Flash- und Silverlight-Cookies wieder loswerden

Flash- und Silverlight-Cookies wieder loswerden

Nicht nur der Browser speichert Cookies, sondern auch Plug-Ins, wie etwa Flash oder Silverlight. Diese Plug-In-Cookies werden auch nicht entfernt, wenn Sie den Browser mit der Löschung von Cookies beauftragen. Wie gehen Sie vor, um sie ebenfalls loszuwerden?

Am einfachsten ist das Löschen von Flash- und Silverlight-Cookies mit einem Skript. Drücken Sie zuerst [Windows] + [R], geben dann notepad [Eingabetaste] ein und fügen folgende Befehle in den Editor ein:

@echo off
cd "%appdata%\Macromedia\Flash Player\#SharedObjects"
del *.* /s /q
cd "%userprofile%\AppData\LocalLow\Microsoft\Silverlight"
del *.* /s /q

Klicken Sie jetzt auf „Datei, Speichern unter…“, wählen Sie einen Speicherort aus, und geben Sie „flash-cookies-loeschen.cmd“ (mit Anführungszeichen) ein. Per Doppelklick auf das Skript werden die Flash- und Silverlight-Cookies gelöscht.

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InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

InMind: Auch Yahoo will uns besser verstehen

Apple hat seine Spracherkennungssystem Siri und Google seinen mitdenkenden Assistenten Now. Siri versteht gesprochene Anweisungen und Google Now weiß, wie jemand seinen Tag verbringt und versucht mitzudenken. Nun will auch Yahoo in diesem Markt mitmischen. Zehn Millionen Dollar stellt das Onlineunternehmen bereit, um den Bereich erforschen und später dann den Yahoo Echtzeit-Service zu verbessern.

Entwickler von Yahoo und Forscher der angesehenen Carnegie Mallon University arbeiten dazu fünf Jahre lang zusammen. Das Ziel: Schnittstellen zu schaffen, die einen User besser verstehen, wenn er umgangssprachlich Wünsche formuliert. Das InMind genannte Projekt will einen mitdenkenden, persönlichen Assistenten schaffen, ähnlich wie Google Now, nur weiter entwickelt.

Solchen persönlichen Assistenten scheint die Zukunft zu gehören. Auch Microsoft tüftelt an entsprechenden Lösungen. Doch so praktisch mitdenkende Assistenten sein mögen: Die Technologie birgt auch Risiken, denn um wirklich persönlich zu sein und nutzbringe Empfehlungen abgeben zu können, müssen die Assistenten eine Menge über den User wissen. Sie kennen seine Gewohnheiten und Termine, seine Freunde und sein Kommunikationsverhalten. Dabei fallen jede Menge Daten an, die ausgewertet werden. Ganz sicher nicht nur im Interesse des Users.

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SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

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Neue Sicherheits-Lücke in IE9 und IE10: So patchen Sie sie

Neue Sicherheits-Lücke in IE9 und IE10: So patchen Sie sie

Letzte Woche bestätigte Microsoft, dass im Internet-Explorer-Browser eine offene Lücke entdeckt wurde, die bereits für Angriffe ausgenutzt wurde. Jetzt ist eine offizielle Warnung vor dem Exploit erschienen, zusammen mit einem Patch.

Im zugehörigen Sicherheitsratgeber heißt es auszugsweise, die Lücke erlaube „die Ausführung von Remote-Code, wenn Nutzer eine bösartige Webseite mit IE9 oder IE10 besuchen. Der Angreifer könnte das Opfer beispielsweise dazu überreden, auf einen Link in einer E-Mail oder Chatnachricht zu klicken.“

Falls auf Ihrem System Internet Explorer 9 oder 10 installiert ist, bietet Microsoft einen passenden Fix-It-Patch an, mit dem sich die Lücke schließen lässt. IE11 ist nicht betroffen; das Upgrade auf diese Browserversion ist somit für Nutzer von Windows 7 und 8 ebenfalls eine Option. Eine dauerhafte Lösung für die Sicherheitslücke wird im Rahmen der Windows-Updates am 11. März erwartet.

