23.08.2018 | Mobility
Wenn der Akku zu 100% geladen ist, hält er länger. Sollte man zumindest meinen – stimmt aber nicht. Moderne Akkus arbeiten anders.
Hier die wichtigsten Fakten, die jeder Akkunutzer wissen sollte:
- Soll der Akku in einem mobilen Gerät möglichst lange halten, sollte sich sein Ladestand idealerweise in einem Bereich von 30 bis 70% bewegen.
- Je öfter ein Akku aufgeladen wird, desto schneller leidet er darunter. Dabei wirkt sich ein Nachladen allerdings nicht auf die Qualität aus. Denn ein Ladezyklus wird dann gezählt, wenn der Akku in der Summe zu 100% aufgeladen wurde.
Beispiel: Ist der Akkustand auf 50% und das Gerät wird aufgeladen, bis 75% erreicht sind, und später wird der Akku von 20% auf 95% aufgeladen, ergibt das zusammen genau einen Ladezyklus (25%ige Aufladung + 75%ige Aufladung).
Und noch ein Tipp: Das Smartphone sollte nach Möglichkeit nicht über Nacht an der Steckdose bleiben. Denn wird der Akku für längere Zeit (fast) voll aufgeladen gelassen, schadet das dem Akku eher.
03.03.2018 | iOS
SMS-Nachrichten, die an einem iPhone empfangen werden, lassen sich auch direkt am Mac lesen. Auf Wunsch können sie nämlich an Computer weitergeleitet werden, die mit der gleichen Apple-ID bei iMessage angemeldet sind. Manchmal funktioniert diese Weiterleitung allerdings nicht wie gewünscht.
Wenn das iPhone eingehende SMS-Nachrichten nicht mehr an Macs über iMessage weiterleitet, liegt das oft an der Internet-Verbindung des mobilen Geräts. Beispielsweise könnte es sein, dass das iPhone zwar mit dem Mobilfunknetz verbunden ist, aber nicht über eine Verbindung ins Internet verfügt – die Weiterleitung funktioniert nämlich über Apple-Server.
Außerdem sollte beachtet werden: Die SMS-Weiterleitung über iMessage funktioniert nur über das mobile Datennetz – hat der Nutzer kein Datenpaket gebucht, sondern surft ausschließlich über WLAN, funktioniert die Weiterleitung der SMS-Nachrichten nicht.
21.02.2018 | Mobility
Egal, wie leistungsstark ein Notebook oder ein Handy ist: Irgendwann geht auch der größte Akku zur Neige. Damit das nicht so schnell passiert, lässt sich die Kapazität des Akkus vorübergehend steigern. Hier zwei Tipps, die garantiert weiterhelfen.
Der Schlüssel zum Einsparen von Energie besteht darin, sich dessen bewusst zu sein, was am meisten Strom verbraucht. Die größten Stromfresser bei mobilen Geräten sind der Bildschirm selbst sowie Funk-Verbindungen.
Wer also auf die Schnelle Akku-Strom sparen möchte, sollte als Erstes die Helligkeit des Monitors herunterfahren. Erkennen muss man natürlich schon noch etwas, aber vielleicht muss es nicht gerade die höchste Stufe sein, wenn der Akku etwas länger halten soll.
Greift man gerade nicht auf das Netzwerk oder auf das Internet zu, kann man eventuell auch die WLAN- oder Bluetooth-Verbindungen abschalten. Dadurch kann ebenfalls einiges an Energie eingespart werden, was zu einer längeren Laufzeit führt.
08.04.2017 | Android
Von Haus aus ist die Navigations-Leiste bei Android-Geräten schwarz. Wer hier lieber etwas Farbe auf den Bildschirm bringen möchte, kann dies mit einer kostenlosen App tun.
Um die Farbe der Android-Navigation anzupassen, aus dem Play Store die App WOW Navbars installieren. Achtung: Die App enthält aggressive Werbung bei jedem Bildschirm-Wechsel, aber nur innerhalb der App selbst.
Nach dem Start von WOW Navbars wird auf Change the colour of the navigation bar geklickt. Nach dem Schließen der Werbung entweder eine vorgegebene Farbe auswählen oder eine eigene festlegen. Für Letzteres auf Tap here to pick the colours tippen und dann die gewünschte Farbe mit dem Wähler einstellen. Zum Schluss mit Tipp auf Set Colour bestätigen, fertig!
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.navbars.wow_navbars&hl=de
16.12.2016 | Social Networks
Der Video-Dienst Vine wird eingestellt, nicht aber die Vine-App. Bald heißt sie Vine Camera. Das steckt dahinter.
Im Oktober 2016 hatte Twitter, zu dem Vine gehört, das Ende für den Web-Dienst Vine angekündigt, mit dem sich kurze Videos in Schleife erstellen und mit anderen Nutzern teilen ließen.
Die zugehörige App für mobile Geräte wird allerdings nicht eingestellt, sondern umgebaut: Ab Januar 2017 heißt sie Vine Camera. Damit lassen sich weiterhin 6-sekündige, wiederholende Videos erstellen. Danach können sie direkt auf Twitter gepostet oder auf dem Handy oder Tablet gespeichert werden.
