Was hilft gegen Handy- und Medien-Sucht?

Was hilft gegen Handy- und Medien-Sucht?

Sehr viele kennen die neue Generation „Kopf unten“. Das ist auch schon sehr gefährlich im Strassen-Verkehr, so passieren täglich sehr viel vermeidbare Unfälle.

Viele glauben, man müsse immer und überall erreichbar sein. Das ist nicht so. Man kann die Geräte auch einfach abstellen. DANN ist auch RUHE. Das hat etwas mit Willens-Kraft zu tun.

Seit einiger Zeit gibt es auch kostenlose Hilfen : Medien-Sucht-Therapien.
Tipp: Die Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Dann kann man nach passende Hilfen zum Beispiel googlen, und da wird man, auch für die eigene Wohn-Gegend sehr schnell fündig.

Es wird immer wichtiger, dass auch Kinder begleitet den richtigen und richtig dosierten Umgang mit Handys und Medien von klein auf erlernen.

Es gibt sehr viele schöne und vernünftige Lern-Programme speziell für Kinder.
Diese Programme können auch ohne : sie haben keine Gewalt, keine Morde, keine Hexen, keine Phantasie-Un-Wirklichkeiten zum Inhalt, wie die meisten un-schönen PC und Handy Games zur Zeit leider haben, und diese Programme sind dennoch sehr witzig und lehrreich.

Lern-Programme wie etwa Mathe Perfekt 1. Klasse oder die Office-Suite OOo4Kids sorgen darüber hinaus dafür, dass der Nachwuchs perfekt auf den Unterricht vorbereitet ist, und dabei trotzdem noch Spaß hat.

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Wie lange darf mein Kind den Computer nutzen?

Wie lange darf mein Kind den Computer nutzen?

Bei Kindern ist es sinnvoll, die maximale Zeit zu begrenzen, die am Computer verbracht werden darf. In Apples Betriebssystem OS X ist eine solche Kindersicherung schon eingebaut.

Damit die Steuerung der Zugriffszeit klappt, muss das Kind über ein eigenes Benutzerkonto verfügen. Falls nötig, dieses in den Systemeinstellungen unter „Benutzer & Gruppen“ anlegen. Jetzt in den Systemeinstellungen zum Bereich „Kindersicherung“ schalten.

Unten links folgt nach Eingabe des Admin-Kennworts ein Klick auf das Pluszeichen, dann das zu sichernde Konto wählen. Anschließend oben zum Tab „Zugriffszeiten“ schalten. Getrennt für Werktage und Wochenenden lässt sich jetzt festlegen, wie lange der Mac genutzt werden darf. Außerdem können die Eltern auch definieren, von wann bis wann nachts Ruhe sein muss.

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Die neuen AGBs bei Facebook: So erklärt man es Kindern

Die neuen AGBs bei Facebook: So erklärt man es Kindern

Facebook ändert seine „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ zum 30. Januar 2015. Es ändert sich einiges. Zum einen haben Nutzer mehr Möglichkeiten, ihre Daten zu schützen im Netzwerk. Zum anderen möchte Facebook selbst mit den ermittelten Daten mehr anstellen dürfen. Aber wie erklärt man einem Kind, was das bedeutet? So!

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Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Wenn das eigene Kind ein Handy hat, kann man es dazu nutzen, sich zu vergewissern, dass es dem Kind gut geht. Leider nutzen junge Leute ein Smartphone oft lieber dazu, Selfies zu posten, Fotos vom Essen zu machen, und Sie zu ignorieren, wenn Sie anrufen. Damit ist jetzt Schluss.

Für Android-Handys gibt es nämlich jetzt die App Ignore No More. Damit lässt sich das Mobiltelefon des Nachwuchses einfach sperren, wenn kein Rückruf erfolgt. Einen Schritt weiter ist sogar das Löschen aller Daten möglich.

Zur Nutzung muss die App sowohl auf dem elterlichen Handy als auch auf dem Smartphone des Nachwuchses installiert werden. Anschließend erstellen Sie auf dem Eltern-Handy einen Account. Loggen Sie sich dann auch auf dem Kind-Handy ein, und legen Sie dort fest, dass es sich um das Gerät des Kindes handelt.

