WLANs untersuchen am Mac

WLANs untersuchen am Mac

Nicht jeder Router kann die Einstellungen Ihres Wireless-Netzwerks automatisch anpassen, um Ihnen die beste Verbindung zu bieten. Eine Wifi-Analyse-Anwendung kann helfen, die Bereiche Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung herauszufinden, die bei denen der WLAN-Empfang noch optimiert werden kann – entweder durch Hinzufügen eines weiteren Zugangspunkts oder durch Anpassen Ihrer bestehenden Konfiguration.

Obwohl teuer, ist die macOS-App WiFi Explorer für 21,99 Euro den Preis einiger Tassen Kaffee wert. Sie zeigt Ihnen jedes drahtlose Netzwerk, das Ihr Laptop in einem bestimmten Bereich finden kann. Noch wichtiger ist, dass sie alle auf zwei handliche Grafiken – eine für das 2,4-GHz-Band und eine für das 5-GHz-Band – eingeblendet werden. Das verrät Ihnen, welche Kanäle mit konkurrierenden Netzwerken gesättigt sein könnten.

Wenn Ihr Router nicht den besten Kanal für Sie auswählen kann oder nicht wie gewünscht funkioniert, dann sollten Sie die Einstellungen Ihres WLAN-Netzwerks in der Schnittstelle Ihres Routers manuell anpassen. Versuchen Sie, an den Kanälen 1, 6 oder 11 auf 2,4 GHz – den drei nicht überlappenden Kanälen – und einem der 23 verschiedenen nicht überlappenden Kanäle von 5 GHz festzuhalten. (Sie haben in diesem Band viel mehr Flexibilität.)

https://itunes.apple.com/de/app/wifi-explorer/id494803304?mt=12

Schweizer Messer für Windows und den Mac

Schweizer Messer für Windows und den Mac

Oft ist Mehrzweck-Software unübersichtlich oder unnütz. Die Parallels Toolbox ist die Ausnahme: Für knapp 20 Euro im Jahr hat man mit wenigen Klicks Zugriff auf häufig benötigte Tools. Besonders praktisch: Die Toolbox gibt’s für Windows und macOS.

Nützlich sind beispielsweise die Screenshot- und Audio-Aufnahme-Funktionen der Toolbox. Auch Streaming-Videos können aufgenommen werden. Zudem gibt es einen Downloader für YouTube, Facebook und Vimeo. Wer Videos in einem anderen Format braucht, kann sie konvertieren. Und mit wenigen Klicks lässt sich auch die Monitor-Auflösung ändern.

Soll das System nicht in den Standby-Modus wechseln, bietet die Toolbox eine Kaffee-Funktion. So lassen sich Dateien kopieren oder aus dem Netz laden, ohne dass der Vorgang abbricht. Wer eine Präsentation hält, kann alle Benachrichtigungen zeitweise abstellen. Und auch Desktop-Icons lassen sich auf Wunsch unsichtbar machen.

Abgerundet wird die Toolbox am Mac durch einen Dubletten-Finder, einen Flugzeug-Modus, einen Editor für GIFs und eine Putz-Funktion, mit der sich Platz schaffen lässt. Wer die Toolbox immer griffbereit haben will, kann sie beim Hochfahren automatisch starten.

https://www.parallels.com/de/products/toolbox/

Apple Mail: Entwürfe nicht prüfen

Apple Mail: Entwürfe nicht prüfen

Beim Verfassen von Nachrichten im eMail-Programm von macOS prüft das System automatisch, ob der Benutzer Schreibfehler in den Text eingebaut hat. Das funktioniert ähnlich wie bei Outlook. Wer diese Prüfung der Rechtschreibung nicht wünscht, kann sie auch ganz abschalten.

Damit Apple Mail getippte Entwürfe von Nachrichten, die gleich gesendet werden sollen, nicht auf ihre korrekte Schreibung prüft, ändert man eine Einstellung in den Optionen. Hier die nötigen Schritte dazu:

  1. Zuerst oben links auf Mail, Einstellungen … klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Verfassen wechseln.
  3. Hier findet sich die Option für die Rechtschreibung. Zur Auswahl stehen hier entweder eine Prüfung direkt beim Tippen, erst beim Absenden der eMail, oder das komplette Ausschalten der Überprüfung.

