Herausfinden, wie viele Bilder oder Filme ein Laufwerk enthält

Herausfinden, wie viele Bilder oder Filme ein Laufwerk enthält

Schneller als gedacht ist der Speicherplatz auf einer Festplatte weg – verbraucht durch irgendwelche Daten. Welche Dateitypen brauchen bloß so viel Platz? Wer sich diese Frage stellt, findet in OS X El Capitan schnell die Antwort.

Denn die neue Version des Festplattendienstprogramms zeigt auf den ersten Blick durch eine farbliche Kodierung, welche Dateitypen – etwa Bilder, Videos oder Programme – den meisten Speicherplatz auf der Festplatte verbrauchen.

Um das Festplattendienstprogramm zu starten, drückt man als Erstes gleichzeitig [Cmd]+[Leer], gibt dann Festpl ein und drückt auf [Enter]. Dann noch links die betreffende Festplatte markieren, schon sieht man rechts die Aufschlüsselung der enthaltenen Daten.

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Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

In Windows 10 ist der Cloudspeicher OneDrive schon ab Werk installiert. Die enthaltenen Dateien werden dabei automatisch innerhalb des Benutzerprofils gespeichert. Das kann einiges an Speicherplatz in Anspruch nehmen – je nachdem, wie groß die in der Cloud gespeicherten Daten sind. Wer will, verlegt den OneDrive-Ordner deswegen auf ein anderes Laufwerk.

  1. Als Erstes auf das OneDrive-Symbol im Infobereich rechts unten rechtsklicken.
  2. Jetzt die „Einstellungen“ öffnen.
  3. Nun den Button „Verknüpfung von OneDrive aufheben“ anklicken.
  4. Im nächsten Schritt öffnet man im Explorer den Ordner \Benutzer\<Name>\OneDrive.
  5. Oben im Menüband folgt ein Klick auf „Start, Verschieben“.
  6. Nach dem Verschieben des OneDrive-Ordners meldet man sich über das Wolken-Symbol im Infobereich erneut bei OneDrive an.
  7. Dabei darauf achten, den vorgeschlagenen Standard-Ordner per Klick auf den gleichnamigen Button zu „Ändern“; dabei den verschobenen Ordner auswählen.

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Fehler beim Upgrade-Versuch auf neuen Insider-Build vermeiden

Fehler beim Upgrade-Versuch auf neuen Insider-Build vermeiden

Dieser Tage stellt Microsoft wieder eine ganze Anzahl neuer Vorschau-Versionen von Windows 10 im Rahmen des Insider-Programms bereit. Die werden, eine entsprechende Konfiguration vorausgesetzt, direkt per Windows Update eingespielt. Schlägt bei der Installation etwas fehl, kann dieser Tipp weiterhelfen.

Dass die Installation nicht wie geplant funktioniert, bemerkt der Nutzer etwa an der Meldung: „Die vorherige Windows-Version wird wiederhergestellt.“ Das Problem: Oft steht auf dem System-Laufwerk nicht genügend freier Speicherplatz für die Installation des neuen Builds bereit.

Liegt das Problem hierin begründet, kann man es schnell und einfach lösen. Dazu zunächst [Win]+[R] drücken, cleanmgr eintippen und auf „OK“ klicken. Jetzt das System-Laufwerk bestätigen und warten, bis eine Optionsliste erscheint. Unten folgt nun ein Klick auf „Systemdateien bereinigen“, dann wieder warten. Zum Schluss wird ein Haken gesetzt bei „Vorherige Windows-Installation“. Nach Klick auf „OK“ wird mehr Speicherplatz auf der Festplatte freigegeben.

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Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Nach einer Weile stellt der eine oder andere Nutzer entsetzt fest: Der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk C geht so langsam zur Neige. Das Problem: Hier muss immer Platz frei bleiben, damit Windows korrekt funktioniert. Platz gewinnen lässt sich etwa, indem man installierte Apps auf eine andere Partition auslagert.

Um eine aus dem Windows-Store installierte App auf ein anderes Laufwerk zu verschieben, zuerst auf „Start, Einstellungen“ klicken. Dann zum Bereich „System, Apps und Funktionen“ wechseln. Jetzt erscheint eine Liste mit allen installierten Programmen und Apps.

Nun markiert man in dieser Liste eine Modern-UI-App, die verschoben werden soll, und klickt anschließend auf den dann sichtbaren Knopf „Verschieben“. Es erscheint eine Klappliste, aus der man das gewünschte neue Laufwerk für die App auswählt. Zur Auswahl stehen neben den internen Partitionen übrigens auch externe Laufwerke, wenn man zuvor welche angeschlossen hat. Das Verschieben kann übrigens einige Augenblicke dauern, je nachdem, wie groß die App ist.

