Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.
Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.
Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.
Wenn auf dem Anmelde-Bildschirm eine Fehlermeldung oder etwas Anderes angezeigt wird, von dem man gern einen Screenshot hätte, ist das kein Problem. Denn kaum einer weiß: Hier stehen genau die gleichen Tastenkürzel zur Verfügung wie sonst auf dem Schreibtisch auch.
Um ein Foto des Anmelde-Bildschirms zu machen, drücken OS X-Nutzer daher am besten die Tasten-Kombination [Shift]+[Command]+[3]. Danach meldet man sich bei dem Benutzerkonto an.
Nach der Anmeldung findet sich auf dem Schreibtisch eine neue Bild-Datei, deren Name mit „LW“ beginnt. „LW“ steht dabei für „Login Window“. Sie kann jetzt wie gewünscht weiterverwendet werden.
Neben jeder Menge neuer Multitasking-Fähigkeiten kann das iPhone mit iOS 9 auch besser auf die Stimme seines Nutzers hören. Denn jetzt lässt sich das „Hey Siri“ trainieren.
Um die Funktion aufzusetzen, tippt man auf „Einstellungen, Allgemein, Siri“ und schaltet hier die Option „›Hey Siri‹ erlauben“ ein. Damit wird ein Stimmtraining gestartet, sodass das System die Stimme des Nutzers erlernt.
Dabei muss man drei Mal „Hey Siri“ sagen, und im Anschluss jeweils einen Befehl, wie zum Beispiel „Hey Siri, wie ist das Wetter heute?“ oder „Hey Siri, ich bin’s.“
Anschließend ist das Apple-Gerät darauf programmiert, nur auf die Stimme des richtigen Nutzers zu reagieren. Das bedeutet: Nur diese Person kann Siri per Zuruf nutzen.
Mit Windows 10 hat Microsoft einige Änderungen an der Art und Weise vorgenommen, wie Updates eingespielt werden. Man versucht, das System der Nutzer sicher und immer auf dem neusten Stand zu halten. Deswegen konnten Nutzer von Windows 10 Home Updates für Store-Apps nicht verhindern. Das hat sich jetzt geändert.
Mit dem Update KB3081448, veröffentlicht am 27. August 2015, ist die Funktion zum Deaktivieren von App-Updates im Windows Store für Personen, die Windows 10 Home einsetzen, nicht länger ausgegraut.
Natürlich haben automatische Updates für Apps im Gegensatz zu Pflicht-Hotfixes und Treiber-Updates keine Chance, den Computer so zu verändern, dass er gar nicht mehr funktioniert. Dennoch ist es ein guter Schritt von Microsoft, den Nutzern mehr Kontrolle zu geben, besonders, wenn sie gerade mit einer mobilen Internet-Verbindung unterwegs sind und auf das verbrauchte Daten-Volumen achten müssen.
Am Mac kann der Benutzer seinen Bildschirm so einstellen, dass er über mehrere virtuelle Desktops verfügt. So kann man die Oberfläche besser sortieren. Will man bestimmte Fenster auf jedem Schreibtisch finden, lässt sich auch das konfigurieren, und zwar über das Dock.
Dazu zunächst mehrere Desktops anlegen. Unten im Dock wird jetzt mit der rechten Maustaste auf das Fenster geklickt, das auf allen Schreibtischen aufrufbar sein soll. Anschließend im Kontextmenü auf den Eintrag „Optionen“ zeigen. Hier wird unter der Überschrift „Zuweisen zu“ ein Haken bei „Alle Schreibtische“ gesetzt.
Ab sofort kann das Fenster von jedem virtuellen Schreibtisch aus per Klick auf sein Symbol im Dock in den Vordergrund geholt werden, ohne dass OS X automatisch zu einem anderen Desktop umschaltet.
Periscope ist der Twitter-Dienst zum Übertragen und Ansehen von Livestreams per Handy. Wer sich bei Periscope registriert, folgt damit automatisch den gleichen Leuten wie bei Twitter selbst. Dadurch bekommt man aber auch Benachrichtigungen von langweiligen Periscope-Nutzern. Deswegen kann man solche Leute auch stummschalten.
Dazu wird die Periscope-App für iOS als Erstes geöffnet. Nun schaltet man zum Tab „Personen“ und dann oben auf den Button zum eigenen Profil. Hier findet sich eine Liste der Personen, denen man folgt („Folge ich“). Für jeden Nutzer erscheint dann ein Kärtchen, unter anderem mit einem „Stummschalten“-Button.
Das Aktivieren der Stummschalten-Funktion bewirkt, dass man für Live-Videos dieses Nutzers keinerlei Mitteilungen mehr angezeigt bekommt.
Unter den vielen neuen Funktionen in Android 5.0 Lollipop ist auch die bessere Nutzerkonten-Verwaltung. Mit an Bord ist jetzt auch ein Gastmodus. So kann das Handy oder Tablet an jemand ausgeliehen werden, ohne dass auf die privaten Daten zugegriffen werden kann.
Der Gastmodus ist auf Geräten mit Android 5.0 bereits vorkonfiguriert: Als Erstes von oben wischen, um das Panel mit den Schnell-Einstellungen zu öffnen, dann auf das eigene Benutzerbild tippen und aus dem Menü den Eintrag „Gast hinzufügen“ auswählen. Wird das Gerät öfter an die gleiche Person ausgeliehen, kann man auch gleich ein „richtiges“ Benutzerkonto einrichten.
Jetzt ist das Android-Gerät gesperrt und sieht genauso aus wie direkt nach der Installation, mit den vorinstallierten Apps an den Original-Positionen und allen Einstellungen auf den Standardwerten. So kann niemand die persönlichen Daten unbefugt ändern.
Seit Windows 8 hat auch Microsoft einen eigenen Store in sein Betriebssystem eingebaut, aus dem sich Apps laden lassen. Manchmal hat der Nutzer allerdings unerwartete Probleme mit dem Store – etwa, wenn sich keine Apps mehr laden lassen oder wenn der Store sich gar nicht mehr öffnet.
Mit einem mitgelieferten Programm lässt sich der Store meist reparieren. Folgende Fehler lassen sich damit beheben:
Windows Store lädt nicht
Windows Store öffnet sich zwar, wird dann aber sofort beendet
Windows Store-Apps öffnen sich nicht oder zeigen Fehler an
Apps vom Windows Store können nicht aktualisiert oder installiert werden
Store-Apps stürzen oft ab oder frieren ein
Mit dem Befehl WSReset, der sich per [Windows] +[R] starten lässt, werden alle Zwischenspeicher des Windows-Stores geleert, so ähnlich wie man den Browser-Cache leert. Nach dem Löschen des Store-Caches wird der Store automatisch geöffnet und sollte jetzt wieder normal funktionieren.