Fotos und Videos verschönern #Pimpup #Effekte

Fotos und Videos verschönern #Pimpup #Effekte

Foto-Apparat? Video-Kamera? Brauchen heute nur noch wenige, die besonders hohe Ansprüche an die Qualität von Fotos und Videos haben. Wer ein Smartphone in der Hosen-Tasche hat, der kann heute mehr als nur passable Aufnahmen machen, in hoher Auflösung und Videos sogar in 4k. Doch gerade im Privat-Bereich will man mit den Fotos ja auch was anstellen, sie verschönern, verfremden, ein bisschen verrückter machen – bevor man sie in den Sozialen Medien teilt.

Nicht jede Foto-Aufnahme gelingt perfekt. Deshalb bieten Smartphones und Tablets bereits serienmäßig einige Korrektur-Möglichkeiten. Doch spezielle Foto-Apps bieten mehr Möglichkeiten: Da kann man Bilder gerade rücken, Farben und Stimmungen korrigieren oder, Fehler re-tuschieren und vieles andere mehr. Direkt im Mobil-Gerät.

Photoshop Express

Fotos optimieren

Die Möglichkeiten moderner Apps sind beeindruckend. Manche sind komplett kostenlos, da zahlt man nur für ein paar Extra-Filter, andere kosten kleine Cent-Beträge oder maximal vier Euro.

Eine der besten Apps ist Photoshop Express von Adobe. Diese App ist gratis und kann wirklich erstaunlich viel, für Hobby-Fotografen mehr als genug. Auch Picsart oder Photo-Studio Pro sind zu Recht beliebte Apps, mit denen man Fotos direkt im Gerät nach Herzens-Lust und allen Regeln der Kunst bearbeiten kann. Per Finger-Tipp und Wischen.

Afterlight

Einigen Apps wie zum Beispiel Afterlight fehlen aber sogar Rote-Augen-Retuschen oder eine automatische Bild-Korrektur, dafür gibt’s Effekte, die Fotos verfremden.

Am Ende ist es auch eine Frage der Bedienung: Gefällt mir die App, wie die bedient wird – oder nicht? Deswegen am besten mal mehrere ausprobieren und vergleichen.

Mehrere Apps vergleichen

Es lohnt sich jedenfalls, seine Fotos damit zu bearbeiten, denn Foto-Apps haben deutlich mehr drauf als die Spass-Filter bei Facebook, Instagram, Twitter und Co.

Photoshop Express bietet gut durchdachte, präzise arbeitende Funktionen an. Damit lassen sich Fotos wunderbar auf dem Smartphone oder Tablet nach bearbeiten und verbessern. Man merkt der App die Erfahrung an: Photoshop vom selben Hersteller ist eine der meist verwendeten Bild-Bearbeitungsprogramme im Profi-Bereich. Deshalb: Photoshop Express unbedingt mal ausprobieren.

pixlr

Natürlich kann man Fotos auch nach wie vor am PC nach bearbeiten. Software kaufen muss man dafür nicht mehr. Es gibt kostenlose Online-Foto-Bearbeitungs-Programme wie pixlr unter pixlr.com. Hier kann man seine Fotos hochladen und dann einfach und bequem bearbeiten. Es stehen alle wichtigen Funktionen zur Verfügung.

Fotos trick-technisch nach bearbeiten

Wenn es darum geht, Fotos trick-technisch nach zu bearbeiten – also nicht mehr die technische Optimierung im Vordergrund steht –, dann empfehlt ich mal einen Blick auf die ebenfalls kostenlose App PhotoLab.

Denn hier kann man wirklich alles Mögliche mit den Bildern anstellen. Plötzlich erscheint das eigene Konterfei als Graffiti an der Wand. Oder im Sand. Oder als Fahndungs-Plakat.

PhotoLab

Darüber hinaus gibt es jede Menge Spass-Filter. Damit lassen sich originelle Spass-Filder herstellen, die man zum Beispiel in den sozialen Netz-Werken als Profil-Bild verwenden kann. Oder auch nur einfach so

MSQRD bringt besonders viel Spaß

Wenn es einer App gelingt, direkt, also ohne Nach-Bearbeitung wirklich witzige Fotos und Videos herzustellen, dann ist es die kostenlos erhältliche App Masquerade – abgekürzt MSQRD.

