iOS: Videos in der Nachrichten-App nicht automatisch löschen

iOS: Videos in der Nachrichten-App nicht automatisch löschen

Nachdem Sie eine Videonachricht angesehen haben, die an die Nachrichten-App Ihres iPhones oder iPads gesendet wurde, verschwindet sie irgendwann automatisch. Diese Lösch-Funktion ist neu in iOS 8 und standardmäßig eingeschaltet. Sie wollen nicht, dass zugesendete Videos von selbst verschwinden?

Die Zeit, nach der Nachrichten-Videos automatisch von Ihrem iPhone oder iPad entfernt werden, lässt sich einstellen. In iOS 8 gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tippen Sie auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“.
  2. Jetzt wechseln Sie zum Bereich „Nachrichten“.
  3. Scrollen Sie nach unten zum Bereich „Videonachrichten“.
  4. Hier wählen Sie bei „Löschen“ die Option „Nie“.

Nach dem Beenden der Einstellungs-App werden eingehende Videonachrichten nicht mehr automatisch nach 2 Minuten von Ihrem Apple-Gerät entfernt.

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Putz-Aktion: Diese Programme dürfen Sie nie de-installieren

Putz-Aktion: Diese Programme dürfen Sie nie de-installieren

Wer gerne mal Programme testet, bei dem sammelt sich mit der Zeit so einiges an. Und wenn man dann einen Blick in die Liste der installierten Programme wirft, trifft einen fast der Schlag. Aber Halt: Nicht alles kann einfach gefahrlos entfernt werden.

Um die Liste aller installierten Anwendungen einzusehen und Programme zu löschen, klicken Sie in Windows 8.1 mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Programme und Features“. Alternativ drücken Sie gleichzeitig [Windows] + [X] und dann [P].

Beim Ausmisten der Programme auf Ihrem PC dürfen Sie diese Einträge nie deinstallieren:

  • Adobe Flash Player Plugin (Browser-Erweiterung)
  • GPL Ghostscript (zum Erstellen von PDFs)
  • Microsoft .NET Framework … (Laufzeit-Umgebung für andere Programme)
  • Microsoft Visual C++ … Redistributable (Laufzeit-DLLs für andere Programme)
  • Mozilla Maintenance Service (falls Sie Firefox nutzen, automatische Updates dafür)
  • Synaptics Pointing Device Driver (für Ihr Touchpad)
  • UxStyle (falls Sie ein Fensterdesign eines Drittanbieters nutzen)

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Google Chrome: Ein einzelnes Cookie löschen

Google Chrome: Ein einzelnes Cookie löschen

Über die Funktion zum Löschen des Browserverlaufs lassen sich in jedem modernen Internetprogramm die Surfspuren entfernen, unter anderem – falls gewünscht – auch sämtliche Cookies. Wie gehen Sie aber vor, wenn Sie nur ein einzelnes Cookie entfernen wollen? Wir zeigen, wie das im Google-Chrome-Browser funktioniert.

Um in Chrome ein ganz bestimmtes Cookie zu eliminieren, starten Sie den Browser als Erstes und laden dann die spezielle Seite chrome://settings/cookies. Oben rechts in das Suchfeld geben Sie dann die Internetadresse ein, für die Sie ein Cookie löschen wollen. Im Beispiel ist das schieb.de. Auch die Eingabe eines Teil-Domainnamens reicht, etwa „schieb“.

Markieren Sie jetzt in der Liste darunter die betreffende Seite. Auf der rechten Seite sehen Sie daraufhin alle Cookies, die die Seite in Ihrem Browser gesetzt hat. Nun folgt ein Klick auf das Cookie, das Sie löschen wollen. Die Ansicht klappt daraufhin auf, und Sie sehen Details, wie den Wert des Cookies und sein Ablaufdatum. Das Cookie lässt sich per Klick auf „Entfernen“ loswerden.

