzutragen:

# Dropbox update repo

deb https://linux.dropbox.com/ubuntu version main

Dabei das Wort „Version“ durch den Ubuntu-Codenamen ersetzen, etwa „xenial“.

Nach dem Speichern sudo apt update aufrufen, damit die Liste neu geladen wird. Jetzt noch den APT-Key hinzufügen und Dropbox installieren:

sudo apt-key adv –keyserver pgp.mit.edu –recv-keys 1C61A2656FB57B7E4DE0F4C1FC918B335044912E [Enter]

sudo apt install dropbox[Enter]

Den richtigen Insider-Build installieren

Den richtigen Insider-Build installieren

Zum Ausprobieren bietet Microsoft Mitgliedern der Windows-Insider-Community Vorschau-Versionen von Windows 10, schon bevor andere sie nutzen können. Manchmal erscheinen neue Previews so schnell hintereinander, dass man gar nicht mehr nachkommt, sie zu installieren.

Dann müht sich der Computer zum Beispiel ab, die Version 17123 von den Microsoft-Servern zu laden – dabei gibt es inzwischen schon 17128. Die doppelte Upgrade-Installation kann man sich aber sparen:

Zunächst im Task-Manager unter Dienste unten auf den Link Dienste verwalten klicken. Dann auf Windows Update doppelklicken, den Starttyp auf Deaktiviert setzen und den Dienst beenden, dann mit OK bestätigen. Nun zu www.deskmodder.de surfen und von dort die deutsche, passende ISO-Datei (Home oder Pro, 32- oder 64-Bit) der neuesten Insider-Preview laden. Für viele Vorschauen bietet Microsoft selbst nämlich keine ISOs an.

Nach dem Download auf das ISO-Abbild doppelklicken und darin setup.exe aufrufen. Jetzt noch die Frage nach den Updates verneinen, die Lizenz akzeptieren und warten – fertig.

Problem-Software dennoch installieren

Problem-Software dennoch installieren

Die meisten Programme, die für frühere Windows-Versionen entwickelt wurden, lassen sich auch in Windows 10 problemlos nutzen. Einige ältere Software und manche 64-Bit-Setups haben allerdings Probleme mit den Berechtigungen des Dateisystems. In diesem Fall müssen die NTFS-Berechtigungen korrigiert werden.

Der Fehler macht sich immer dadurch kenntlich, dass statt des Setups nur eine Meldung auf dem Bildschirm erscheint: „Diese App wurde aus Sicherheitsgründen blockiert“. Mit Sicherheit hat dies aber nur im Entferntesten etwas zu tun – hier geht es auch nicht um den SmartScreen-Filter.

Umgehen lässt sich dies unter anderem mit den NTFS Permissions Tools, die unter https://ntfs-permissions-tools.en.lo4d.com zum Download bereitstehen. Ruft man den Probleme verursachenden Installer über diese Tools auf, startet er meist problemlos – denn die Tools verstehen sich darauf, Fehler bei NTFS-Berechtigungen zu umgehen.

app-blockiert

PowerShell auf Linux installieren

PowerShell auf Linux installieren

Die PowerShell von Microsoft ist eine leistungsfähige Konsole. Das Praktische: Hier ist Unterstützung für das .NET-System mit seinen Objekten und Methoden bereits integriert. Über die PowerShell lassen sich nicht nur Computer, sondern auch Server und die Cloud steuern. Die PowerShell kann auch von Linux-Nutzern verwendet werden.

Um die PowerShell auf einem Linux-Computer zu installieren, sind die folgenden Schritte nötig:

  1. Zuerst auf die Projekt-Webseite der PowerShell gehen: https://github.com/PowerShell/PowerShell/releases/.
  2. Jetzt die passende Datei für die Linux-Distribution laden. Zur Auswahl stehen neben Red Hat auch Debian, Ubuntu und Linux im Allgemeinen.
  3. Nach dem Download lässt sich das jeweilige Paket über den Paket-Manager einspielen bzw. manuell installieren.
  4. Ab sofort kann die PowerShell durch Eingeben des Kommandos powershell aufgerufen werden.

