06.01.2015 | Tipps
Als Apple-Nutzer braucht man die Anmeldedaten für die eigene Apple-ID ständig. Dumm, wenn man sich dann nicht mehr an das korrekte Passwort erinnern kann. Schnell hat man sich nicht nur aus dem iCloud-Webdienst ausgesperrt, sondern kann auch auf den iTunes Store nicht mehr zugreifen.
Das vergessene Kennwort lässt sich über die Apple-Webseite https://iforgot.apple.com/ zurücksetzen. Das klappt von jedem Computer oder Mobilgerät mit Internetzugriff. Dazu einfach die betreffende Apple-ID (E-Mail-Adresse des Accounts) eingeben und auf „Weiter“ klicken oder tippen. Anschließend werden die Antworten auf die hinterlegten Sicherheitsfragen abgefragt. Zum Schluss legt man ein neues Kennwort fest – fertig.
Alternativ zum webbasierten Passwort-Reset ist der Apple-Support auch per Telefon erreichbar. Die korrekte Telefonnummer finden Sie auf dieser Webseite: https://getsupport.apple.com/Issues.do.
17.12.2014 | Social Networks
Wer auf der sicheren Seite sein will, der ändert sein Kennwort für Webdienste wie Twitter, Facebook oder Google in regelmäßigen Abständen. Nutzer der Passwort-Verwaltung LastPass haben es besonders einfach. Denn hier lässt sich das Kennwort ganz automatisch aktualisieren.
Um das Kennwort für einen bestimmten Webdienst, wie etwa für einen Twitter Account, von LastPass ändern zu lassen, ruft man zunächst per Klick auf das LastPass-Symbol im Webbrowser das zugehörige Menü auf. Es folgt eine Suche nach dem entsprechenden Kennwort-Eintrag und dort auf „Bearbeiten“.
Jetzt genügt ein Klick auf den Knopf „Change Password Automatically“. LastPass meldet sich daraufhin im Auftrag des Benutzers bei der Webseite an, lädt das Formular zum Ändern des Kennworts, füllt alle Felder aus, sendet das Formular ab und speichert das geänderte Kennwort zum Schluss im LastPass-Tresor.
11.12.2014 | Hardware
Wie schütze ich mich gegen unerwünschte Mit-User? Mehrere Hunderttausend EasyBox-Router sind per WLAN angreifbar und geben jedem Zugriff auf das komplette Netzwerk.
Die Lücke, die Vodafone bekannt ist, ermöglicht das Ausspähen des verwendeten WLAN-Passworts. Um festzustellen, ob Sie angreifbar sind, sehen Sie sich das Typenschild des Routers genauer an. Wenn Sie eine EasyBox 300, 400, 600 oder 800 mit Produktionsdatum bis August 2011 in Betrieb haben, sollten Sie aktiv werden und das Loch schleunigst stopfen.
Dabei genügt es nicht, einfach nur die neuste Firmware-Version einzuspielen. Stattdessen müssen Sie sowohl das ab Werk hinterlegte Kennwort für die WPA-Verschlüsselung der drahtlosen Kommunikation ändern, als auch die PIN, die man zum Einrichten neuer WLAN-Geräte über WPS benötigt. Noch schwerer machen Sie es potenziellen Hackern, wenn Sie auch den Namen des Drahtlos-Netzwerks (SSID) ändern. Auch das komplette Abschalten der WPS-Funktion verschafft zusätzliche Sicherheit.
28.10.2014 | Tipps
Manche Webseiten fragen beim Zugriff über den Browser einen Benutzernamen und ein Kennwort ab (HTTP-Authentifizierung). Das Problem: Greifen Sie über ein Lesezeichen (Favorit) auf die Webseite zu, müssen Sie sich jedes Mal erst einloggen. Es sei denn, Sie speichern den Login gleich mit im Favorit ab.
Nehmen wir an, Sie haben einen Favoriten auf die Webseite https://www.example.com/. Der liegt in der Favoritenleiste Ihres Internet-Explorer-Browsers. Klicken Sie den Favoriten dann mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie „Eigenschaften“.
Im Feld URL setzen Sie den Textcursor jetzt genau hinter die zwei Schrägstriche. Geben Sie dann den Benutzernamen ein, mit dem Sie sich einloggen müssen. Nach einem Doppelpunkt folgt das Kennwort. Anschließend tippen Sie noch ein „@“-Zeichen ein, wonach der normale Domainname folgt. Das Ganze sieht dann aus wie im Bild. Ab sofort werden Sie bei jeder Verwendung dieses Favoriten automatisch bei der Webseite eingeloggt.
Das funktioniert aber nur, wenn die Webseite den Login über ein Browserfenster abfragt. Zeigt sie ein Login-Formular innerhalb der Webseite an, klappt dieser Trick nicht.
Achtung: Speichern Sie auf diese Weise nicht Logindaten zu besonders geschützten Bereichen. Denn das Kennwort wird unverschlüsselt abgelegt.
14.10.2014 | Tipps
Wer Dokumente oder Bilder für andere freigeben will, kann entweder klassisch USB-Sticks nutzen, oder man gibt die Dateien über das Internet weiter. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Konto bei einer Online-Festplatte wie Dropbox haben. Der Dienst ZipShare genügt da vollkommen.
