CloudApp-Links mit Passwort versehen

CloudApp-Links mit Passwort versehen

Über den Web-Dienst CloudApp lassen sich Dateien, Dokumente und Filme bequem hochladen und mit einem Link an andere verschicken. Das funktioniert ähnlich wie bei Dropbox. Der Vorteil von CloudApp: Soll ein Link nur bestimmten Besuchern zugänglich sein, lässt er sich auf Wunsch mit einem Passwort schützen.

Hier die nötigen Schritte, um CloudApp-Links mit einem Passwort zu versehen:

  1. Zunächst im Infobereich der Taskleiste bzw. im Menü am Mac auf das Wolken-Symbol klicken. Ein Fensterchen erscheint. In diesem Fenster werden alle kürzlich hochgeladenen Dateien aufgeführt.
  2. Nun bei der Datei, deren Link mit einem Passwort gesichert werden soll, auf das Schloss-Symbol klicken.
  3. Jetzt kann die Einstellung für die Sicherheit des ausgewählten Links von Anyone with the link auf Anyone with the link and password geändert werden.
  4. Danach im Feld darunter das gewünschte Kennwort eingeben, das Benutzer zum Zugriff auf den Link brauchen werden.
  5. Zum Schluss folgt unten im Dialogfeld ein Klick auf den Button Save.

Liste der Windows-Kennwörter leeren

Liste der Windows-Kennwörter leeren

Wer sich mit Windows im Netzwerk oder im Internet anmeldet, entscheidet sich dabei oft dafür, das Kennwort einfach zu speichern. So muss man es nicht jedes Mal neu eintippen. Bequem ist das – aber auch unsicher. Die Liste der gespeicherten Passwörter kann jederzeit eingesehen und bei Bedarf bereinigt werden.

In Windows 10 versteckt sich der Passwort-Manager noch immer (Stand: Mai 2018) in der Systemsteuerung. Am schnellsten lässt er sich mit den folgenden Schritten erreichen:

  1. Zunächst [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt control keymgr.dll eingeben und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun die Liste der Kennwörter in Ruhe durchgehen.
  4. Soll ein Kennwort entfernt werden, rechts auf den Pfeil klicken, sodass der Eintrag aufklappt.
  5. Hier findet sich nun auch ein Link zum Entfernen.

Sichere USB-Sticks

Sichere USB-Sticks

Zum Kopieren und Mitnehmen von Dateien sind USB-Speicher sehr beliebt. Nicht ohne Grund – jeder Computer und sogar viele Fernseher haben einen USB-Anschluss. So leicht wie die Nutzung ist es allerdings auch, USB-Sticks zu verlieren. Doch auch dann müssen die Daten sicher bleiben.

Damit Dritte keinen Zugriff auf Dateien haben, die auf einem USB-Stick gespeichert sind, gibt es verschiedene Techniken. Windows 10 selbst unterstützt die BitLocker-To-Go-Methode. Dabei fragt das System beim Anstecken des USB-Sticks ein Kennwort ab. Nur wenn das richtige Passwort eingegeben wird, schaltet Windows das Laufwerk und dessen Inhalte frei.

Alternativ dazu kann beispielsweise auch das Tool BoxCryptor (www.boxcryptor.com) eingesetzt werden, das ursprünglich Dateien in der Dropbox-Cloud verschlüsseln sollte. Hier gibt es kostenlos und bezahlte Varianten. Der Vorteil: BoxCryptor-Laufwerke können mit einem Fuse-Dateisystem und EncFS auch am Mac und unter Linux gemountet werden.

Excel-Zellen mit Formeln schützen

Excel-Zellen mit Formeln schützen

Oft nutzt man in Excel-Tabellen Formeln, um Berechnungen anzustellen und Ergebnisse zu ermitteln. Die können mit der Zeit recht komplex werden. Da ist es nervig, wenn andere Nutzer die Tabelle öffnen und die Formel – versehentlich oder absichtlich – ändern. Wer Excel kennt, kann genau das verhindern.

Im Beispiel öffnen wir eine Excel-Tabelle, die genau solche Formeln und Formatierungen enthält. Bei uns stehen die Werte in B2 und B3, die Formel in B4 soll geschützt werden. Jetzt die betreffenden Zellen markieren, hier also B4. Mit der rechten Maustaste auf die Markierung klicken, Zellen formatieren aufrufen und zum Tab Schutz wechseln. Hier die Optionen Gesperrt und Versteckt auswählen.

Jetzt wird das Fenster geschlossen und in Excel auf Überprüfen, Blatt schützen geklickt. Dann die Option Arbeitsblatt und Inhalte gesperrter Zellen schützen auswählen. Auf Wunsch kann der Schutz auch noch mit einem Kennwort verstärkt werden.

iOS 11: WLAN-Passwort teilen

iOS 11: WLAN-Passwort teilen

Ist man mit einem gesicherten WLAN verbunden und möchte jemand anderen ebenfalls mit diesem WLAN verbinden, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man kennt das Passwort, oder man muss sich anders weiterhelfen. Bei iOS 11 ist die Sache viel einfacher.

Läuft auf beiden iPhones iOS 11, lässt sich das Passwort nämlich einfach teilen. Das geht wie folgt:

  1. Zuerst beim Freund die WLAN-Einstellungen öffnen.
  2. Hier auf das WLAN tippen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll.
  3. Jetzt das eigene iPhone direkt neben das iPhone des Freunds legen.
  4. Dann noch die Frage bestätigen, ob das Kennwort geteilt werden soll.

Tipp: Damit das Teilen von WLAN-Passwörtern möglich ist, sollte sich der Freund in der Liste der Kontakte befinden.

Bild: iGeeksBlog.com

Linux in Windows: Neuen Benutzer erstellen

Linux in Windows: Neuen Benutzer erstellen

Wer mindestens das Windows 10 Creators Update nutzt, kann auch ein eigenes Linux-System direkt auf dem Computer nutzen, innerhalb von Windows. Dieses Linux-Subsystem verwaltet seine Benutzer selbst – die Liste ist von den Windows-Benutzern getrennt.

Beim ersten Start der Bash-Shell (Befehlszeile) auf Windows 10 wird auch ein Benutzer-Account angelegt. Aber auch später lassen sich noch jederzeit weitere Linux-Benutzer hinzufügen. Dazu einfach ein neues Bash-Fenster öffnen und den Befehl sudo adduser beispiel [Enter] eingeben und dabei den gewünschten Namen für den Benutzer hinterlegen.

Zum Anlegen des neuen Benutzers muss dann noch das Kennwort des aktuellen Accounts eingetippt werden. Danach fragt Linux den Namen und das gewünschte Kennwort für den neuen Benutzer ab.