Jörg als Astronaut. Als Batman. Oder Comic-Figur. Als Football-Star. Oder als Super-Held mit Super-Kräften. Als gereifter älterer Herr oder, oder, oder. Es gibt unzählige Foto- und Video-Effekte, die man live anwenden kann. Das klappt wirklich erstaunlich gut – man kann sich sogar dabei bewegen. Und manchmal gibt es noch kleine Überraschungen, wie hier.

msqrd

Die App ist wirklich kinderleicht zu bedienen. Man kann das eigene Gesicht verfremden – oder das von anderen. Alles geht blitz-schnell und fast immer fehlerfrei. Und: Die Fotos und Videos lassen sich auch speichern und dann verteilen, etwa in sozialen Netzwerken. MSQRD ist gerade bei jüngeren Usern total angesagt. Kein Wunder, macht auch wirklich Spaß.

Es gibt also viele gute, nützliche und auch witzige Apps für ausgefallene Fotos und Videos. Auf unserer Home-Page aktuelle stunde.de habe ich eine umfangreiche Liste zusammen gestellt. Mit Links und nützlichen Hintergrund-Infos, direkt zum Anklicken.

 

Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Mit Android 6.0, Codename „Marshmallow“, gibt Google dem Nutzer bessere Kontrolle über sein Gerät. Dazu gehört auch der Arbeitsspeicher, in dem Apps während der Nutzung temporäre Daten ablegen.

Per Fingertipp auf „Einstellungen, Speicher, Von Apps verbrauchter Speicher“ wird eine Liste aller dieser Apps angezeigt. Tippt man auf einen der Einträge, zeigt einem das Gerät detaillierte Infos – mitsamt einer Option, mit der sich die App erzwungenermaßen beenden lässt, falls nötig.

Mit der neuen Ansicht „Arbeitsspeicher“ ist der Nutzer immer im Bilde darüber, was im Speicher seines Geräts vonstattengeht.

android-6-0-speicher

Notebook-Sound tunen

Notebook-Sound tunen

Musik und Spiele hören sich auf dem Notebook meist scheppernd und blechern an. Das lässt sich ändern. Viele Notebook-Soundkarten bieten die Möglichkeit, den Sound spürbar (oder besser: hörbar) zu verbessen. Etwa mit einem Equalizer oder der Tonhöhenverschiebung. Allerdings sind die Zusatzoptionen gut versteckt.

Um den Notebook-Sound zu tunen, in der Systemsteuerung von Windows 7 oder Vista auf „Hardware und Sound“ sowie „Sound“ klicken. Dann das Audiowiedergabegerät markieren und auf „Eigenchaften“ klicken. Je nach verbauter Soundkarte und installiertem Treiber gibt es im folgenden Fenster etliche Tuningmöglichkeiten. Im Register „Verbesserungen“ lässt sich zum Beispiel ein Equalizer, die Voice-Aufhebung, die Tonhöhenverschiebung oder ein Umgebungseffekt konfigurieren. Im Register „Dolby“ stehen bei vielen Soundkarten zusätzlich der „Audio Enhancer“ und der „Surround Sound“ zur Verfügung.

 

Microsoft Security Essentials optimieren

Mit dem Gratis-Sicherheitsprogramm „Microsoft Security Essentials“ hat Microsoft erstmals eine Antivirensoftware entwickelt, die mit Profiprogrammen mithalten kann. Änderungen an der Konfiguration sind normalerweise nicht notwendig. Wer die volle Leistung ausreizen möchte, kann aber noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen.

Um bei einem vollständigen Scan des Rechners Zeit zu sparen, kann im Bereich „Einstellungen | Ausgeschlossene Dateien und Speicherorte“ über die Schaltfläche „Durchsuchen“ das Backup-Laufwerk ergänzt werden. Beim Scannen entfällt dann die doppelte Prüfung der bereits gesicherten Dateien. Zeit sparen lässt sich auch beim Scan von Archivdateien. Hierzu im Bereich „Erweitert“ das Häkchen bei „Archivdateien scannen“ entfernen.

Überflüssig ist zudem die Teilnahme an der Scan-Community „SpyNet“. Wer seine Daten nicht an Microsoft senden möchte, wählt im Bereich „Microsoft SpyNet“ die Option „Ich möchte SpyNet nicht beitreten“.

