Frühling für den Monitor

Frühling für den Monitor

Im Frühling blühen die Blumen und die Natur erwacht wieder zum Leben. Wer jetzt gern seinen Desktop mit frischen Farben dekorieren will, findet hier 4 gratis nutzbare Wallpaper. Schluss mit dem tristen Winter-Grau, her mit freundlichen, leuchtenden Farben!

Wie immer lassen sich die Bilder auf den Computer laden, indem sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild angeklickt werden, dort Link speichern unter, Linkziel speichern unter, Ziel speichern unter oder Verknüpfte Datei laden unter aufrufen. Zum Schluss das geladene Bild im Explorer oder Finder heraussuchen und über die rechte Maustaste als Schreibtisch-Hintergrund festlegen.

Tipp: Wer verhindern möchte, dass die Fotos bei einer erneuten Installation des Systems verloren gehen, sollte sie in seine Sicherung mit einbeziehen. Am einfachsten geht dies, indem innerhalb des Profil-Ordners für Bilder ein separates Verzeichnis für Wallpaper angelegt wird. Dann die geladenen Fotos in diesen neuen Ordner verschieben.

Bilder: Pixabay / Marvel Amber, Alexas_Fotos, Couleur, Capri23auto, Alexas_Fotos, torstensimon

Mac-App: PNG-Bilder schrumpfen

Mac-App: PNG-Bilder schrumpfen

PNG ist das neue GIF, könnte man sagen: Wo früher GIF-Dateien wegen ihrer kleinen Größe gefragt waren, werden heute meist PNG-Bilder eingesetzt – etwa auf Webseiten. Wer PNG-Dateien möglichst Platz sparend verstauen will, sollte sie vorher einstampfen.

Wer PNG-Bilder optimal verkleinern will, sollte statt des bekannteren ImageOptim eher Crunch einsetzen – die Ergebnisse sind deutlich besser. Der Name der kostenlosen App ist dabei Programm: Die Bilder werden eingestampft und sind hinterher meist um ein Vielfaches kleiner als das Original.

Nach dem Download von der GitHub-Seite des Entwicklers Chris Simpkins wird die App zunächst in den Programme-Ordner kopiert und dann gestartet. Nun eine oder mehrere PNG-Dateien auf den animierten Punkten fallen lassen. Dann einige Zeit warten, bis die krasse Schrumpfung abgeschlossen ist.

Sorgen um Datenverlust muss man sich übrigens nicht machen: Crunch legt die optimierte Version neben das Original und hängt dabei noch „_crunch“ an den Dateinamen an. Ein direkter Vergleich der Bildqualität sollte meist kaum Unterschiede zeigen.

https://github.com/chrissimpkins/Crunch

Edge-Erweiterungen im Browser finden

Edge-Erweiterungen im Browser finden

Lange Zeit war Microsoft mit seinem Browser der Nachzügler – hinter Firefox und später auch Chrome. Jeder nutzt seinen Browser anders – und diese beiden Programme unterstützen deswegen schon lange Add-Ons, mit denen sich der Browser um neue Funktionen erweitern lässt. Mit Edge hat Microsoft das gleiche Konzept übernommen.

Welche Erweiterungen es für den Edge-Browser gibt, lässt sich auf den ersten Blick einsehen. Inzwischen gibt es zirka 100 Add-Ons für jeden Zweck – vom Passwort-Manager bis hin zur direkten Integration von Microsoft Office.

Alle verfügbaren Erweiterungen hat Microsoft auf einer eigenen Webseite übersichtlich präsentiert. Neben einem Symbol der jeweiligen Erweiterung finden sich hier auch der Name und die Zusammenfassung der Bewertungen.

Mehr Infos zu einem bestimmten Add-On gibt’s per Klick auf einen der Einträge. Wird die Seite im Edge-Browser geöffnet, lässt sich die Erweiterung auch sofort installieren.

https://www.microsoft.com/de-de/store/collections/edgeextensions/pc

Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Beim Surfen im Internet braucht man nicht selten mehrere Tabs. Im Firefox-Browser lässt sich ein neuer Tab durch Klick auf das + oder auch per Tastatur öffnen. Welche Seite in diesem neuen Tab zu sehen sein soll, konnte früher über die Einstellungen geändert werden. Inzwischen geht es nur mehr über ein kostenloses Add-On.

Mit der Erweiterung New Tab Override kehrt die Funktion zur Anpassung des Inhalts neuer Mozilla Firefox-Tabs wieder zurück in den Browser. Das Add-On lässt sich kostenlos aus dem Mozilla Add-Ons Store laden – und funktioniert auch in Firefox Quantum (Version 57+).