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Kurz-URL für SkyDrive-Datei erstellen und an andere weitergeben

Kurz-URL für SkyDrive-Datei erstellen und an andere weitergeben

Mit der Microsoft-Onlinefestplatte SkyDrive (bald OneDrive) geben Sie auch große Dateien einfach an andere weiter, besonders da die Funktion direkt in Ihr Windows eingebaut ist. Eine öffentliche Kurz-URL können Sie ebenfalls erstellen. Wie?

Um für eine Datei in Ihrem Onlinespeicher eine URL zum Weitergeben zu erstellen, starten Sie als Erstes Internet Explorer. Laden Sie dann die Webseite https://skydrive.live.com, und melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an, falls nötig. Finden Sie dann die Datei, die Sie freigeben wollen, oder laden Sie eine Datei von Ihrer lokalen Festplatte hoch.

Als Nächstes folgt ein Rechtsklick auf die betreffende Datei. Wählen Sie dann „Teilen, Link abrufen, Link erstellen“. Ein langer Link wird Ihnen angezeigt. Rechts unter dem Link-Textfeld sehen Sie „Link kürzen“, ein Klick darauf erstellt eine Kurz-URL, die viel praktischer zu handhaben ist.

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Bing-Suche von Windows 8.1 abschalten

Bing-Suche von Windows 8.1 abschalten

In Windows 8.1 hat Microsoft die hauseigene Suchmaschine fest verdrahtet. So können Sie ohne einen Browser im Web suchen. Sie wollen diese Einbindung loswerden? Kein Problem. Denn die Bing-Suche von Windows 8.1 lässt sich auch abschalten.

Wenn Sie die Internet-Recherche von Windows 8.1 deaktivieren wollen, schalten Sie zunächst zur Windows-Startseite. Geben Sie jetzt Folgendes ein: Sucheinstellungen, und klicken oder tippen Sie auf den Treffer, der in der Seitenleiste erscheint.

Die PC-Einstellungen starten. Im Abschnitt „Bing für die Internetsuche verwenden“ sehen Sie einen Schalter, den Sie per Fingertipp oder Mausklick von „Ein“ auf „Aus“ stellen. Die Änderung wird sofort gespeichert. Ab sofort findet die Windows-8.1-Suche nur noch Ihre persönlichen Dateien, Ordner, Musikstücke, Einstellungen und Treffer im Browserverlauf, nicht aber Bilder und Webseiten im Netz.

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Top-Download: Microsoft Visual Studio 2013 gratis laden

Top-Download: Microsoft Visual Studio 2013 gratis laden

Sie ist die Referenz unter den Entwicklungs-Umgebungen: Mit Visual Studio von Microsoft entwickeln Sie Windows-Programme, Modern-UI-Apps, Webseiten und sogar Handy-Apps besonders effizient. Jetzt gibt’s die mächtige IDE kostenlos zum Download.

Im Laden zahlen Sie für Visual Studio mindestens 600 Euro. Wer Apps oder Programme für Windows oder Windows Phone programmieren will, benötigt die Kaufversion aber gar nicht. Microsoft selbst bietet Visual Studio nämlich auch kostenlos zum Herunterladen an. Dazu einfach auf diese Webseite surfen: https://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=309297.

Nach dem Login per Microsoft-Konto wählen Sie aus, für welches Zielsystem Sie entwickeln wollen. Wenige Augenblicke später startet der Download von Visual Studio 2013.

Hinweis: Visual Studio 2013 setzt mindestens Windows 8 als Betriebssystem voraus. Wollen Sie Apps für Windows 8.1 kreieren, brauchen Sie auch Windows 8.1.

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Wie viel ist ein Bitcoin aktuell wert?

Wie viel ist ein Bitcoin aktuell wert?

Die Währung im Netz, das könnte einmal Bitcoin werden. Der Wechselkurs des digitalen Gelds schwankt jedoch stark. Wie viel ist ein Bitcoin aktuell eigentlich wert? Statt in Tauschbörsen wie Mt. Gox nachzusehen, geht’s jetzt noch viel einfacher.

Nutzen Sie zum Umrechnen von Dollars, Euros und anderen Währungen von und nach Bitcoins einfach die Microsoft-Suchmaschine Bing. Dazu den Browser öffnen und www.bing.com/?mkt=en-us besuchen. Geben Sie dann den Betrag ein, der umgerechnet werden soll, etwa so: 0.2 BTC to EUR

Nach dem Absenden wird der aktuelle Gegenwert in Euro angezeigt.

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