Windows-Auslagerungs-Datei de-fragmentieren

Windows sorgt automatisch für eine aufgeräumte Festplatte. Mit einer Ausnahme: bei der Defragmentierung wird die Auslagerungsdatei nicht angetastet, da sie als Systemdatei gekennzeichnet ist. Folgender Trick sorgt dafür, dass die Auslagerungsdatei nie mehr fragmentiert wird.

Um die Auslagerungsdatei zu optimieren, folgendermaßen vorgehen:

1. Zuerst muss die Auslagerungsdatei vorübergehend deaktiviert werden. Hierzu in der Systemsteuerung in den Bereich „System und Sicherheit | System | Erweiterte Systemeinstellungen“ wechseln. Im Register „Erweitert“ bei „Leistung“ auf „Einstellungen“ klicken. Dann ins Register „Erweitert“ wechseln, auf „Ändern“ klicken und das Häkchen bei „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“ entfernen. Dann bei allen Laufwerken die Option „Keine Auslagerungsdatei“ wählen und alle Fenster mit OK schließen.

2. Jetzt den Rechner komplett defragmentieren – wahlweise mit Windows-Bordmitteln oder Defragmentierprogrammen von Drittherstellern.

3. Danach die Auslagerungsdatei wieder anlegen, dabei aber auf die automatische Verwaltung verzichten. Stattdessen die Option „Benutzerdefinierte Größe“ verwenden und bei „Anfangsgröße“ und „Maximale Größe“ denselben Wert eintragen. Ideal ist die im Feld „Empfohlen“ angegebene Größe.

Der Vorteil der benutzerdefinierten Größe: Die Auslagerungsdatei wird nur einmal angelegt, bleibt immer gleich groß und kann dadurch nicht mehr fragmentiert, also zerstückelt und auf der Festplatte verteilt werden.

Norton Liveupdate für langsame Verbindungen optimieren

Virenscanner sind nur dann sicher, wenn sie regelmäßig aktualisiert werden. Die Sicherheitstools von Norton werden mit dem Zusatzprogramm „Norton Liveupdate“ aktuell gehalten. Allerdings geht das Updatetool davon aus, dass eine dauerhafte Internetverbindung mit Flatrate besteht. Wer per Mobilfunk oder ISDN ins Netz geht, kann mit folgendem Trick ohne Sicherheitseinbußen Übertragungsvolumen sparen.

Normalerweise sucht Liveupdate einmal pro Stunde nach Hauptupdates und etwa alle fünf Minuten nach neuesten Virensignaturen. Damit Liveupdate bei langsamen ISDN- oder Mobilfunkverbindung nicht die volle Bandbreite belegt, lässt sich das Update aufs Nötigste minimieren. Um die fünfminütigen Pulse-Updates zu deaktivieren, unter „Computereinstellungen | Updates“ die „Regelmäßigen Updates“ abschalten. LiveUpdate aktualisiert weiterhin jede Stunde das Schutzprogramm, verzichtet aber auf die Zwischenupdates alle fünf Minuten. Um noch mehr Datenverkehr zu sparen, unter „Sonstige Einstellungen“ die Option „Norton Community Watch“ ausschalten, damit keine Nutzungsdaten an Symantec geschickt werden.

Symbian und Blackberry: Den Handy-Speicher optimieren

Nicht nur beim PC, auch beim Handy spielt der Arbeitsspeicher eine wichtige Rolle. Je enger es im Speicher wird, umso langsamer wird das Gerät. Das gilt besonders für Handys, die naturgemäß mit wenig Arbeitsspeicher auskommen müssen. Damit’s flüssiger läuft, gibt es für Symbian- und Blackberry-Geräte einen kostenlosen Speicheroptimierer.

Das Gratisprogramm „MemoryUp Personal“ optimiert den Arbeitsspeicher von Java- und Symbian-Mobiltelefonen. Es analysiert die laufenden Prozesse, ermittelt inaktive Prozesse und schaufelt Arbeitsspeicher frei. Inaktive Programme werden auf die Speicherkarte ausgelagert; der so gewonnene Arbeitsspeicher steht wieder den laufenden Prozessen zur Verfügung.

Hier gibt’s den Speicheroptimierer für Symbian, Blackberry, Windows Mobile und Android:
https://www.emobistudio.com/memoryup_personal.asp