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Standard-Laufwerk für Apps in Windows 10 anpassen

Standard-Laufwerk für Apps in Windows 10 anpassen

Aus dem Windows Store installierte Apps werden normalerweise auf dem Systemlaufwerk C gespeichert. Wer sie nicht später alle einzeln auf eine andere Partition verschieben will, kann das auch direkt als Standard einrichten.

Um das Standard-Laufwerk für Apps in Windows 10 zu bearbeiten, öffnet man über das Startmenü die Einstellungen und wechselt zum Bereich „System, Speicher“. Hier ist der Standardort für alle Apps sichtbar. Um ihn zu ändern, öffnet man die Klappliste bei „Speichert neue Apps in“ und stellt dann das gewünschte Laufwerk ein.

Diese Einstellung beeinflusst übrigens nur Apps, die anschließend aus dem Store geladen werden. Alle bereits installierten Apps werden nicht automatisch an den neuen Speicherort verschoben.

Der hier festgelegte Pfad gilt übrigens nur für Modern-UI-Apps. Bei der Installation klassischer Desktop-Programme wird der Nutzer weiterhin während des Setups nach dem zu verwendenden Speicherort gefragt.

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Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Dateien und Ordner nur lahm durch die USB-Leitung tröpfeln. Durch eine Änderung in den Geräte-Einstellungen lässt sich die Performance unter Umständen steigern. Wir zeigen, wie man vorgeht.

  1. Als Erstes wird das externe Laufwerk an den Windows-Computer angeschlossen.
  2. Jetzt den Explorer öffnen und zum Bereich „Dieser PC“ wechseln. Nun auf das Laufwerk rechtsklicken und die Eigenschaften öffnen.
  3. Dort wechselt man zum Tab „Hardware“ und markiert das Laufwerk, bevor auf „Eigenschaften“ geklickt wird.
  4. Nun navigiert man zum Tab „Richtlinien“, wonach zwei Optionen sichtbar werden:
  • Schnelles Entfernen (Standard)
  • Bessere Leistung
  1. Standard ist „Schnelles Entfernen“. Bei dieser Option wird der Zwischenspeicher am Gerät und in Windows abgeschaltet. So lässt sich das Gerät auch ohne sicheres Entfernen einfach abstecken.
  2. Soll das Gerät schneller schreiben, wählt man stattdessen „Bessere Leistung“.

Ist „bessere Leistung“ eingestellt, leert Windows beim „sicheren Entfernen“ den Schreibcache zuerst und schreibt die Daten auf das Laufwerk. Anschließend kann das Gerät abgesteckt werden.

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Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Erscheint in der Taskleiste immer wieder der Hinweis, es lägen Dateien zum Brennen auf CD oder DVD bereit? Falls man gar keine Disc brennen will, zeigen wir, wie man die lästige Meldung abschalten kann.

Der Hinweis kommt davon, wenn man zuvor einen Datenträger erstellen wollte, aber dann doch nicht gebrannt hat. Soll der Brennvorgang jetzt abgebrochen werden, öffnet man die Ordneroptionen im Explorer und aktiviert dort die Einstellung, um alle Dateien und Ordner anzuzeigen.

Jetzt klickt man mit der rechten Maustaste auf das optische Laufwerk und wählt aus dem Kontextmenü „Temporäre Dateien löschen“. In Windows 7 kann dazu auch der Knopf in der Symbolleiste genutzt werden.

Wer die Dateien manuell löschen will, navigiert zu %userprofile%\appdata\local\Microsoft\Windows\Burn\Burn.

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GRATIS-Tool: Mac-Festplatten unter Windows 8, 8.1 und 10 lesen

GRATIS-Tool: Mac-Festplatten unter Windows 8, 8.1 und 10 lesen

Wer externe Festplatten hat, die unter OS X formatiert wurden, kann diese mit Windows normalerweise nicht lesen, da das System das Laufwerksformat nicht versteht. Mit einem kostenlosen Werkzeug von Paragon klappt’s problemlos.

Dabei handelt es sich um einen Treiber, der auf Mac-Laufwerke zugreifen kann. Das Tool ist für Privatnutzer kostenlos und kann unter der Adresse https://www.paragon-software.com/home/hfs-windows-free/download.html nach vorheriger Gratis-Registrierung heruntergeladen werden.

Beim Setup wird dann der Lizenzschlüssel eingetippt, den Paragon per E-Mail zugesendet hat. Anschließend noch neu starten – fertig! Ab sofort tauchen Mac-Laufwerke im Explorer auf und lassen sich ganz normal öffnen.

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