Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Viele haben chronischen Platz-Mangel auf der internen Festplatte. Dabei sind dort nicht nur das System, Programme und Dokumente gespeichert, sondern auch jede Menge Bilder und Musik. Letztere kann aber auch ausgelagert werden – zum Beispiel auf eine USB-Festplatte.

Der Vorteil: Wertvoller interner Speicher wird frei, der jetzt für andere zu speichernde Elemente oder die Installation von Anwendungen genutzt werden kann. Zum Verschieben zuerst das Musik-Programm schließen und dann die Ordner von der internen auf die externe Festplatte verschieben.

Wiedergeben lässt sich die Musik übrigens auch von einem externen Laufwerk – ein Doppelklick auf die jeweilige Wiedergabe-Liste oder eine einzelne MP3-Datei genügt. Wer möchte, kann auch die gesamte iTunes- oder Groove-Mediathek auslagern und so Platz gewinnen.

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Videos rotieren ohne Zusatz-Software

Videos rotieren ohne Zusatz-Software

Wurde ein Video hochkant aufgenommen, kann es passieren, dass man es später nur gedreht abspielen kann. Dieses Problem tritt oft bei Handy-Aufnahmen auf. Zum Drehen von fertigen Videos braucht man keine zusätzlichen Programme: der QuickTime-Player genügt.

Hier die nötigen Schritte, um eine Video-Datei auf die Schnelle zu drehen:

  1. Als Erstes klickt man doppelt auf die Video-Datei, um sie im QuickTime-Player zu öffnen.
  2. Jetzt oben in der Menüleiste auf Bearbeiten klicken.
  3. Je nach Dreh-Richtung die gewünschte Grad-Zahl auswählen (90° im oder gegen den Uhrzeigersinn). Will man das Video nicht drehen, sondern spiegeln, stehen auch dafür die passenden Optionen bereit.

Tipp: Das fertig gedrehte Video wird als neue Datei gespeichert und überschreibt den bestehenden Film nicht – es sei denn, man speichert es absichtlich unter dem gleichen Dateinamen.

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Programm-Standards für Musik und Videos wiederherstellen

Programm-Standards für Musik und Videos wiederherstellen

Bei der Installation mancher Programme oder beim Ausprobieren der neusten Vorschau-Versionen von Windows 10 ändern sich ungefragt, mit welchem Programm Audio-Dateien oder Filme geöffnet werden. Das lässt sich schnell beheben.

Hier die nötigen Schritte, um wieder ein eigenes Programm für Musik und Videos zu verwenden:

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System navigieren.
  3. Den Unterpunkt Standard-Apps auswählen.
  4. Auf den Link Standard-Apps nach Dateityp auswählen klicken.
  5. In der linken Spalte den Dateityp suchen.
  6. Rechts per Klick das gewünschte Programm einstellen.

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Alte VHS-Kassetten mit dem PC digitalisieren

Alte VHS-Kassetten mit dem PC digitalisieren

Zur Konvertierung ins digitale Zeitalter braucht man einen Video-Recorder, der VHS-Kassetten abspielen kann, sowie ein kleines Umwandlungs-Gerät.

Es wird über die S/VIDEO- und Audio-Anschlüsse (Cinch) an den VHS-Player angesteckt. Das andere Ende ist ein USB-Anschluss, der an den PC angeschlossen wird. So werden Ton und Bilder gut übertragen.

Zum Liefer-Umfang des Konverter-Geräts gehört dann auch eine Aufnahme-Software, die das eingehende Audio- und Video-Signal in eine digitale Datei umwandeln kann.

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Lokale Audio-Dateien per Chromecast wiedergeben

Lokale Audio-Dateien per Chromecast wiedergeben

Android 6.0 unterstützt Chromecast von Haus aus. Damit wird das Abspielen von Videos und Fotos am Fernseher ganz leicht. Audio lässt sich allerdings nicht direkt vom Android-Gerät auf dem TV wiedergeben – es sei denn, man verwendet den Rocket Music Player.

Die App lässt sich gratis aus dem Google Play Store laden. Nach der Installation tippt man auf die drei Punkte, dann auf Einstellungen, Ressourcen. Hier den Haken bei Chromecast-Unterstützung aktivieren.

Nach dem erforderlichen Neustart des Geräts sucht man eine Musik-Datei und spielt sie im Rocket Player ab. Oben ist jetzt ein Chromecast-Button sichtbar, den man antippt. Anschließend das gewünschte Gerät auswählen, um die Audio-Datei darauf wiederzugeben.

