Edge: Download-Liste löschen

Edge: Download-Liste löschen

Welche Dateien man aus dem Internet heruntergeladen hat, geht niemanden etwas an. Allerdings führt der Browser Microsoft Edge in Windows 10 so wie viele andere Browser Buch über alle Dateien, die aus dem Netz geladen wurden. Da ist es gelegentlich an der Zeit, aufzuräumen und die Liste zu leeren.

Damit der Edge-Browser vergisst, welche Dokumente, Programme, Bilder und sonstigen Dateien man aus den Weiten des WWW auf die Festplatte gezogen hat, wird der Browser zunächst aufgerufen, etwa per Klick auf das entsprechende Kachel-Symbol im Startmenü.

Jetzt oben rechts auf den Stern mit drei Strichen und dann auf den Pfeil nach unten klicken – er symbolisiert den Bereich für die heruntergeladenen Dateien. Oberhalb der Download-Liste folgt dann ein Klick auf den Link Alle löschen.

Top-Sites in Edge anpassen

Top-Sites in Edge anpassen

Der Edge-Browser bietet für neue Tabs automatische Vorschläge für Webseiten an, die sich per Klick aufrufen lassen. Anpassen lassen sich diese Top-Sites nicht – mit einem Trick klappt es dennoch.

Dazu auf eine der angehefteten Top-Sites mit der Maus zeigen. Daraufhin erscheinen ein Pin und ein Schließen-Button. Per Klick auf letzteren lässt sich die jeweilige Site entfernen. So entsteht ein freier Platz, wo eine häufiger genutzte, eigene Website geparkt werden kann.

Zum Anheften einer gewünschten Seite genügt ein Klick auf das Pluszeichen. Dann die URL (Internet-Adresse) der Webseite eingeben. Anschließend, und das ist das Wichtige, wird die Seite noch mit der Maus durch Anklicken der Reißzwecke angeheftet. So bleibt sie dauerhaft an der Stelle der besten Webseiten erhalten und kann ab sofort direkt angeklickt werden.

Microsoft IT-Sicherheit

Microsoft IT-Sicherheit

Schon von Haus aus ist Windows 10 ein sicheres System. Dennoch kann es, wie alle anderen Systeme auch, Lücken enthalten. Um diese zu finden, bevor sie von Hackern ausgenutzt werden, hat Microsoft ein Windows Bounty Program gestartet. Dabei werden Personen, die Lücken in Windows an den Hersteller melden, mit Geld belohnt.

Das Programm umfasst sämtliche Funktionen der Insider-Vorschau. Besonders wird auf Hyper-V, Windows Defender Application Guard und Microsoft Edge geachtet. Wer Probleme mit der Sicherheit in einem dieser Bereiche entdeckt, kann sie direkt an Microsoft weitergeben.

Alle Details zum Windows Bounty Program stehen im Microsoft Security Response Center unter der folgenden Adresse zur Verfügung: https://blogs.technet.microsoft.com/msrc/2017/07/26/announcing-the-windows-bounty-program/.

Standard-Browser für Cortana nutzen

Standard-Browser für Cortana nutzen

Mit Cortana werden alle Such-Anfragen an Microsoft Edge gesendet, nicht an den Standard-Browser. Mit einem kostenlosen Tool lernt Windows 10, sich an den Standard-Browser zu halten.

EdgeDeflector zwingt Cortana und andere Komponenten von Windows 10 dazu, Anfragen an den festgelegten Standard-Browser zu richten. Dazu wird die Datei nach dem Download entpackt, nach C:\Programme (x86) kopiert und gestartet. Dazu sind Admin-Rechte nötig. Eine Bestätigung der Installation erscheint nicht. Klappt das Setup nicht, kopiert man die Datei stattdessen nach C:\Programme.

Jetzt mit Cortana nach etwas suchen. Ist EdgeDeflector korrekt eingerichtet, erscheint nun eine Nachfrage, welche App genutzt werden soll. Hier EdgeDeflector auswählen und dann den gewünschten Browser festlegen.

