EU-Kommission will fünf- bis zehnjähriges Recht auf Reparatur
Hardware, die man länger reparieren lassen kann, ist auch länger im Einsatz. Weniger Elektroschrott. Deshalb will die EU-Kommission mindestens zehn Jahre Recht auf Reparatur.
Hardware, die man länger reparieren lassen kann, ist auch länger im Einsatz. Weniger Elektroschrott. Deshalb will die EU-Kommission mindestens zehn Jahre Recht auf Reparatur.
Kleine Überraschung: Apple bietet ab sofort in Deutschland auch sogenannte „refurbished“ iPhones an. Generalüberholte Alt-Geräte, die mit neuem Akku und neuem Gehäuse ausgestattet werden. Wer ein iPhone kauft, kann so bis zu 200 EUR sparen.
Wer nachhaltiger leben will, sollte alles auf den Prüfstand stellen – auch den Medienkonsum. So stellt sich zum Beispiel die Frage, ob das Anschauen von Filmen auf DVD/Blu-Ray oder streamen klimafreundlicher ist. Eine Frage, die sich gar nicht so einfach beantworten lässt, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.
Ständig hören wir: Es muss schneller voran gehen mit der Digitalisierung. In den Schulen. In der Verwaltung. Aktuell natürlich bei den Gesundheitsämtern, um die Corona-Krise besser in den Griff zu bekommen. Und in der Wirtschaft mal sowieso.
Das Schlagwort „Digitalisierung“ ist in aller Munde: Auch die Kanzlerin fordert mehr Tempo bei der Digitalisierung. In einiger Hinsicht will man ihr da auch zustimmen – aber nicht in jeder Hinsicht. Denn es geht nicht nur um ein Mehr von allem. Manchmal geht es auch um ein weniger. Vor allem, wenn es um die Nachhaltigkeit …
Warum muss heute eigentlich alles in den Geräten verklebt, verlötet und direk fest eingebaut sein? Das macht die Geräte zwar kompakter – aber wir bezahlen einen hohen Preis. Wir können keine Bauteile ersetzen, keine Reparaturen durchführen und nicht den Speicher erweitern… Schlecht!
Wir leben in Zeiten von Greta Thunberg und Fridays for Future und dem Wissen, dass wir keine Zeit mehr haben, um mehr für den Klimaschutz zu tun. Trotzdem scheint das Thema Nachhaltigkeit in der Tech-Branche nicht anzukommen. Alle paar Monate kommen neue Handymodelle auf den Markt – und wir sollen unsere Geräte durch neue Modelle …
Die Bundesregierung hat ein Klimakabinett, das sich Gedanken darüber machen soll, wie die gesteckten Klimaziele sich erreichen lassen. Am meisten wird dabei über die Bereiche Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft gesprochen. Ein Aspekt aber bleibt außen vor: die Digitalisierung. Denn Digitalisierung kann durchaus helfen, Co2 einzusparen, ist selbst aber auch sehr energiehungrig.
Smartphone? Da denken die meisten an iPhone oder Galaxy, an Hersteller wie Apple, Samsung oder Huawei. Dabei gibt es einen Hersteller, dem Nachhaltigkeit, Umweltschutz und faire Bezahlung aller Mitarbeiter in der Entstehungskette wichtig ist: Fairphone. Warum nur sind die Geräte des niederländischen Herstellers nicht längst ein Kassenschlager – in diesen Zeiten?
Was sind sie denn jetzt: Ein neuer Kult, eine Modeerscheinung, Rettung unserer Innenstädte oder Hassobjekt für Fußgänger und Radfahrer? Die Rede ist natürlich von den eScootern, die mittlerweile in vielen großen Städten massenweise herumstehen und herumfahren. Es gibt so viele Fragen: Entlasten die Geräte wirklich die Innenstädte? Sind sie nachhaltig? Was ist mit den Akkus? …
Wenn wir alle paar Monate unsere Smartphones durch neue Modelle ersetzen, agieren wir nicht gerade umweltfreundlich. Die Hersteller legen leider auch keinen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. Dabei gibt es kluge Vorschläge, wie sich das ändern ließen. Eine dieser Ideen: Ein Handy-Pfand. Damit Altgeräte fachgerecht entsorgt werden.
Wenn wir ein neues Smartphone kaufen, erfreuen wir uns in der Regel vor allem an den schönen Dingen: Design, Display, Kamera, Funktionen… Aber wir machen uns kaum oder gar keine Gedanken, welche Ressourcen in dem Gerät stecken. Das wird zunehmend ein Problem: Nachhaltigkeit ist in der Branche nämlich ein Fremdwort.
Können Computer und Internet dabei helfen, nachhaltiger zu wirtschaften und zu leben? Gut möglich: Denn Technik kann helfen, Energie zu sparen und zu nachhaltigem Lebensstil motivieren. Allerdings ist die Digitalisierung auch selbst eine Gefahr – vor allem, weil sie Ungleichheiten zementiert und sogar verstärkt. Wissenschaftler beschäftigen sich sehr ernsthaft mit dem Thema.
Im Prozessmanagement geht es nicht mehr nur um Effektivität und Effizienz, sondern auch um Nachhaltigkeit. Leitbild ist das grüne Büro, das neben optimalen Abläufen eine positive Umweltbilanz aufweist. Ziel der Unternehmensführung ist eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette von Beschaffung bis zum Absatz. Da Umweltschutz im Kleinen beginnt, befasst sich dieser Beitrag mit der …