Sichtbar machen, wenn Mac-Dienste den aktuellen Standort abfragen

Sichtbar machen, wenn Mac-Dienste den aktuellen Standort abfragen

Immer mehr Dienste und Funktionen von OS X setzen auf die Bestimmung des aktuellen Standorts zur Verbesserung des Angebots. Wer wissen will, wenn die aktuelle Position abgefragt wird, kann dazu ein Hinweis-Symbol aktivieren, das dann kurzzeitig oben in der Menüleiste angezeigt wird.

Standardmäßig wird dieses Symbol nämlich nur für Abfragen von Programmen und Apps sichtbar, nicht aber bei Mac-eigenen Systemdiensten. Hier die nötigen Schritte, um herauszufinden, wann Mac-Systemdienste auf den Standort des Nutzers zugreifen:

  1. Als Erstes oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf Systemeinstellungen … klicken.
  2. Nun zur Rubrik Sicherheit navigieren.
  3. Anschließend zum Tab Privatsphäre wechseln.
  4. Auf der linken Seite jetzt den Eintrag Ortungsdienste markieren.
  5. Falls nötig, unten links auf das Schloss-Symbol klicken und es durch Eingabe des Passworts entsperren.
  6. In der Liste rechts wird dann ganz nach unten gescrollt. Dann bei Systemdienste auf Details … klicken.
  7. Hier wird ein Haken gesetzt bei der Option Zeigt das Standortsymbol in der Menüleiste an, wenn Systemdienste Ihren Standort anfordern.
  8. Zum Schluss darunter noch auf Fertig klicken.

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Word für Mac: Schneller zwischen mehreren Dokumenten umschalten

Word für Mac: Schneller zwischen mehreren Dokumenten umschalten

Bei der Arbeit hat man oft nicht nur ein Dokument, sondern gleich mehrere in Word geöffnet. Da kann es eine Weile dauern, bis man manuell das richtige Fenster gefunden hat, wenn man zwischen ihnen umschaltet. Hier zwei Wege, mit denen das Umschalten zwischen Dokument-Fenstern schneller klappt.

  • Lösung 1: Per Menüleiste
    Für die erste Variante wird zunächst irgendein Word-Fenster fokussiert, sodass oben am Mac die Menüleiste von Word angezeigt wird. Jetzt auf das „Fenster“-Menü klicken, hier werden unten alle offenen Dokumente aufgelistet. Klickt man eine Datei an, zeigt Word das zugehörige Fenster im Vordergrund an.
  • Lösung 2: Per Dock
    Arbeitet man gerade in einem anderen Programm, steht die Menüleiste natürlich nicht zur Verfügung. Hier hilft ein Rechtsklick auf das Dock-Symbol von Word. Ähnlich wie im „Fenster“-Menü werden auch hier alle geöffneten Dokumente als Liste angezeigt.

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OS X: Das aktuelle Datum immer im Blick haben

OS X: Das aktuelle Datum immer im Blick haben

Wer in Dokumenten, Briefen oder Rechnungen des Öfteren das aktuelle Datum wissen muss, kann es dauerhaft auf dem Mac-Bildschirm einblenden – entweder in der Menüleiste oben rechts, oder auch unten im Dock.

Um das Datum oben neben der Uhrzeit anzuzeigen, klickt man auf diese Uhrzeit und wählt dann „‚Datum & Uhrzeit’ öffnen …“. Anschließend zum Tab „Uhr“ schalten und hier die Option „Datum anzeigen“ mit einem Haken versehen. Wer will, kann sich auch den Wochentag anzeigen lassen.

Unten im Dock wird das Datum sichtbar mit dem Symbol der App „Kalender“: Zunächst oben rechts auf die Such-Lupe klicken, dann Kalender eintippen und per Druck auf [Enter] öffnen. Unten wird das Kalenderblatt dann an die gewünschte Stelle gezogen. Dort verbleibt es dann, auch nachdem man den Kalender wieder geschlossen hat.

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Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Eine Datensicherung per Time Machine kann einige Zeit dauern. Wie lange genau, das kann der Nutzer herausfinden. Ein Blick auf das Time-Machine-Symbol in der Menüleiste verrät zwar, wie viel Gigabyte noch zu kopieren sind, nicht aber, wie lange das dauern wird.

Diese Angabe ist aber in den Systemeinstellungen zu finden. Während das Backup läuft, klickt man daher auf das Time-Machine-Symbol oben rechts in der Menüleiste. Im zugehörigen Menü folgt dann ein Klick auf „Systemeinstellung ‚Time Machine’ öffnen …“.

Hier findet sich unter anderem auch die Angabe, wie lange die aktuelle Sicherung voraussichtlich noch dauern wird. Diese Zeitangabe ist normalerweise genau, kann aber je nach Auslastung des Macs und der externen Festplatte leicht schwanken.

