Kein Neustart bei macOS-Updates

Kein Neustart bei macOS-Updates

Steht für das macOS-System ein Update bereit, will Apple es beim nächsten Neustart installieren – oder das Gerät gleich selbst neu starten, etwa nachts. Wer die Aktualisierung einspielen, das Gerät dabei aber ausschalten will, geht einen anderen Weg.

Bei Bedarf kann der Mac eine anstehende Aktualisierung einspielen und sich dann ausschalten. Wird das Gerät später wieder hochgefahren, schließt das System die Installation des Updates ab.

Hier die nötigen Schritte zum Einspielen von Updates beim Ausschalten:

  1. Zunächst auf Apfel, System-Einstellungen klicken.
  2. Hier dann zum Bereich für Updates wechseln.
  3. Nun nach Updates suchen und warten, bis oben rechts ein Hinweis auf den Neustart eingeblendet wird.
  4. In diesem Hinweis die Auswahl treffen, dass das Update in einer Stunde installiert werden soll.
  5. Zum Schluss auf Apfel, Ausschalten … klicken.
  6. Nach der Abmeldung fragt macOS nach, ob das Update jetzt installiert werden soll.

RAM testen

RAM testen

Stürzt Windows immer wieder aus unerklärlichen Gründen ab, kann das entweder an störenden Treibern liegen – oder vielleicht auch am Arbeitsspeicher. Das sind Module, die Daten vorübergehend speichern, nämlich bis zum Abschalten des Computers. Diese Bausteine lassen sich auch testen, und zwar direkt aus dem System heraus.

Windows enthält nämlich die sogenannte Speicherdiagnose. Sie lässt sich mit den folgenden Schritten aufrufen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Alternativ kann auch mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt und dann die Funktion Ausführen aufgerufen werden.
  2. Jetzt den Befehl mdsched eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Daraufhin erscheint eine Aufforderung, das System neu zu starten. Grund: Der Speicher (RAM) kann nur geprüft werden, solange Windows nicht läuft.
  4. Nach dem Abschluss der Überprüfung wird der Computer abermals neu gestartet, um danach die Resultate anzuzeigen.

Explorer schneller neu starten

Explorer schneller neu starten

Damit Änderungen an der Konfiguration des Windows-Explorers wirksam werden, muss dieser neu gestartet werden. In vielen Anleitungen steht dazu, man solle den Computer neu starten oder sich ab- und dann wieder anmelden. Kaum einer weiß: In vielen Fällen genügt bereits ein Neustart des Explorers. Der Vorteil: Geöffnete Programme können weiterlaufen.

In Windows 10 lässt sich der Explorer am einfachsten über den Task-Manager neu starten. Hier die nötigen Schritte dazu:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken.
  2. Jetzt den Task-Manager aufrufen.
  3. Nun zum Tab Prozesse schalten.
  4. Hier nach unten scrollen, bis die Zeile namens Windows-Explorer sichtbar wird.
  5. Nach einem Rechtsklick auf diese Zeile ruft man im Menü die Funktion Neu starten auf – fertig.

Touch ID am Macbook korrekt einrichten

Touch ID am Macbook korrekt einrichten

Die neuen Macbooks ermöglichen das automatische Entsperren über Touch ID. Die Einrichtung ist einfach, zumindest in der Theorie. Denn manchmal klappt es nicht und es wird nur ein Fehler angezeigt. Der lässt sich aber leicht beheben.

Wenn macOS Sierra sich beim Versuch, Touch ID einzurichten, über eine automatische Anmeldung beschwert, die aber gar nicht aktiviert ist, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst die System-Einstellungen öffnen.
  2. Hier zum Modul Sicherheit wechseln.
  3. Darin den Tab FileVault aufrufen.
  4. Nun die Funktion für den FileVault aktivieren und den Mac neu starten.
  5. Nach dem Neustart wird der FileVault wieder abgeschaltet.
  6. Danach lässt sich Touch ID wie gewünscht aktivieren.

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Windows 10: Root-Kits vom System entfernen

Windows 10: Root-Kits vom System entfernen

Manche Schad-Programme klinken sich so tief ins System ein, dass sie sich verstecken können. Dadurch kann Windows Defender sie nicht während des laufenden Betriebs entfernen. Für solche Fälle gibt’s in Windows 10 die Offline-Scan-Funktion.

Sie lässt sich über das Start-Menü erreichen. Dazu auf Start, Einstellungen klicken und darin zum Bereich Update und Sicherheit wechseln. Hier den Menü-Punkt Windows Defender markieren und dann rechts unter der Überschrift Windows Defender Offline auf den Button Offline überprüfen klicken.

Hinweis: Der Offline-Scan kann zirka eine Viertel Stunde dauern.

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Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Wer kennt das nicht: Windows beginnt immer im ungünstigsten Moment mit der Installation von Patches. In Windows 10 passiert das nicht mehr. Denn hier kann der Nutzer schon im Voraus genau festlegen, wann Updates eingespielt werden sollen. So bleibt der Computer zwar auf dem neuesten Stand, unterbricht dadurch aber nicht die Arbeit.

Wann Updates installiert werden dürfen, legt man in den Einstellungen fest. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit, Windows Update wechseln.
  3. Auf der rechten Seite folgt ein Klick auf den Link Nutzungs-Zeit ändern.
  4. Nun den Zeitraum einstellen, an dem der Computer gewöhnlich verwendet wird und daher nicht neu gestartet werden sollte.

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Gratis-Lösung für streikende PCs

Gratis-Lösung für streikende PCs

PCs, die nicht richtig und schnell funktionieren, Internet-Verbindungen nur langsam aufbauen oder Drucker, die streiken – viele Probleme kann man selbst lösen.

Fehler-Behebungen gehört bei PCs und deren Geräten zum täglichen Handwerk dazu. Bevor man viel Geld für den IT-Support bezahlt, kann man es auch selbst versuchen.

Hier sind ein paar Lösungen für die gängigsten Probleme:

  1. Meistens wirkt ein PC-Neustart schon mal Wunder.
  2. Windows immer auf dem aktuellen Stand zu halten hilft sehr viel. Dadurch werden auch neue Treiber mit installiert, einige PC-Probleme entstehen, wenn teils alte und teils neue Treiber gleichzeitig verwendet werden. Updates enthalten sehr oft wichtige Bug-Fixes und die neuen Treiber.
  3. Wenn Probleme mit einem Gerät auftreten, schaltet man es am besten aus und danach wieder an. Auch da hilft ein Neustart sehr oft schon mal weiter.
    Wenn das nicht funktioniert: Geräte neu untereinander verbinden.
  4. Wenn nichts Anderes geht, ob bei PC oder Zusatz-Geräten, dann hilft nur noch eine komplette Neu-Installation.

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