Nach der Installation ruft man die Optionen von „New Tab Override“ auf. Hier lässt sich jetzt definieren, ob der Browser neue Tabs mit der Standard-Seite öffnen soll, ob neue Tabs ganz leer bleiben sollen oder auch, ob immer eine bestimmte URL geladen wird, wenn der Nutzer eine neue Registerkarte anlegt.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/new-tab-override/?src=search

Eigenes Tastatur-Layout erstellen

Eigenes Tastatur-Layout erstellen

Auf der Tastatur sind wir im deutschsprachigen Raum die QWERTZ-Anordnung gewohnt. Wer öfter bestimmte Sonderzeichen braucht oder auch in anderen Sprachen tippen möchte, ohne die dazu nötige Tastatur immer umzuschalten, kann auch ein eigenes Layout erstellen.

Zum Anlegen eines eigenen Layouts für die Tasten auf der Tastatur nutzt man am besten den so genannten Microsoft Keyboard Layout Creator. Dieses kostenlose Tool blendet auf dem Bildschirm eine virtuelle Tastatur ein. Hiermit lassen sich die einzelnen Tasten bequem mit der gewünschten Belegung versehen.

Hierbei gilt: Alle weiß hinterlegten Tasten können umprogrammiert werden – die grauen wie Tab, Umschalt, Feststell usw. hingegen nicht. Zum Ändern der Belegung auf eine der Taste klicken, dann die Taste hinterlegen, die beim Druck auf diese Taste ausgelöst werden soll.

Ist das Layout fertig, wird oben auf Project, Build DLL and Setup Package geklickt. Nun einen Namen für die neue Tasten-Belegung eingeben, dann erstellt das Tool einen Installer, mit dem sich das Layout auf beliebigen Windows-PCs einspielen lässt.

https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=22339

Growl-Mitteilungen umleiten

Growl-Mitteilungen umleiten

Seit OS X Mountain Lion hat Apple ein eigenes System für Benachrichtigungen integriert. Schon viel älter ist die Growl-Engine, mit der viele Programme zusammenarbeiten. Wer möchte, kann alle Growl-Mitteilungen einfach zu System-Benachrichtigungen umleiten.

Die Umleitung von Growl-Mitteilungen wird mit einer kostenlosen Mac-App möglich. Sie heißt Hiss und lässt sich von der Webseite des Entwicklers https://collect3.com.au/hiss/ herunterladen. Nach der Einrichtung erscheint ein neuer Button oben rechts in der Leiste und auch ein Eintrag in den System-Einstellungen.

Wer ein Blick in die Benachrichtigungen nehmen möchte, die mithilfe dieses Hilfsprogramms umgelenkt wurden, öffnet zunächst auf der rechten Seite die Mitteilungszentrale und wechselt dann dort zum Bereich Mitteilungen. Hier scheint eine Liste sämtlicher Benachrichtigung, die inzwischen über Growl eingetroffen waren und umgeleitet wurden.

https://collect3.com.au/hiss/

mac-growl-mitteilungen-umleiten-hiss

Google Fonts kreativ nutzen

Google Fonts kreativ nutzen

Formen, Farben, Bilder – und Schriften: Das sind die wichtigsten Bausteine, aus denen sich interessante und einzigartige Präsentationen und auch Webseiten erstellen lassen. Lizenzen für Schriften kosten oft viel Geld. Dabei geht es auch völlig gratis.

Mit Google Fonts hat der Web-Riese nämlich eine eigene Plattform speziell für Schriften im Angebot. Unter https://fonts.google.com/ kann jeder die große Auswahl an Fonts für jeden Geschmack durchsuchen.

Besonders hilfreich: Die Übersicht der Schriftarten lässt sich auch nach verschiedenen Design-Gesichtspunkten filtern. So könnte man sich beispielsweise nur alle Handschriften anzeigen lassen und die anderen Stile ausblenden.

Um sich ein genaueres Bild einer Schriftart auf Google Fonts zu machen, bietet der Web-Dienst ein Textfeld an. Hier einfach den gewünschten Text eingeben, und schon erscheint er in der Schrift, die ausprobiert werden soll.

Desktop-App für Google Music

Desktop-App für Google Music

Wer am Computer seine Google Music-Bibliothek abspielen möchte, muss das über den Browser machen – etwa mit dem zugehörigen Add-On für den Chrome-Browser. Ein Entwickler hat jetzt eine eigenständige App entwickelt: den Google Play Music Desktop Player.

Nach dem Download und Start der App ist eine Anmeldung beim eigenen Google-Konto nötig. Mit Abonnement kann man auf sämtliche Musik-Funktionen von Google Play zugreifen, während kostenlose User sich mit der eigenen Bibliothek sowie dem Zugriff auf Internet-Radios begnügen müssen. Wichtig: Adobe Flash Player muss installiert sein.

Weitere Einstellungen, etwa die Steuerung der Wiedergabe über den Mini-Player-Modus, sind übrigens nach Klick auf das Zahnrad-Symbol erreichbar. Dort kann auf Wunsch auch eine Verbindung zu einem Last.fm-Account hinterlegt werden. Angehörte Musik wird dann auch gleich automatisch gescrobbelt.

https://www.googleplaymusicdesktopplayer.com/

google-play-music-desktop-player