Hinter dem Gratis-Webdienst steckt der Hersteller des beliebten Packprogramms WinZip. Mit der kostenlosen Version geben Sie bis zu 500 MB an Daten auf einmal weiter. Laden Sie zuerst die Webseite www.zipshare.com, und klicken Sie dann auf „Add from my computer“. Als Nächstes suchen Sie die Dateien von Ihrer Festplatte heraus, die freigegeben werden sollen. Warten Sie im Anschluss, bis sie hochgeladen wurden.
Nach dem Upload geben Sie unter Punkt 2 Ihre E-Mail-Adresse ein. Bei der ersten Nutzung des Dienstes wählen Sie noch ein Kennwort aus. Bei Punkt 3 stellen Sie dann ein, wie der Link zum Herunterladen der Dateien versendet werden soll – etwa per Mail oder in einem sozialen Netzwerk.
In der Pro-Version von ZipShare lassen sich die hochgeladenen Dateien auch mit einem Kennwort verschlüsseln. Außerdem ist hier eine Gesamtgröße von bis zu 2 Gigabyte möglich.
Nicht minder praktisch ist Sendbig.com. Hier lassen sich gratis bis zu 30 GB an Dateien und Daten verschicken – das sogar kostenlos. Wer mag, kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn ein Download erfolgt ist.
Darüber hinaus ist es möglich, die Zahl der erlaubten Download zu begrenzen – oder die Tage festzulegen, wie lange ein Download-Link gültig ist. Wer die kostenpflichtige Pro-Version nutzt, hat noch mehr Features.
Sendbig: Große Dateien – und jede menge Komfort
14.10.2014 | Tipps
Um auf die Computer und weiteren Geräte in Ihrem Heimnetzwerk zuzugreifen, müssen Sie oft deren IP-Adressen kennen. Welches Gerät hat welche Adresse vom Router zugewiesen bekommen? Ein Blick in die Einstellungen Ihres Routers gibt Auskunft.
In der Anleitung zu Ihrem WLAN-Router finden Sie die Adresse, die Sie im Browser eingeben müssen, um auf die Konfigurations-Oberfläche zuzugreifen. Bei vielen Fritz-Boxen ist das „192.168.178.1“. Nach der Eingabe Ihres Kennworts wechseln Sie zum Bereich „Heimnetz“.
Jetzt erscheint eine Liste aller Geräte, die entweder per Kabel oder über eine drahtlose Verbindung mit Ihrem Router verbunden sind. Neben dem jeweiligen Geräte-Namen ist dabei auch die IP-Adresse angegeben, die dem Gerät zugewiesen wird. So müssen Sie nicht sämtliche möglichen Adressen durchprobieren.
21.09.2014 | Tipps
Aus Sicherheitsgründen sollte jedes Drahtlos-Netzwerk mit einem Passwort gesichert sein. Sie haben Ihr WLAN-Kennwort vergessen, brauchen es jetzt aber dringend? Wenn Ihr Windows-Computer noch Zugriff auf das WLAN hat, lässt sich das Passwort von dort auslesen. Wo finden Sie es?
Gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor, um das Kennwort Ihres Drahtlos-Netzwerks zu ermitteln:
- Drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [X], und rufen Sie in dem dann angezeigten Menü die „Netzwerkverbindungen“ auf.
- Doppelklicken Sie dann auf Ihre WLAN-Verbindung, sodass sich das Fenster „Status“ öffnet.
- Darin folgt nun ein Klick auf „Drahtloseigenschaften“.
- Navigieren Sie im nächsten Schritt zum Tab „Sicherheit“, und setzen Sie dort einen Haken bei der Option „Zeichen anzeigen“.
- Das gesuchte WLAN-Passwort lässt sich jetzt im Feld darüber direkt ablesen.
21.09.2014 | Tipps
Was nicht in fremde Hände gehören darf, muss heutzutage sicher verschlüsselt werden. Wie sichern Sie private Daten auf Ihrer Computer-Festplatte? Windows 8.1 Pro bringt alles Nötige schon mit. Wir zeigen, wie Sie die Verschlüsselung für eine Daten-Partition aktivieren.
Die folgende Anleitung funktioniert mit der Pro-Ausgabe von Windows 7, 8 und 8.1, aber nicht mit Windows 7 Home Premium, Windows 8 „Core“ und Windows RT.
Im Beispiel verschlüsseln wir das Daten-Laufwerk mit dem Buchstaben „D“. Öffnen Sie als Erstes den Explorer, und navigieren Sie dann zu „Computer“ (Windows 7) oder „Dieser PC“ (Windows 8.x). Anschließend folgt ein Rechtsklick auf die Partition, die verschlüsselt werden soll. Im Kontextmenü rufen Sie dann „BitLocker aktivieren“ auf.
Folgen Sie nun dem Assistenten. Ganz wichtig dabei: Drucken Sie sich den Wiederherstellungsschlüssel auf jeden Fall aus. Ohne den Schlüssel sind Ihre Daten später unter Umständen unwiederbringlich verloren, falls Sie das Kennwort vergessen. Die Verschlüsselung des Laufwerks kann im Anschluss einige Zeit dauern, möglicherweise Stunden. Währenddessen können Sie den PC ganz normal weiter nutzen und auch ausschalten oder neu starten. Gesichert sind die Daten auf der Partition allerdings erst nach Abschluss der BitLocker-Verschlüsselung.