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Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Wer gerne neue Software testet und dazu Linux nutzt, wird mit der Zeit immer mehr Benutzerkonten finden. Verwenden Sie die zugehörigen Programme längst nicht mehr, können Sie auch diese alten Accounts löschen. So sparen Sie Platz auf der Festplatte, und erhöhen – quasi ganz nebenbei – die Sicherheit.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in Ubuntu eine Liste aller bestehenden Benutzerkonten anzuzeigen und nicht mehr benötigte Konten zu entfernen:

  1. Als Erstes klicken Sie oben in der Menüleiste auf „System, Administration“.
  2. Rufen Sie jetzt den Bereich „Benutzer und Gruppen“ auf. Auf der linken Seite sehen Sie nun alle existierenden System-Benutzerkonten.
  3. Markieren Sie in dieser Liste per Mausklick das Konto, das gelöscht werden soll.
  4. Das Benutzerkonto wird entfernt, sobald Sie dies per Klick auf „Löschen“ auslösen.

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Gebrauchte Mobil-Geräte voll mit persönlichen Daten

Gebrauchte Mobil-Geräte voll mit persönlichen Daten

Schneller, dünner, schöner: Die Hersteller von Mobilgeräten ruhen sich nicht aus. Sie haben immer wieder neue Ideen, wie sie ihre Geräte weiter entwickeln können. Und so erscheint das heute gekaufte Luxushandy spätestens nach ein paar Monaten als hoffnungslos überholt. Entsprechend häufig kaufen wir Deutsche neue Geräte – und lösen die alten dann ab.

Nicht alle kann man in der Familie weitergeben. Manche Geräte will man dann entsorgen – oder verschenken oder verkaufen. Aber Vorsicht: Wer die Daten im Gerät löscht, bevor er sein Gerät weitergibt, der kann sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass sie niemand mehr sehen kann. Mit Tricks lassen sich die Daten rekonstruieren.

Unser Smartphone weiß mehr über uns als unser Tagebuch, unser Partner und all unsere Freunde zusammen. Denn wir vertrauen dem Mobilgerät einfach eine Menge an: Kontakte, Adresse, Telefonnummern, Termine, Nachrichten zum Beispiel, aber auch höchst persönliche Dinge wie Fotos, Videos oder Notizen. Seitdem das Smartphone alles kann, wenn man nur die passende App installiert, landen unendlich viele Informationen im Gerät. Beim Tablet sieht es ganz ähnlich aus.

Doch was tun, wenn man sein Gerät weitergeben möchte – egal ob nun verschenken oder verkaufen? Die meisten verwenden die Löschfunktion im Betriebssystem oder gehen in den Urzustand zurück. Machen einen Reset. Werkseinstellungen. Nach dem Einschalten ist dann nichts mehr zu sehen – den meisten reicht das.

avast daten

Das auf IT-Sicherheit spezialisierte Unternehmen Avast hat testweise 20 gebrauchte Handys und Smartphones bei eBay gekauft. Bei allen Geräten haben die Verkäufer versprochen: Alle Daten gelöscht. Doch die Experten haben nicht schlecht gestaunt, denn mit vergleichsweise simplen Mitteln ließen sich viele der in den Untiefen des Mobilgeräts versteckten Daten rekonstruieren. Dabei helfen spezielle Undelete-Programme, die eigentlich gelöscht Daten wieder sichtbar machen.

Auf den nur 20 Geräten haben die Experten dann über 40.000 Fotos gefunden, darunter 1500 Familienfotos mit Kindern und 750 mit nackter Haut. Außerdem haben die IT-Experten tonnenweise E-Mails und SMS-Nachrichten entdeckt. Alles in Klartext. Bei einigen Geräten reichte das Datenmaterial locker aus, um die vorherigen Besitzer zu identifizieren. Besonders groß ist die Ausbeute auf Mobilgeräten mit Android-Betriebssystem.

