Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Wer auf der Festplatte eines Macs nach großen Ordnern fahndet – zum Beispiel mit dem OmniDiskSweeper –, dem fallen bestimmt die Ordner /private und /tmp auf. Sie können schnell Hunderte Dateien und Unterordner enthalten. Das muss nicht sein. Nur: Einfach löschen ist eine schlechte Idee.

Es gibt eine sichere Methode, die temporären, unnötigen Dateien loszuwerden: Man überlässt die Sache einfach dem System selbst. Dazu den Mac neu starten (Apfel-Menü, Neustart …).

Denn durch den Neustart ruft man die Putzkolonne auf, die bei jedem Hochfahren unnötige Inhalte aus /private, /var und /var/folders entfernt. Der Vorteil: Der Mac kann selbst ermitteln, welche der Dateien doch noch gebraucht werden und welche eben nicht. Der Effekt ist besonders dann zu spüren, wenn der Mac längere Zeit nicht neu gestartet wurde und/oder in der Zwischenzeit viele Programme entfernt wurden.

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Apple TV neu starten

Apple TV neu starten

Der neue Apple TV läuft stabil, ein Neustart sollte also nur selten nötig sein. Falls aber doch, lässt sich das Gerät direkt über die Einstellungen neu starten. Wir zeigen, wie man dazu vorgeht.

Beim Aktualisieren der tvOS-Software startet der Apple TV übrigens automatisch neu. Steht also ein Software-Update an, sollte man es einfach installieren, da der TV dann sowieso neu startet.

Apple TV 4. Generation startet man neu, indem man die Einstellungen öffnet, dann zum Bereich System wechselt und ganz unten im Abschnitt Wartung Neustart auswählt.

Ältere Generationen von Apple TV werden ähnlich neu gestartet, nämlich über Einstellungen, Allgemein, Neustart.

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Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Zwei Lösungen für Akku-Probleme bei Android-Geräten

Viele Nutzer kennen das Problem: Mit der Zeit will das Android-Smartphone immer häufiger an den Strom-Anschluss, um seinen Akku wieder aufzuladen. Wen das stört, der kann sich mit diesen Tipps aushelfen.

Lösung 1: Handy neu starten

Wird der Akku des Handys nicht aufgeladen, obwohl es angeschlossen ist, könnte das Betriebssystem Schuld sein. In diesem Fall sollte man das Gerät einfach neu starten. Dazu werden meist die Einschalt- und Lautstärke-Tasten gedrückt gehalten, bis das Smartphone aus ist. Dann wieder einschalten und nachsehen, ob es jetzt geladen wird.

Lösung 2: Per Netzstecker laden

Lädt man das Handy normalerweise per USB-Kabel am Notebook auf, könnte die Verwendung eines Steckdosen-Adapters weiterhelfen. Denn unterschiedliche Ladegeräte haben unterschiedliche Stromstärke, und davon hängt ab, wie schnell der Akku wieder voll ist.

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Probleme mit dem Dock von OS X beheben

Probleme mit dem Dock von OS X beheben

Manchmal spinnt das Dock, die Leiste am unteren Bildschirm-Rand des Macs, ein bisschen. Dann bleiben zum Beispiel Fortschritts-Balken stehen, obwohl der Download längst fertig ist. Dieses und ähnliche Probleme löst man ruckzuck – und ohne Neustart.

Um das Dock wieder funktionsfähig zu machen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zunächst [Cmd]+[Leertaste] drücken.
  2. Dann Terminal eintippen und auf die [Enter]-Taste drücken.
  3. Jetzt folgenden Befehl eintippen:
    killall Dock [Enter]
  4. Damit verschwindet das Dock kurz, um dann wieder korrekt eingeblendet zu werden.

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Viele Windows-Probleme auf einen Schlag beheben

Viele Windows-Probleme auf einen Schlag beheben

Des Öfteren hängt sich das eine oder andere Programm auf, plötzlich streikt die Internet-Verbindung, oder der Drucker will nicht, wie er soll: Windows-Probleme gibt es viele. Oft ist die schnellste Lösung ein Neustart.

