Notizen sperren

Notizen sperren

Manche Notizen sind nicht für jedermanns Augen etwas. Wer am Mac private Daten in der Notizen-App speichert, kann solche Notizen deswegen auf Wunsch sperren. Bevor diese Inhalte dann angezeigt werden, ist die Eingabe eines Kennworts erforderlich.

Besonders einfach lassen sich Notizen mit einer zugehörigen Wisch-Geste sperren. Dazu den Eintrag der Notiz in der Liste der Notizen nach links verschieben. Neben dem Löschen-Button erscheint hier auch ein Button, mit dem sich die Notiz sperren lässt.

Beim ersten Mal, dass eine Notiz gesperrt werden soll, fragt das System dann nach einem Passwort, mit dem die Inhalte verschlüsselt werden. Alternativ kann zur Sperrung auch Touch ID genutzt werden. Die Notizen-App nutzt dieselbe Kennung sowohl für lokale als auch für in iCloud gespeicherte Notizen.

Admin-Kennwort zurücksetzen

Admin-Kennwort zurücksetzen

Wenn man sich aussperrt, ist das extrem nervig. Das gilt nicht nur für die Haustür, sondern auch für den eigenen Windows-PC. Mit einem einfachen Trick bekommt man wieder Zugriff.

Am einfachsten ist es, wenn das Windows-Konto mit einem Microsoft-Konto verknüpft ist. Denn dann lässt sich das Kennwort über https://account.microsoft.com/ zurücksetzen.

Handelt es sich um ein lokales Konto, startet man zunächst von der Setup-DVD. Dann die Funktion Computerreparatur aufrufen und folgende Befehle eintippen: ren Utilman.exe Utilman.exe.bak [Enter] copy cmd.exe Utilman.exe [Enter]. Nach einem Neustart von der Festplatte beim Login [Win]+[U] drücken und net user Beispiel NeuesKennwort [Enter] eintippen.

Zum Schluss wie oben von der CD starten und diesmal del Utilman.exe [Enter] ren Utilman.exe.bak Utilman.exe [Enter] eingeben. Sobald der PC von der Platte startet, kann Beispiel sich mit NeuesKennwort anmelden.

Kennwort für das Chrome-Profil

Kennwort für das Chrome-Profil

Sind in Google Chrome private Webseiten oder gar Passwörter gespeichert, kann man für mehr Sicherheit sorgen. Mit diesem Tipp kann jedes Chrome-Profil mit einem Kennwort geschützt werden.

Als Erstes wird ein überwachter Nutzer erstellt. Das geht in den Chrome-Einstellungen unter Personen. Hier auf Person hinzufügen klicken und ein neues Profil anlegen. Dabei die Option zur Überwachung der besuchten Seiten aktivieren.

Über chrome://flags/#enable-new-profile-management wird jetzt der neue Profil-Manager aktiviert. Danach Chrome neu starten und oben auf den Namen des Profils klicken. Hier findet sich nun eine neue Option zum Sperren des Profils. Wer es entsperren will, muss das Passwort des verknüpften Google-Kontos eintippen.

Vorsicht bei gebrauchten Dell-PCs

Vorsicht bei gebrauchten Dell-PCs

Neue PCs können, je nach Ausstattung, ganz schön teuer sein. Da klingt die Alternative doch verlockend: gebrauchte Computer oder Notebooks sind oft immer noch aktuell, aber erheblich günstiger. Auf etwas Bestimmtes muss man allerdings achten, sonst gibt es ein böses Erwachen.

Das Problem: Viele Notebook-Besitzer schützen ihr Gerät, indem sie ein Start-Passwort einrichten. Dieses Kennwort wird meist in der BIOS- oder UEFI-Firmware hinterlegt. Nur wer es kennt, kann an den System-Einstellungen etwas verändern.

Aktualisiert der neue Besitzer später die Firmware, startet der Computer nicht mehr – und fordert stattdessen die Eingabe dieses Start-Kennworts. Wenn man dieses Kennwort nicht weiß, ist guter Rat teuer. Denn Hersteller wie Dell setzen es nur dann zurück, wenn man lückenlos nachweisen kann, dass man der rechtmäßige Eigentümer des Geräts ist. Und gerade bei Gebraucht-Notebooks ist dieser Nachweis oft schwer. So wird aus einem vermeintlichen Schnäppchen schnell eine große Falle, die zuschnappt.

Daten-Klau verhindern

Daten-Klau verhindern

Daten werden heute im Internet überall gestohlen. Kein Wunder, hofft doch so mancher Angreifer auf das schnelle Geld. Damit man nicht zum Opfer wird, hier zwei Top-Empfehlungen, um Daten-Klau effektiv zu verhindern.

  • Passwort absichern:
    Das wichtigste bei einem Passwort ist, es geheim zu halten. Aufschreiben und an den Monitor kleben verbietet sich also von selbst. Auch das eigene Haustier oder die Familie und deren Daten sind nicht geeignet.
    Besser: Einen unsinnigen, aber lustigen Satz erfinden und die Buchstaben der Wörter und Kommas, Punkte usw. als Passwort nutzen.
  • Zwei-Faktor-Sicherheit aktivieren:
    Bei Online-Accounts ist der erste Faktor das Passwort. Der zweite sollte ein Code oder eine Abfrage sein, die von einer Handy-App wie dem Microsoft Authenticator stammt. Den gibt’s für Android, iOS und Windows. Alternative: Der Empfang einer SMS – ist aber nicht so sicher.

Passwörter aus Chrome auslesen

Passwörter aus Chrome auslesen

Beim Surfen im Web bietet Google Chrome an, Benutzer und Kennwörter zu speichern. So wird die Anmeldung bei Web-Diensten viel einfacher. Mit einem GRATIS-Tool kann man diese Logins sogar exportieren.

Über ChromePass lassen sich Benutzer und Kennwörter, die in einem Browser-Profil von Chrome gespeichert sind, leicht extrahieren. Gleichzeitig werden auch die Adresse der zugehörigen Webseite und das Datum, an dem der Login gespeichert wurde, mit angezeigt.

Neben der Anzeige der gespeicherten Anmelde-Daten kann ChromePass diese Liste auch in mehreren Formaten exportieren. So lässt sie sich bequem archivieren.

www.nirsoft.net/utils/chromepass.html