Vorsicht: Falsche Updates!

Vorsicht: Falsche Updates!

Angebliche neue Firefox- oder Flash-Player-Versionen, die auf völlig anderen Webseiten als denen der Hersteller angeboten werden – geht da alles mit rechten Dingen zu? Nur selten.

Aus diesem Grund sollten immer die Alarmglocken läuten, wenn dubiose Seiten im Netz Inhalte scheinbar nicht anzeigen oder wiedergeben können, bevor der Besucher die „Updates“ installiert hat.

Denn den Website-Betreibern geht es in diesen Fällen nicht etwa darum, den Computer des Besuchers mit den neuesten Aktualisierungen zu versorgen. Stattdessen möchten Angreifer auf Ihren PC zugreifen und Ihnen falsche Software, sogenannte Malware, unterjubeln.

Also Software wie Browser, Flash Player und Java immer ausschließlich direkt über die integrierte Auto-Update-Funktion oder über die Website des Herstellers auf den neuesten Stand bringen. Alles andere kann gefährlich werden.

Absturz nach Fall Creators Update

Absturz nach Fall Creators Update

Bei einigen Computern lässt sich das neueste Windows-Update, Codename „Fall Creators Update“, Version 1709, nicht korrekt installieren. Stattdessen erscheint nach dem Einspielen immer nur ein blauer Bildschirm. Wir haben eine mögliche Lösung.

Windows als Erstes im abgesicherten Modus starten – dazu beim Einschalten F8 gedrückt halten. Jetzt auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung, Erweiterter Start klicken. Nun die Problembehandlung aufrufen, in der auf Erweiterte Optionen, Eingabeaufforderung geklickt wird. Folgende Befehle helfen dann weiter:

reg load hklm\temp c:\windows\system32\config\software [Enter]

reg delete „HKLM\temp\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Component Based Servicing\SessionsPending“/v Exclusive [Enter]

reg unload HKLM\temp [Enter]

Dann neu starten – Windows sollte nun wieder starten.

macOS erneut herunterladen

macOS erneut herunterladen

Wer mehr als nur einen Computer auf die neueste Version des Apple-Systems macOS aktualisieren will, muss die mehrere Gigabyte große Setup-Datei nicht jedes Mal neu aus dem Internet laden. Stattdessen archiviert man sie einfach.

Dazu auf einem beliebigen Mac den App Store öffnen. Auf der Startseite erscheint dort in der rechten Spalte immer ein Link auf die aktuelle macOS-Version – im Beispiel auf High Sierra. Nach dem Klick zeigt sich ein Download-Button.

Nun dauert es eine Weile, bis die Setup-Datei von Apple geladen wurde. Das Fenster, das sich nach dem Download zum Installieren öffnet, kann per Cmd+Q geschlossen werden. Nun kann man das Setup als macOS installieren-Programm aus dem Programme-Ordner sichern – etwa auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick.

Windows-Updates manuell installieren

Windows-Updates manuell installieren

Normalerweise halten sich Windows 10-Geräte automatisch auf dem neuesten Stand. Dazu wird der Computer bei Bedarf sogar von selbst neu gestartet, wenn die Installation von Aktualisierungen dies erfordert. Wer mehr Kontrolle über die Einrichtung von Patches haben möchte, kann sie auch manuell einspielen lassen.

Um die Installation von Updates manuell zu konfigurieren, genügt ein Klick auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update. Hier lässt sich auf die erweiterten Einstellungen zugreifen.

Dort kann der Nutzer konfigurieren, ob das System Patches automatisch installieren oder ob die Installation manuell vorgenommen werden soll. Werden Updates ausgesetzt, bedeutet dies, dass für einen bestimmten Zeitraum keine Aktualisierungen von Microsoft eingespielt werden. Für bessere Sicherheit ist das System automatisch ab Werk so konfiguriert, dass Aktualisierungen für Windows und wichtige System-Programme selbsttätig installiert werden.