Autotimer stoppt effektive Arbeitszeit an einem Projekt

Autotimer stoppt effektive Arbeitszeit an einem Projekt

Wer viel am Computer arbeitet, hat oft mit verschiedenen Projekten und Arbeitsschritten gleichzeitig zu tun. Wem es schwerfällt, den Überblick darüber zu behalten, wie lange man eigentlich an welchem Projekt gesessen hat, kann sich Hilfe holen – und die Arbeitszeit messen und dokumentieren.

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Alte Safari-Downloads leeren

Alte Safari-Downloads leeren

Wer mit dem Safari-Browser Dateien aus dem Internet lädt, erstellt dadurch automatisch eine Liste aller Downloads. Diese Liste steht per Klick auf das Download-Symbol oben rechts in jedem Safari-Fenster bereit. Wie lange der Browser sich die Dateien merken soll, kann auch geändert werden.

Die Verweildauer von Downloads im Safari-Verlauf kann zentral über die Browser-Optionen festgelegt werden. Dazu im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken. Hier im Bereich Allgemein für die Option Downloads aus der Liste entfernen entweder Nach einem Tag, Beim Beenden von Safari, Nach erfolgreichem Download oder Manuell auswählen.

Wird hier Manuell eingestellt, leert der Browser die Liste der geladenen Dateien überhaupt nicht mehr automatisch. Soll die Liste zwischendurch manuell entsorgt werden, geht das mit zwei Schritten:

  1. Im Safari-Fenster oben rechts auf den Download-Button klicken.
  2. Hier den Button Löschen betätigen.

Growl-Mitteilungen umleiten

Growl-Mitteilungen umleiten

Seit OS X Mountain Lion hat Apple ein eigenes System für Benachrichtigungen integriert. Schon viel älter ist die Growl-Engine, mit der viele Programme zusammenarbeiten. Wer möchte, kann alle Growl-Mitteilungen einfach zu System-Benachrichtigungen umleiten.

Die Umleitung von Growl-Mitteilungen wird mit einer kostenlosen Mac-App möglich. Sie heißt Hiss und lässt sich von der Webseite des Entwicklers https://collect3.com.au/hiss/ herunterladen. Nach der Einrichtung erscheint ein neuer Button oben rechts in der Leiste und auch ein Eintrag in den System-Einstellungen.

Wer ein Blick in die Benachrichtigungen nehmen möchte, die mithilfe dieses Hilfsprogramms umgelenkt wurden, öffnet zunächst auf der rechten Seite die Mitteilungszentrale und wechselt dann dort zum Bereich Mitteilungen. Hier scheint eine Liste sämtlicher Benachrichtigung, die inzwischen über Growl eingetroffen waren und umgeleitet wurden.

https://collect3.com.au/hiss/

mac-growl-mitteilungen-umleiten-hiss

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Wer seine Tastatur schätzen gelernt hat, will sie auch nicht missen, wenn ein anderer Computer zum Einsatz kommt. Macs von Apple bilden da keine Ausnahme – Windows-Keyboards lassen sich auch hier problemlos nutzen.

Dazu wird die Tastatur zunächst an den Mac angeschlossen. Eine generische Tastatur, ob kabelgebunden oder drahtlos, kann ohne zusätzliche Software mit dem Mac verbunden werden. macOS fordert automatisch dazu auf, die neue Tastatur zu identifizieren. Wenn nicht, lässt sich die Erkennung auch manuell starten.

Neue Tastaturen lassen sich in den System-Einstellungen erkennen. Hier zum Bereich Tastatur wechseln und dort auf den Button zum Ändern des Typs der Tastatur klicken. Das System fordert jetzt auf, einige Tasten zu drücken. Daran erkennt macOS, welche Tasten die Tastatur hat, und kann die Zuordnung entsprechend einrichten.

Bild: 9to5Mac