Ich will wirklich niemandem Angst machen – aber doch durchaus warnen: Denn so etwas ist nicht nur durchaus möglich, sondern es passiert auch. Alte Mobilgeräte werden ausgelesen. Wenn ein Betrüger die geeignete Software hat, ist es bei den meisten Android-Geräten sogar kinderleicht – und kann für Kriminelle durchaus lukrativ sein. Es reicht nicht, die Daten im Mobilgerät einfach zu löschen. Denn sie werden nicht wirklich gelöscht, sie werden nur gut versteckt. Wer Daten effektiv und verlässlich löschen will, der muss auf Android-Geräten eine spezielle App zum Löschen verwenden. Solche Apps überschreiben den Speicher. Das ist zwar zeitaufwändiger, bringt aber den gewünschten Effekt.

Apple-User haben es da besser. Das Apple-Betriebssystem verschlüsselt Daten, die im Gerät gespeichert werden. Ein Zurücksetzen des Mobilgeräts löscht in der Regel auch den Schlüssel. Die Daten lassen sich dann nicht ohne weiteres rekonstruieren.

Wer sein Mobilgerät weitergibt, sollte also lieber auf Nummer Sicher gehen – und die Daten sorgfältig löschen. Auf Android-Geräten dazu eine entsprechende Lösch-App benutzen. Die besonders guten Apps erlauben sogar, die Daten im Smartphone aus der Entfernung zu löschen – sollte es mal verloren gehen oder geklaut werden.

Die Hersteller von Mobilgeräten und vor allem die Anbieter von mobilen Betriebssystemen müssen hier dringend nachbessern. Im Interesse unserer Daten.

 

Gebrauchte Mobil-Geräte voll mit persönlichen Daten

Das Problem mit den Daten auf dem Alt-Handy

Wohin mit alten, nicht mehr benötigten Handys oder Smartphones? Viele verkaufen sie weiter, verschenken sie oder entsorgen die Geräte einfach. Allerdings sollte man die Geräte auch entsprechend vorbereiten. Ein auf IT-Sicherheit spezialisierter Anbieter hat probeweise 20 Altgeräte bei eBay gekauft. Alle Verkäufer gaben an, sie hätten die Daten vom Gerät entfernt.

Doch mit handelsüblicher Software und wenig Aufwand ließen sich viele der Daten rekonstruieren. Das Team konnte auf den 20 Geräten mehr als 40.000 Fotos rekonstruieren, darunter 1500 Familienfotos mit Kindern sowie 750 Fotos mit nackter Haut. Auch Kontakte, E-Mails und SMS-Nachrichten konnten wieder sichtbar gemacht werden. Wer so etwas vermeiden möchte, muss die Daten sicher von seinem Gerät löschen. Spezielle Apps können dabei helfen.

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Word: Tastenkürzel für Sonderzeichen wieder entfernen

Word: Tastenkürzel für Sonderzeichen wieder entfernen

Für häufig verwendete Sonderzeichen lassen sich in Microsoft Word Tastenkombinationen zuweisen. Wie aber lässt sich ein solches Tastenkürzel wieder loswerden, wenn Sie es nicht mehr brauchen?

  1. Starten Sie als Erstes Word (im Beispiel handelt es sich um Word 2013).
  2. Öffnen Sie jetzt das Dokument, in dessen Dokumentvorlage Sie die Tastenkürzel ändern wollen. Um Normal.dotm zu bearbeiten, legen Sie einfach ein neues leeres Dokument an.
  3. Schalten Sie nun oben im Menüband zum Tab „Einfügen“. Ganz rechts folgen dann Klicks auf „Symbol, Weitere Symbole…“.
  4. Markieren Sie in der Liste das Symbol, dessen Tastenkombination gelöscht werden soll.
  5. Nach einem Klick auf „Tastenkombination…“ markieren Sie links die aktuell zugewiesene Tastenkombination. Klicken Sie danach auf „Entfernen“, dann ist das Tastenkürzel verschwunden.
  6. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie zwei Mal auf „Schließen“ klicken.

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