Aufruf zum Ideen-Wettbewerb für HoloLens

Aufruf zum Ideen-Wettbewerb für HoloLens

Mit dem 3D-Computer HoloLens hat Microsoft den Nerv der Zeit getroffen. Bald gibt’s die ersten 3D-Brillen für Entwickler zu kaufen. Schon jetzt ist Microsoft auf der Suche nach neuen Ideen für HoloLens – und jeder kann mitmachen!

Denn Microsoft lädt die Community ein, teilzuhaben und eigene Ideen dafür einzubringen, „wie holografische Computer unsere Welt verändern werden“. Bis zum 11. Januar 2016 ist dafür Zeit. Welche Konzepte ziehen am besten Nutzen aus den Funktionen von HoloLens, und wie könnte man sie bauen?

Die drei besten Ideen werden allen Mitmachern per Twitter-Umfrage vorgestellt, und die Idee des Gewinners wird vom HoloLens-Entwickler-Team selbst realisiert – und zum Schluss als Open-Source freigegeben, sodass die HoloLens-Community daraus lernen können.

Hier geht’s zum Ideen-Wettbewerb für HoloLens:
https://microsoftstudios.com/hololens/shareyouridea/

hololens-ideen-teilen

OpenOffice: Barcodes schnell erstellen und einfügen

OpenOffice: Barcodes schnell erstellen und einfügen

In den meisten Office-Programmen gibt’s keine Funktion zum Einfügen von Barcodes. Wer aber genau das braucht – etwa beim Erstellen von Flyern oder Info-Broschüren, kann auf ein kostenloses OpenOffice-Plugin für Draw zurückgreifen.

Dazu wird als Erstes die Seite https://extensions.openoffice.org/de/project/barcode geladen und das Plugin heruntergeladen. Anschließend die Datei mit OpenOffice öffnen, wodurch der Erweiterungsmanager startet.

Dann Draw starten, auf „Einfügen, Barcode“ klicken. Hier stehen eine Vielzahl verbreiteter Barcode-Standards zur Verfügung, unter anderem auch EAN-13 sowie ISBN-13 für Bücher. Dann den gewünschten Wert in das Textfeld unten eintippen – aber ohne Bindestriche. Nach einem Klick auf „OK“ wird der Barcode in die Zeichnung übernommen, wo er dann an die gewünschte Stelle verschoben werden kann.

openoffice-barcode

Virtuelle Computer mit USB-Unterstützung ausstatten

Virtuelle Computer mit USB-Unterstützung ausstatten

Wer einen virtuellen PC als Spielwiese nutzt, zum Beispiel zum Ausprobieren von Windows 10, der will dort auch USB-Geräte anschließen. Möglich wird das beim kostenlosen Virtualisierer VirtualBox aber erst mit dem Erweiterungs-Paket. Wieso?

Der Hersteller von VirtualBox, Oracle, hat das Programm unter eine Open-Source-Lizenz gestellt. Nicht so aber mit manchen Zusatz-Features. Damit die Quellcodes dieser Add-Ons weiterhin unter Verschluss bleiben können, stellt Oracle dafür ein Extension-Pack, also ein Erweiterungs-Paket, bereit.

Um das VirtualBox Extension Pack einzuspielen, installieren Sie zunächst VirtualBox, starten dann Ihren Browser und besuchen die Webseite https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads. Laden Sie sich dann das zu Ihrer VirtualBox-Version passende Extension Pack herunter. Nach dem Download doppelklicken Sie auf die *.extpack-Datei und akzeptieren die Lizenzbedingungen, um das Erweiterungspaket einzuspielen.

virtualbox-extension-pack

Archivdateien immer mit 7-Zip öffnen

Archivdateien immer mit 7-Zip öffnen

Von Haus aus kann Windows nur mit Archiven im *.zip-Format umgehen, von *.rar und anderen Formaten versteht das System nichts. Lesbar werden diese Dateien zum Beispiel mit dem Gratis-Packer 7-Zip.

7-Zip ist ein Open-Source-Programm und lässt sich kostenlos von der Website www.7-zip.org herunterladen. Nach der Installation gehen Sie wie folgt vor, um sämtliche lesbaren Archiv-Dateitypen immer automatisch mit dem Entpacker zu öffnen:

  1. Öffnen Sie Startmenü (Windows 7) oder die Liste „Alle Apps“ (Windows 8.1), suchen Sie den Eintrag „7-Zip File Manager“, und klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an.
  2. Im Menü wählen Sie nun „Als Administrator ausführen“.
  3. Bestätigen Sie im Anschluss die angeforderten Admin-Rechte.
  4. Im Hauptfenster von 7-Zip folgt in der Menüleiste jetzt ein Klick auf „Extras, Optionen“.
  5. Sie sehen nun eine Liste aller Dateitypen, mit denen das Pack-Programm etwas anfangen kann. Klicken Sie auf „Alles markieren“ und dann auf „OK“, um die Zuordnung der Dateitypen zu ändern.

Ab sofort lassen sich sämtliche Archive direkt per Doppelklick im 7-Zip-Fenster öffnen und im Anschluss auch entpacken.