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OS X El Capitan: Menü-Leiste automatisch ausblenden

OS X El Capitan: Menü-Leiste automatisch ausblenden

Schon seit Langem lässt sich am Mac das Dock mit den angehefteten und gerade laufenden Programmen ausblenden. Das schafft mehr Platz auf dem Bildschirm. Wem auch die Menüleiste am oberen Bildschirmrand im Weg ist, für den hält OS X El Capitan jetzt auch eine Option bereit.

Denn in OS X 10.11 lässt sich die Menüleiste nun ebenfalls so konfigurieren, dass sie nur dann erscheint, wenn man mit der Maus auf die Kante des Monitors zeigt. Um diese Einstellung zu aktivieren, klickt man im Dock auf das Symbol für die Systemeinstellungen, dargestellt durch die Zahnräder.

Anschließend zum Bereich „Allgemein“ wechseln. Hier wird ein Haken bei der Option „Menüleiste automatisch ein- und ausblenden“ gesetzt. Die Änderung wird dann sofort wirksam – ein Systemneustart ist nicht nötig.

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OS X: Mit anderem Netzwerk-Benutzer-Namen verbinden

OS X: Mit anderem Netzwerk-Benutzer-Namen verbinden

Über das Dialogfeld „Verbinden mit Server“ können Mac-Nutzer auf Freigaben anderer Computer im Netzwerk zugreifen, auch per SMB (Windows-Freigabe). Hat man aber einmal einen Benutzernamen und ein Kennwort eingegeben, fragt OS X anschließend nicht mehr danach. Was kann man tun, um einen anderen Benutzer zum Anmelden zu verwenden?

Um sich mit einem anderen als dem bisherigen Netzwerk-Benutzernamen mit einer Freigabe zu verbinden, muss man einen Trick anwenden. Einfach die folgenden Schritte ausführen:

  1. Als Erstes auf eine freie Stelle der Arbeitsoberfläche klicken, sodass oben die Finder-Menüleiste sichtbar wird.
  2. Jetzt folgen Klicks auf „Gehe zu, Mit Server verbinden…“.
  3. In das Textfeld nun Folgendes eintippen:

smb://Beispielnutzer:*@Hostname

Dabei den richtigen Benutzernamen sowie den korrekten Hostnamen angeben. Nach einem Klick auf „Verbinden“ fragt OS X korrekt nach dem Kennwort.

osx-systemeinstellungen

Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Bei jeder besuchten Webseite sendet der Browser den sogenannten User-Agent mit. Das ist wie ein Ausweis, anhand dessen der Server erkennt, welcher Browser die Anfrage stellt. In Safari kann dieser User-Agent auch umgestellt werden.

Das ist beispielsweise dann nützlich, wenn man am Desktop die mobile Version einer Website anzeigen will – oder vorgeben möchte, einen anderen Browser zu nutzen. Damit sich der User-Agent im Safari-Browser ändern lässt, wird das Menü Entwickler aktiviert. Dazu in den Safari-Einstellungen zum Tab „Erweitert“ umschalten und ganz unten den Haken bei „Menü ‚Entwickler’ in der Menüleiste anzeigen“ setzen.

Jetzt folgen oben Klicks auf „Entwickler, User-Agent“. Daraufhin blendet der Safari-Browser ein Menü ein, mit dem sich der User-Agent beispielsweise auf den eines iPhones umstellen lässt. Nach dem Testen zum Schluss nur nicht vergessen, wieder „Standard“ auszuwählen.

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Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Beim Surfen im Internet hat man nicht immer die Zeit, sofort jeden interessanten Artikel zu lesen. Wer eine Webseite für später aufheben möchte, kann sie beim Safari-Browser in die Leseliste übernehmen. Der Vorteil: So archivierte Seiten lassen sich auch ohne Internetverbindung lesen.

Um eine bestimmte Internetseite in die Leseliste zu speichern, wird die gewünschte Seite zunächst im Safari-Browser geladen. Jetzt mit dem Mauszeiger auf die Adressleiste zeigen, dann wird links ein eingekreistes Pluszeichen sichtbar. Ein Klick darauf speichert die Seite in der Leseliste. Alternativ dazu kann auch [Shift] + [Cmd] + [D] verwendet werden.

Ein Artikel in der Leseliste lässt sich genauso einfach auch wieder abrufen. Im Safari-Browser oben links (oder im Menü „Darstellung“) auf „Seitenleiste einblenden“ klicken, dann links zum Bereich „Leseliste“ wechseln. Ein Klick auf den gewünschten Eintrag genügt jetzt, um die Webseite wieder anzuzeigen.

safari-leseliste