In diesen Spielen steckt Musik drin

Im Web gibt es mal wieder einen neuen Trend: Da gibt es vermehrt Onlinespiele, in denen im wahrsten Sinne des Wortes Musik drin steckt. Spiele, die zeigen, dass jeder Musik machen kann, auch ohne in der Musikschule gewesen zu sein. Klingt irgendwie verrückt? Ganz sicher. Aber dafür haben wir unseren Internetexperten Jörg Schieb, der uns jeden Mittwoch spannende Webseiten vorstellt, diese Woche eben Onlinespiele mit Rhythmus drin.

Shuffler.fm wühlt die Trüffel aus den Musik Blogs

Shuffler.fm wühlt die Trüffel aus den Musik Blogs

Für Musikfans ist das Internet ein wahres Eldorado: Web und Blogosphäre sind voll mit Berichten über die Musikwelt, Rezensionen und kostenlosen Musik-Downloads. Hier auf dem Laufenden zu bleiben, ist mühsam: Musikfans müssen dazu die Webangebote der Radiosender durchforsten, sich durch das Dickicht von Musik Blogs klicken und regelmäßig die Webseiten von Bands und Plattenlabels besuchen. Doch es geht auch einfacher: Mit shuffler.fm.

Musik beim Benutzer-Wechsel stoppen

Dank eigener Benutzerkonten erhält jedes Familienmitglied sein eigenes Windows. Ein Benutzerwechsel ist schnell erledigt. Doch aufgepasst: Läuft bei einem Wechsel des Benutzerkontos noch ein Musikstück, spielt es nach der Anmeldung des neuen Benutzers einfach weiter – und lässt sich nicht mehr stoppen. Eine Konfigurationsänderung sorgt dafür, dass Musik beim Benutzerwechsel gestoppt wird.

GEMA-freie Musik: www.gemafreie-welten.de

Die passende Musik sorgt für die gewünschte Stimmung – so ist das nicht nur in Kinofilmen oder im Fernsehen, sondern auch bei Dia-Shows, in selbst gedrehten Videos, bei Präsentationen oder auf Webseiten. Nur: Woher soll man die Musik nehmen? Es gibt ein Portal, das GEMA-freie Musik und Soundeffekte anbietet.

Kostenlos Musik aus dem Netz: Simfy und Stereo fusionieren

Musik ist ein echt schwieriges Geschäft geworden. Nicht nur für die Plattenlabels, auch für Onlineportale – selbst wenn sie Musik zum großen Teil kostenlos verteilen. Jetzt sind zwei gute Online-Musikportale fusioniert: simfy.de und steereo.de gehen zusammen.

Wenn Musik aus der Wolke kommt: Musik-Streaming

Kaum eine Branche hat sich in den vergangenen Jahren derart rasant und radikal verändert wie die Musikbranche. Vor allem das Internet bereitet der Branche ernsthaftes Kopfzerbrechen: Die Umsätze sind auf breiter Front eingebrochen. Gleichzeitig bietet das Internet aber auch Chancen. Die entscheidende Frage für die Musikbranche lautet: Wie wird die Musik künftig gehört – und wie lässt sich damit noch ausreichend Geld verdienen? Streaming könnte die Lösung sein.

Google Music kurz vor dem Start

Apple iTunes bekommt Konkurrenz: Google plant einen eigenen Musikdienst, Google Music genannt. Wie der genau aussehen soll und wann er startet, steht noch nicht fest. Insider gehen aber davon aus, dass es sogar einen kostenlosen Streamingdienst geben wird.

«Lux Aurumque»: Komponist verblüfft mit weltweitem Monitor-Chor

«Lux Aurumque»: Komponist verblüfft mit weltweitem Monitor-Chor

Auf den ersten Blick wirkt es wie die Ouvertüre zu einer Magier-Show: Der Vorhang öffnet sich, eine halbdunkle Bühne kommt zum Vorschein, reichlich bunte Scheinwerfer, auf einem Breitwand-Monitorbild schwebt ein Dirigent im Raum. Im Hintergrund ein vielköpfiger Chor, auch der nur virtuell, zusammengefügt aus 182 Video-Porträtbildern. Überraschender kann ein Konzert kaum beginnen.