7-zip-datei-verknuepfungen

phpMyAdmin tritt der Software Freedom Conservancy bei

phpMyAdmin tritt der Software Freedom Conservancy bei

Die Software Freedom Conservancy begrüßt heute das phpMyAdmin-Projekt als neustes Mitglied. Damit gibt es 29 Mitglieder, die als gemeinnützige Projekte von der Conservancy verwaltet werden.

Was ist die Conservancy?

Die Conservancy ist eine gemeinnützige öffentliche Organisation, die Mitgliederprojekten, die Freie, Libre und Open-Source-Software (FLOSS) entwickeln, eine Reihe finanzieller und administrativer Dienste zur Verfügung stellt. Durch die Unterstützung durch Conservancy ermöglicht Software-Entwicklern und Erstellern von Dokumentationen, sich ausschließlich auf diese Tätigkeiten zu konzentrieren.

Vorteile des Beitritts

Durch den Beitritt zur Conservancy erhält phpMyAdmin die Vorteile einer formellen gemeinnützigen Organisations-Struktur, während das Projekt auf Software-Entwicklung und -Dokumentation fokussiert bleibt. Einige Vorteile des Beitritts zur Conservancy schließen die Möglichkeit ein, Spenden zu sammeln und Gelder im Auftrag des Projekts zu verwalten. Außerdem werden die leitenden Projekt-Entwickler davor geschützt, persönlich für Tätigkeiten des Projekts haftbar zu sein. Die Software Freedom Conservancy, Inc. ist eine steuerfreie 501(c)(3)-Organisation mit Sitz im US-Bundesstaat New York.

Andere FLOSS-Projekte, die Conservancy beitreten wollen, können dies gern beantragen.

Über phpMyAdmin

phpMyAdmin ist eine freie und quelloffene Web-Oberfläche für die Datenbanksysteme MySQL, MariaDB und Drizzle. Häufig genutzte Operationen (Verwaltung von Datenbanken, Tabellen, Spalten, Bezügen, Indizes, Benutzern, Berechtigungen usw.) können über die Benutzer-Oberfläche gestartet werden, während der Benutzer auch direkt jede SQL-Abfrage ausführen kann.

Seit der ersten Version im September 1998 wurde phpMyAdmin von vielen Webhosting-Anbietern übernommen, und wird in mehr als 70 Sprachen übersetzt.

phpmyadmin-410-dev

CRM-Software: Was sollten entsprechende Anwendungen können?

Die CRM-Software, ein Computerprogramm, welches das Customer-Relation-Management verbessern soll, ist ein gern gesehenes Programm, auf das längst nicht nur Großunternehmen zurückgreifen. Allerdings gibt es auch bei dieser Software Qualitätsunterschiede und verschiedene Ausführungen, sodass die Wahl des Programms gut überlegt sein sollte.

Diese Hauptmerkmale dürfen nicht fehlen

Jeder Betrieb hat natürlich andere Bedürfnisse, dennoch sollte bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass die Software genügend Schnittstellen aufweist, um beispielsweise ein Warenwirtschaftssystem anzubinden. Zudem sollte die Softwarelösung dem Dauerbetrieb standhalten und eine sehr zugängliche, intuitive Oberfläche besitzen.

Ist die Oberfläche zu kompliziert gestaltet, stellen sich rasch Fehler ein unter denen die Produktivität des Unternehmens leidet. Bei den Hauptkriterien spielt es übrigens keine Rolle, ob es sich um eine Software auf Open-Source-Basis oder um eine kostenpflichtige Version handelt.

Tools für mobile Geräte

An die heutige CRM-Software werden komplett andere Erwartungen gerichtet, als an alte Programme. Neben der leichten Verständlichkeit und Bedienung ist es ungemein wichtig, dass die Software über mobile Endgeräte genutzt werden kann. Gerade in Betrieben, in denen Mitarbeiter häufig auf Kundenterminen sind oder vom Home-Office aus arbeiten, ist der mobile Zugang wichtig.

Um die Problematik mit dem Zugang zu umgehen, eignen sich Cloud-basierte CRM-Softwares, die nicht auf dem Unternehmensserver installiert werden, sondern in einer eigenständigen Cloud liegen. Selbstverständlich ist es bei diesen Lösungen wichtig, dass der Zugang geschützt ist. Moderne Cloudprogramme besitzen jedoch einen hervorragenden Schutz und sind rund um die Uhr verfügbar. Besonders interessant für das Home Office ist es, wenn eine Cloud basierte CRM Software über den Webbrowser zugänglich ist.

Beim Kauf auf Erweiterungen achten

Die Ansprüche an Softwarelösungen ändern sich rapide. Um auch in Zukunft für die geänderten Ansprüche gewappnet zu sein, sollten Unternehmen bei der Wahl der Software darauf achten, dass es Erweiterungen gibt. So lässt sich beispielsweise eine neue ERP integrieren oder ein Warenwirtschaftsprogramm mit der CRM-Software synchronisieren.

Unterstützt die Software zudem ein Marketingkonzept, die Kundenkontoverwaltung und können Mitarbeiter einzig für spezielle Bereiche freigeschaltet werden, ist der Kauf der Software durchaus zu empfehlen. Viele Mitarbeiter empfinden es als praktisch, wenn die Software direkt mit Office-Anwendungen oder einem E-Mailprogramm verbunden werden kann. Einige Lösungen beinhalten sogar ein eigenes E-Mailprogramm, welches die Arbeit durchweg erleichtert.