Zudem haben Vine-Nutzer es jetzt auch einfach, den Personen, denen sie bisher auf Vine folgen, nun auf Twitter zu folgen. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Hinweis sichtbar. Schließlich lassen sich die eigenen Vines auch über die App oder die Website ganz leicht herunterladen. Mehr Infos jederzeit auf Twitter unter @Vine – oder direkt auf vine.co.
16.08.2016 | Android
Wird ein Handy abgelegt und nicht genutzt, sollte sich der Bildschirm sperren, damit andere keinen Einblick bekommen. Aber zuhause ist das wenig sinnvoll, sondern nervt nur. Durch Festlegen einer Einstellung kann die Sperre des Android-Handys für zuhause abgeschaltet werden.
Hier die dazu nötigen Schritte:
- Zuerst zu den Einstellungen wechseln.
- Jetzt auf Allgemein, Sicherheit klicken.
- Nun zum Bereich Trust Agents navigieren und hier die Option Smart Lock einschalten.
- Dann noch den Bereich Einstellungen, Anzeige, Sperr-Bildschirm, Smart Lock öffnen.
- Nach Entsperren des Geräts lässt sich die Funktion Vertrauenswürdige Orte, Zuhause, Diesen Standort aktivieren nutzen.
- Jetzt noch mit Tippen auf OK bestätigen.
16.08.2016 | Hardware
Wenn der Akku immer schneller leer ist, dann kann das an der Kapazität, sprich, dem Fassungs-Vermögen, liegen. Wie viel Strom in den Akku eines Android-Handys passt, findet man mit diesem Geheim-Tipp schnell heraus.
Denn in jedem Android-Gerät ist eine geheime Telefon-Nummer eingebaut, und wenn man diese „anruft“, erscheinen auf dem Bildschirm Infos über den Akku, seine aktuelle Temperatur sowie die Kapazität.
Also schnell die Telefon-App starten und dann folgende „Nummer“ eintippen:
*#*#4636#*#* [Anrufen]
Hier findet sich auch eine wichtige Diagnose-Info: In der Zeile „Akku-Zustand“ muss unbedingt „OK“ stehen, ansonsten sollte man den Akku wechseln lassen.
30.07.2013 | Tipps
Die CRM-Software, ein Computerprogramm, welches das Customer-Relation-Management verbessern soll, ist ein gern gesehenes Programm, auf das längst nicht nur Großunternehmen zurückgreifen. Allerdings gibt es auch bei dieser Software Qualitätsunterschiede und verschiedene Ausführungen, sodass die Wahl des Programms gut überlegt sein sollte.
Diese Hauptmerkmale dürfen nicht fehlen
Jeder Betrieb hat natürlich andere Bedürfnisse, dennoch sollte bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass die Software genügend Schnittstellen aufweist, um beispielsweise ein Warenwirtschaftssystem anzubinden. Zudem sollte die Softwarelösung dem Dauerbetrieb standhalten und eine sehr zugängliche, intuitive Oberfläche besitzen.
Ist die Oberfläche zu kompliziert gestaltet, stellen sich rasch Fehler ein unter denen die Produktivität des Unternehmens leidet. Bei den Hauptkriterien spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um eine Software auf Open-Source-Basis oder um eine kostenpflichtige Version handelt.
Tools für mobile Geräte
An die heutige CRM-Software werden komplett andere Erwartungen gerichtet, als an alte Programme. Neben der leichten Verständlichkeit und Bedienung ist es ungemein wichtig, dass die Software über mobile Endgeräte genutzt werden kann. Gerade in Betrieben, in denen Mitarbeiter häufig auf Kundenterminen sind oder vom Home-Office aus arbeiten, ist der mobile Zugang wichtig.
Um die Problematik mit dem Zugang zu umgehen, eignen sich Cloud-basierte CRM-Softwares, die nicht auf dem Unternehmensserver installiert werden, sondern in einer eigenständigen Cloud liegen. Selbstverständlich ist es bei diesen Lösungen wichtig, dass der Zugang geschützt ist. Moderne Cloudprogramme besitzen jedoch einen hervorragenden Schutz und sind rund um die Uhr verfügbar. Besonders interessant für das Home Office ist es, wenn eine Cloud basierte CRM Software über den Webbrowser zugänglich ist.
Beim Kauf auf Erweiterungen achten
Die Ansprüche an Softwarelösungen ändern sich rapide. Um auch in Zukunft für die geänderten Ansprüche gewappnet zu sein, sollten Unternehmen bei der Wahl der Software darauf achten, dass es Erweiterungen gibt. So lässt sich beispielsweise eine neue ERP integrieren oder ein Warenwirtschaftsprogramm mit der CRM-Software synchronisieren.
Unterstützt die Software zudem ein Marketingkonzept, die Kundenkontoverwaltung und können Mitarbeiter einzig für spezielle Bereiche freigeschaltet werden, ist der Kauf der Software durchaus zu empfehlen. Viele Mitarbeiter empfinden es als praktisch, wenn die Software direkt mit Office-Anwendungen oder einem E-Mailprogramm verbunden werden kann. Einige Lösungen beinhalten sogar ein eigenes E-Mailprogramm, welches die Arbeit durchweg erleichtert.