Wenn etwas am eigenen Computer nicht so funktioniert, wie es soll, sollte man ihn deswegen als Erstes neu starten. Dazu auf „Start, Ein/Aus, Neustart“ klicken. Denn beim Neustart von Windows löscht das Gerät alle temporären Daten, die im Arbeitsspeicher zwischengelagert waren.

Tipp: Wer temporäre Daten löschen will, die auf der Festplatte liegen, drückt zuerst [Win]+[R], gibt dann %temp% ein und klickt auf „OK“. Jetzt die angezeigten Dateien und Ordner markieren und löschen. Dabei kann das System für einige Elemente Fehler anzeigen; das ist normal. Zum Schluss noch den Papierkorb leeren – fertig!

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Festlegen, wann Windows für Updates neu starten soll

Festlegen, wann Windows für Updates neu starten soll

Wartet ein Windows-Update darauf, installiert zu werden, muss man das nicht unbedingt sofort erledigen. Stattdessen kann man Windows 10 auch so konfigurieren, dass der Patch zu einem ganz bestimmten Termin eingespielt wird. Bis zu sieben Tage im Voraus klappt das.

Um einen Zeitplan für die Installation eines Updates einzustellen, wird als Erstes die Einstellungs-App geöffnet und darin zum Bereich „Update und Sicherheit“ gewechselt. Im Abschnitt „Windows Update“ wird jetzt angezeigt, ob ein Update bereitsteht.

Zur Festlegung des Zeitplans muss das Update heruntergeladen werden. Anschließend erscheint die Option zum Konfigurieren eines Zeitpunkts, wann der Computer für die Installation des Updates neu gestartet werden soll. Dazu wird die Option „Uhrzeit für den Neustart auswählen“ markiert und darunter dann der gewünschte Termin eingestellt.

Damit das klappt, muss der Computer zu diesem Zeitpunkt natürlich eingeschaltet sein.

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Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Gelegentlich ist es zum Anwenden von Einstellungen am einfachsten, den Explorer samt Desktop und Startmenü einfach neu zu starten. Dann muss man sich nämlich nicht ab- und wieder anmelden. Das Beenden des Explorers klappt auch ohne Task-Manager.

In Windows 7 kann man bei gedrückter Strg- und Umschalt-Taste auf den leeren Bereich im Startmenü rechtsklicken, um den Explorer neu zu starten. Seit Windows 8 ist die Option in die Taskleiste umgezogen: Man hält [Strg] und [Umschalt] gedrückt und klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand.

Im Kontextmenü, das jetzt angezeigt wird, findet sich der gesuchte Eintrag, um den Explorer zu beenden. Zum erneuten Öffnen verwendet man den Task-Manager, Strg+Umschalt+Esc.

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Zeitpunkt des System-Starts per Eingabe-Aufforderung ermitteln

Zeitpunkt des System-Starts per Eingabe-Aufforderung ermitteln

Ruhezustand und Standby bedeutet für Windows-Nutzer, dass der Computer nur noch selten richtig heruntergefahren wird. Das hat Vorteile: Man muss beispielsweise nicht mehr Ewigkeiten auf die Installation von Updates warten, und so weiter. Manchmal wäre es dann aber doch sinnvoll herauszufinden, wann der PC das letzte Mal vollständig neu gestartet wurde.

Das lässt sich zum Beispiel über die Eingabeaufforderung ermitteln. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt im dann angezeigten Menü „Eingabeaufforderung“.

Daraufhin öffnet sich ein schwarzes Fenster. Hier gibt man folgenden Befehl ein:

systeminfo | find /i  „startzeit“

Nach einigen Augenblicken wird Datum und Uhrzeit des letzten Systemstarts angezeigt.

eingabeaufforderung-systemstartzeit