Für die Rückruf-Funktion legen Sie in der normalen Kontakte-App eine Gruppe namens INM an, die alle Eltern-Rufnummern beinhaltet. Außerdem müssen Widgets für den Sperrbildschirm aktiviert werden. Dann lässt sich das Ignore-No-More-Widget auf den Sperrbildschirm setzen.

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Mark Zuckerberg will Kinder – als Kunden

Mark Zuckerberg will Kinder – als Kunden

Normalerweise gilt bei Facebook: Zutritt erst ab 13 Jahren. Wer jünger ist, darf kein Konto bei Mark Zuckerbergs Netzwerk eröffnen, nicht mal mit Zustimmung der Eltern. Was nicht bedeutet, dass Facebook keine so jungen User hätte: Die machen sich einfach bei der Anmeldung etwas älter. Überprüft keiner.

Doch nun hat Facebook offensichtlich vor, auch ganz offiziell jüngere Mitglieder anzuwerben. Damit das geht, müssten aber die Eltern die Aufsicht übernehmen. Die Konten der Kinder und der Eltern würden dann miteinander verwoben. Eine Idee, die sich Facebook sogar patentieren lassen will. Die Eltern müssen nachweisen, dass sie eine familiäre Beziehung zu den Kindern haben.

Später müssen sie auch entscheiden, welche Inhalte die Kinder zu sehen bekommen und welche nicht. Facebook würde sich auf diese Weise auf die rechtliche sichere Seite begeben, denn der amerikanische Gesetzgeber schreibt genau das vor: Daten von Kindern unter 13 Jahren dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Eltern gesammelt werden. Ob und wann darauf ein konkretes Angebot bei Facebook wird, steht allerdings noch nicht fest.

facebook

Kinder fit machen für Medien: medientriXX

Kinder fit machen für Medien: medientriXX

Der SWR startet erneut das Medien-Lernprogramm „medientriXX“. Damit werden Grundschüler und ihre Eltern im Umgang mit Medien, etwa dem Internet, geschult. Das Projekt wird vom RP-Kultusministerium unterstützt.

Ab sofort können sich Grundschulen in Rheinland-Pfalz für medientriXX bewerben. Der Südwestrundfunk fördert damit die Kompetenz von Kindern mit Medien, etwa beim Lauschen von Hörspielen, einer kindgerechten Tour durch das Funkhaus in Mainz.

Auch die Netz-Kompetenz der Schüler wird mit medientriXX gefördert, zum Beispiel bei klick-tipps.net, einer Webseite mit Empfehlungen zu passenden Kinderwebseiten, oder auch über klicksafe.de, wo Kindern der richtige Umgang mit dem Medium Internet gezeigt werden kann. Abgerundet wird das Medien-Lernprogramm durch Elternabende über soziale Netzwerke, Datenverantwortung und einen Studientag, der eine Einführung zur Verwendung von Medien im Schul-Unterricht gibt.

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Windows 8.1: So nutzen Sie ein Kind-Benutzer-Konto

Windows 8.1: So nutzen Sie ein Kind-Benutzer-Konto

Sie möchten die PC-Nutzung Ihres Kindes im Auge behalten? Dann aktivieren Sie für dessen PC-Konto die „Family Safety“. Diese Einstellung sorgt dafür, dass Sie als Elternteil die Kontrolle über Anmeldezeiten, Nutzungsdauer und so weiter behalten. Wir zeigen, wie das mit Windows 8.1 klappt.

Um Family Safety einrichten zu können, müssen Sie selbst Administrator sein. Das geht entweder direkt beim Anlegen des Windows-Benutzerkontos, oder auch nachträglich. Dazu drücken Sie [Windows] + [I] und tippen dann auf „PC-Einstellungen ändern, Konten, Weitere Konten“. Anschließend folgt ein Tipp oder Klick auf das Benutzerkonto des Kindes, wonach Sie auf „Bearbeiten“ klicken. Hier lässt sich der Kontotyp jetzt auf „Kind“ abändern.

Welche Einschränkungen für Kind-Konten gelten, stellen Sie übrigens in der Systemsteuerung ein. Klicken Sie dort auf „Benutzerkonten und Family Safety“.

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