Tipp: Nach einem Windows-Update muss die Einrichtung eventuell wiederholt werden.

https://github.com/da2x/EdgeDeflector/releases

Kennwörter im Edge-Browser

Kennwörter im Edge-Browser

Wie andere Browser kann auch Edge sich merken, mit welchen Logins und Passwörtern man sich auf Webseiten anmeldet. Ist diese Funktion aktiviert, kann die Liste aller gespeicherten Anmelde-Daten auch manuell eingesehen werden. Das ist etwa dann praktisch, wenn man ein bestimmtes Kennwort vergessen hat und gern nachschlagen möchte.

Zuerst im Edge-Browser auf das Drei-Punkte-Menü zugreifen und dort die Einstellungen, Erweiterte Einstellungen aufrufen. Hier im Datenschutz-Bereich die Funktion zum Speichern von Kennwörtern aktivieren. Meldet man sich danach auf einer Website an, fragt Edge unten am Rand des Fensters nach, ob das Kennwort gespeichert werden soll.

Direkt unter dem Schalter zum Aktivieren der Speicher-Funktion für Kennwörter findet sich auch ein Button namens Kennwörter verwalten. Darüber kann der Nutzer die hinterlegten Anmelde-Informationen leicht einsehen.

Flash in Edge erlauben

Flash in Edge erlauben

Im Windows 10 Creators Update blockiert der Edge-Browser die Ausführung von Flash-Inhalten, denn sie gelten oft als unsicher. Wer den Flash Player auf einer bestimmten Webseite dennoch zulassen möchte, kann ihn manuell einmalig erlauben.

Jedes Mal, wenn Microsoft Edge in Windows 10 Flash-Inhalte auf einer Webseite blockiert, erscheint oben in der Adress-Leiste ein kleines Puzzle-Symbol (ab Build-Version 15042). Ein Klick auf dieses Puzzle-Icon genügt, und die Seite kann mit aktiviertem Flash-Player neu geladen werden.

Wer Flash dauerhaft einschalten will, öffnet zuerst die Einstellungen des Edge-Browsers – oben rechts auf das Menü und dann auf Einstellungen klicken. Hier findet sich unter anderem auch ein Schalter, mit dem sich das Flash-Plug-In bei Bedarf generell einschalten lässt.

Bild-Quelle: Microsoft

Edge: Verlauf und Kennwörter importieren

Edge: Verlauf und Kennwörter importieren

Mit Microsoft Edge gibt’s in Windows 10 einen neuen Standard-Browser. Wer Edge dank stetig wachsender Funktionen ausprobieren will, importiert am besten als Erstes die Favoriten, Passwörter und den Verlauf aus dem bisherigen Internet-Programm.

Zum Import der Browser-Daten aus einem anderen Browser nach Microsoft Edge geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst sollte der andere Browser beendet werden.
  2. Jetzt unten in der Task-Leiste von Windows 10 auf das blaue „e“-Symbol von Edge klicken, sodass der Browser startet.
  3. Nun oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol klicken.
  4. Hier die Einstellungen aufrufen.
  5. Dann auf den Button Aus anderem Browser importieren klicken.
  6. Daraufhin erscheint eine Liste mit Browsern, aus denen Daten eingelesen werden können.
  7. Hat man das richtige Quell-Programm markiert, wird der Vorgang per Klick auf Importieren gestartet.

Das Chrome-Problem

Das Chrome-Problem

Jeder kennt Chrome, viele nutzen den Google-Browser. Das hat seinen Grund: Das Programm ist nicht nur schnell, sondern auch gut erweiterbar. Allerdings gibt es auch einige Probleme mit Chrome, deren man sich bewusst sein sollte.

  • Problem 1: Google hört mit. Das sollte jedem klar sein, der Chrome einsetzt. Google erfährt genau, wer wo wann wie lange surft.
  • Problem 2: Chrome frisst Ressourcen. Sowohl am PC als auch unter macOS lastet der Google-Browser den Computer deutlich aus – spätestens bei einigen offenen Tabs und JavaScript wird man den Lüfter hören.
  • Problem 3: Mitunter schlechte Integration. Im Vergleich zu Microsoft Edge bei Windows 10 oder auch Safari beim Mac kocht Google mit Chrome oft sein eigenes Süppchen – zum Beispiel, was Benachrichtigungen angeht. Die sind nicht ins System integriert, lassen sich also auch nicht darüber kontrollieren.