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Stagefright: Handy vor der gefährlichen Android-Lücke schützen

Stagefright: Handy vor der gefährlichen Android-Lücke schützen

In Android-Handys wurde eine fiese Sicherheitslücke entdeckt, die fast eine Milliarde Geräte betrifft, die Android 2.2 oder neuer ausführen. Wir zeigen, wie man sich effektiv vor einem Angriff per Stagefright schützt.

Bei dem Bug handelt es sich eigentlich um eine Gruppe ähnlicher Fehler, die allesamt Lücken im Multimedia-Code von Android nutzen. Jemand könnte das Handy also durch Zusenden einer Multimedia-Nachricht angreifen. Wird Google Hangouts genutzt, muss die App dazu nicht einmal offen sein.

Google hat zwar einen Patch, aber jeder Handy-Hersteller muss ihn für seine Nutzer aufbereiten. Wer bis dahin auf der sicheren Seite sein will, öffnet die Nachrichten-App, greift auf das Menü zu und wählt dort „Einstellungen, Multimedia“. Hier wird der Haken bei „Automatisch empfangen“ entfernt. Ähnlich lässt sich die Einstellung auch in der Hangouts-App anpassen.

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Die Geschichte des Ersten Weltkriegs nacherleben

Die Geschichte des Ersten Weltkriegs nacherleben

Vor hundert Jahren endete eine Welt, und eine andere begann: Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist ein neues Zeitalter angebrochen. Die Auswirkungen sind bis heute weithin wahrnehmbar. Die Geschichte des Großen Kriegs vor 100 Jahren lässt sich digital nacherleben.

Möglich wird das Erforschen des Ersten Weltkriegs, der auch als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird, mit der EPOS-App, die von der Zeitung Die Welt stammt. Mit mehr als 200 Foto- und Bildelementen, animierten Landkarten, vertonten Originaldokumenten und seltenen, zum Teil kolorierten Filmaufnahmen wird das Nacherleben einfach gemacht.

Die EPOS-App ist ein digitales Medium, dessen Ausgabe „Erster Weltkrieg“ für 6,99 Euro im App Store für iPad verfügbar ist. Unbedingt sehenswert, nicht nur für Geschichtsinteressierte.

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Mehr Speicher zu Hause: NAS-Test

Was ein „Network Attached Storage“ ist, kurz NAS, das weiß kaum jemand. Dabei handekt es sich dabei um eine mehr als interessante Technologie, zumindest, wenn man an seinem Rechner mehr macht als nur E-Mails abrufen und Webseiten ansteuern.

Ein NAS-Server ist ein externer Speicher. Meist bestehend aus einer oder mehrerer Festplatten, die in einem separaten Gehäuse untergebracht und mit dem Netzwerk zu Hause oder im Büro verbunden sind, wahlweise per WLAN oder LAN. Großer Vorteil dieses externen Speichers: Man kann mit allen Geräten im eigenen Netzwerk darauf zugreifen. NAS-Server eignen sich daher ideal, um zum Beispiel große Mengen von Bildern, Fotos, Videos oder auch Musik extern zu speichern. Daten, die allen zur Verfügung stehen sollen. Im Privatbereich mögen das eher multimediale Inhalte sein, in kleinen und mittleren Unternehmen eher klassische Daten. Auf einem NAS-Server bereitgehaltene Daten stehen jederzeit zur Verfügung.

Natürlich gibt es auch Benutzungs-Management. Wer den NAS-Server betreibt, kann genau festlegen, wer auf die Daten zugreifen darf. Man kann auch nach verschiedenen Usern unterscheiden und so zum Beispiel der einen Gruppe von Nutzern Zugang zum einen Ordner und der anderen Gruppe Zugang zu anderen Ordnern gewähren. Auch ist es möglich, von außerhalb auf den NAS-Server zuzugreifen, etwa wenn man unterwegs ist – über das Internet. Das macht NAS-Server zu einer privaten Cloud-Lösung, wenn man es geschickt anstellt. Manche verwenden NAS-Server auch als Speicher für Backups.

Es gibt mittlerweile NAS-Server für jeden Geldbeutel und Bedarf. In diesem NAS Test gibt es mehr Infos zu diesem Thema, auch technischen Background. Ich nutze schon lange einen NAS-Server, vor allem für Fotos und Videos, die ich für meine Arbeit brauche und auf die ich immer und jederzeit zugreifen können möchte.