03.11.2018 | Social Networks
Fake-News. Verbreitung von Falschmeldungen. Wahlmanipulation… Wenn wir das hören, denken wir reflexartig an Facebook. Vielleicht noch an Twitter. Instagram. Snapchat. Aber das war’s. WhatsApp hat keiner so richtig auf den Zettel. Dabei entwickelt sich WhatsApp zunehmend zu einem wichtigen Instrument, um Falschmeldungen zu verbreiten. In Brasilien – wo gerade erst Wahlen stattgefunden haben – war das schon so.
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03.11.2018 | iOS
Es gibt eine Funktion in iMessage, mit der sich Audio-Aufnahmen senden und empfangen lassen. Standardmäßig werden diese Nachrichten nach zwei Minuten automatisch gelöscht, um Platz in der iCloud und auf dem mobilen Gerät zu sparen. Mit wenigen Schritten lässt sich die Ablaufzeit für Audio-Nachrichten anpassen.
So passen Sie die Ablaufzeit für Audiomitteilungen auf dem iPhone und iPad an:
- Öffnen Sie Einstellungen, Nachrichten.
- Blättern Sie nach unten zum Abschnitt Audionachrichten. Tippen Sie auf Löschen.
- Sie haben nun zwei Möglichkeiten: Nach 2 Minuten oder Nie.
Obwohl es nur begrenzte Möglichkeiten gibt, bietet Ihnen Apple zumindest die Möglichkeit, die Audiomeldungen für immer zu speichern. Wichtig: Dies gilt nur für Benutzer von iMessage und nicht für Nachrichten, die per SMS gesendet werden.
18.10.2018 | Social Networks
Wer WhatsApp nicht mehr unterwegs am Handy nutzt, sondern auch am Desktop-Computer, kann dazu entweder auf die Webseite des Chat-Dienstes zugreifen oder die entsprechende Desktop-App. Manchmal verschwinden dort aber Nachrichten, die gesendet wurden. Mit einem Trick lassen sie sich schnell wiederherstellen.
Das Problem tritt immer dann auf, wenn das Mobil-Telefon zu dem Zeitpunkt der Nutzung auf dem Desktop-PC nicht eingeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. Dann funktioniert nämlich die Synchronisierung zwischen der Desktop-Komponente und der mobilen App von WhatsApp nicht korrekt. Ein entsprechendes gelbes Banner weist dann auf dem Desktop-Fenster auf diesen Umstand hin.
Wird jetzt am Desktop eine Nachricht gesendet – etwa mit angehängtem Foto –, kann es sein, dass beim Einschalten des Handys diese Nachricht verschwindet. Zumindest erscheint sie nicht in der Desktop-Version von WhatsApp. Das Problem lässt sich allerdings einfach lösen: Zunächst auf dem PC oder Mac die Webseite von WhatsApp beziehungsweise das Desktop-Programm komplett beenden und anschließend erneut öffnen. Jetzt erscheinen auch die Nachrichten, die zuvor unsichtbar geblieben waren.
13.10.2018 | Office
Oft ist es wichtig, dass das gesamte Team über den Fortschritt eines Projekts auf dem Laufenden gehalten wird. Sollen einige Dateien per eMail an die Kollegen verschickt werden, muss deswegen aber nicht jeder Empfänger alle Anlagen erhalten. Dies lässt sich über einen Umweg erzielen.
Microsoft Outlook bietet keine direkte Funktion an, über die die Anlagen einer Nachricht für CC-/BCC-Empfänger abgetrennt werden könnten. Das liegt aber nicht an Office, sondern ist eine Einschränkung durch das Protokoll zum Versenden von eMails (SMTP). Folgende Möglichkeiten gibt es jetzt:
- Senden einer zweiten Kopie ohne Anhänge
Nachdem Sie Ihre ursprüngliche Nachricht mit Anlagen gesendet haben, gehen Sie in Ihren Ordner Gesendete Objekte und leiten Sie die Nachricht an die weiteren Empfänger weiter. Sie können nun die Anhänge entfernen und auch eine kleine Notiz schreiben, dass Sie sie ohne Anhänge weitergeleitet haben.
- Links zu den Anlagen senden
Idealer und einfacher wäre es, die Anhänge an einem (sicheren) Ort zu platzieren, zu dem der/die Haupt-Empfänger ebenfalls Zugang hat (haben). Dies kann eine Netzwerkfreigabe oder auch eine der vielen heute verfügbaren File-Sharing-Websites wie OneDrive oder Dropbox sein.
Sie würden dann nur noch die Links zu diesen Dokumenten und Dateien in Ihrer E-Mail angeben. Die Personen, die es lesen müssen, können es bei Bedarf herunterladen.
03.10.2018 | Internet
Yahoo! scannt die E-Mails seiner Nutzer nach Daten, um sie an Werbekunden zu verkaufen. Selbst wenn Sie den Premium-E-Mail-Service von Yahoo abonniert haben, werden Ihre Nachrichten gelesen, es sei denn, Sie entscheiden sich dagegen. Mit wenigen Klicks lässt sich diese unerwünschte Daten-Sammelei deaktivieren.
Allerdings ist es nicht auf den ersten Blick zu erkennen, wie sich die Erfassung der Inhalte von gesendeten und empfangenen Nachrichten bei Yahoo! Mail abstellen lässt. Sie findet sich nämlich nicht in den Einstellungen, wie Sie es erwarten würden. So können Sie sich vom invasiven Data Mining von Yahoo! für Ihre E-Mails abmelden:
Egal, ob Sie die kostenlose Version oder Premium-Yahoo!-Mail haben, besuchen Sie die Seite Ad Interest Manager und loggen Sie sich in Ihr Konto ein. Klicken Sie von dort aus im Abschnitt zu Werbe-Optionen auf die Schaltfläche Opt-out für die beiden Registerkarten für das Internet und auf Yahoo! selbst. Ja, Sie müssen beide ablehnen. Wenn Sie es nur auf einer Seite tun, werden Ihre E-Mails dennoch gescannt.
04.09.2018 | Social Networks
Wer bei Twitter Direkt-Nachrichten sendet und empfängt, kann sehen, wann diese gelesen wurden. Wer mehr Privatsphäre haben will, kann diese Funktion auch abschalten. Wer selbst keine Bestätigungen sendet, kann aber auch nicht sehen, ob die eigenen gesendeten Nachrichten gelesen wurden.
Die Funktion für Bestätigungen lässt sich über die Twitter-Einstellungen an- und abschalten. So geht man dazu vor:
- Als Erstes den Browser bei https://twitter.com/ öffnen.
- Jetzt einloggen, falls nötig.
- Nun oben rechts auf das Profil-Symbol und dann auf Einstellungen klicken.
- Links dann zum Bereich Datenschutz und Sicherheit navigieren.
- Dort kann die Option Lesebestätigungen senden/empfangen ein- oder ausgeschaltet werden.
23.07.2018 | Mobility
Wer bei der Arbeit oder andernorts ständig das Handy nutzen muss, um Nachrichten zu empfangen oder zu senden, ist schnell abgelenkt. Einfacher kann man es sich machen, indem man die Messages-App des Android-Telefons einfach am PC nutzt.
Möglich macht dies die Web-Version von Messages. Sie lässt sich direkt über den Browser nutzen. Dabei leitet sie, ähnlich wie WhatsApp Web, Unterhaltungen mit den enthaltenen Nachrichten von und an das Telefon weiter, von wo aus sie verschickt werden.
Wichtig: Zum Senden von Nachrichten muss das Handy über eine SIM-Karte verfügen und sowohl der Computer als auch das Handy müssen online sein.
Messages-App für das Web
Zunächst in der Messages-App von Android auf den Button für weitere Optionen tippen. Hier findet sich ein Eintrag für die Web-Version der Messages-App. Diese Option antippen und dann den QR-Code vom Bildschirm des Desktop-Computers scannen. Dadurch werden die Geräte gekoppelt.
Wird ein moderner Browser wie Chrome oder Firefox verwendet, lassen sich auf Wunsch Desktop-Benachrichtigungen aktivieren und das Fenster, in dem Nachrichten für das Web geöffnet sind, kann minimiert werden. Trifft eine neue Nachricht ein, sorgt die Web-App für eine Desktop-Benachrichtigung.
Wie sein Android-Gegenstück kann die Web-App Bilder, Sticker und Emoji versenden. Die Nachrichten sind mit einem Zeitstempel versehen, und der Name Ihrer Kontakte wird mit den synchronisierten Nachrichten-Threads synchronisiert – so muss keiner auf die Telefonnummern achten. Mit jedem Kontakt kann ein Gespräch begonnen werden, auch wenn kein bereits aktiver Nachrichten-Thread geöffnet ist.
23.07.2018 | Software
In Zeiten von Messenger-Apps wie WhatsApp oder Telegram geraten die guten alten SMS fast in Vergessenheit. Doch die SMS hat auch eine Menge Vorteile (man unterstützt zum Beispiel keinen US-Konzern). Deshalb gibt es Möglichkeiten, auch online SMS auszutauschen.
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