So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

So viele CPU-Kerne darf eine App nutzen

In modernen PCs zeigt sich der Vorteil von Prozessoren mit mehreren Kernen. Denn dadurch lassen sich rechenintensive Operationen schneller ausführen. Belegt ein Programm allerdings dann doch zu viele Ressourcen, kann die Anzahl der für diesen Prozess erlaubten CPU-Kerne manuell geregelt werden.

Über den Task-Manager können Nutzer selbst entscheiden, wie viele Prozessor-Cores ein laufendes Programm in Beschlag nehmen darf. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken, dann den Task-Manager aufrufen.
  2. Darin zum Tab Details wechseln.
  3. Hier mit der rechten Maustaste auf den Prozess klicken, der viel Leistung braucht.
  4. Über das Menü die Funktion Zugehörigkeit festlegen aufrufen.
  5. In dem Dialog, der daraufhin erscheint, die Haken bei den CPU-Kernen setzen oder entfernen, die genutzt bzw. nicht genutzt werden dürfen.

Wichtig: Die beschränkenden Änderungen gelten nur, bis das Programm beendet wird.

Bild: Bing

Tabs nicht verwerfen

Tabs nicht verwerfen

Sind in einem Fenster des Google Chrome-Browsers mehrere Webseiten in Tabs geöffnet und man besucht einen dieser offenen Tabs längere Zeit nicht, wird er automatisch bereinigt. Beim nächsten Anklicken lädt Chrome die jeweilige Seite dann neu.

Das soll nicht nur dafür sorgen, dass die Webseite den aktuellsten Stand zeigt. Es sorgt auch für weniger Speicher-Auslastung. Denn so muss der Browser sich nur die Adresse und die Scroll-Position merken – und nicht die Inhalte der Webseite.

Wer Webseiten lieber vollständig offen behalten will, selbst wenn sie längere Zeit nicht genutzt werden, deaktiviert die zugehörige Funktion. Dazu die besondere Adresse chrome://flags aufrufen. Hier nach der Einstellung automatic-tab-discarding suchen und über das Klapp-Feld auf Deaktiviert stellen. Nach einem Neustart des Browsers verwirft Chrome keine offenen Tabs mehr aus dem Speicher.

Schneller anmelden

Schneller anmelden

Wer seinen Windows-PC alleine nutzt, muss nicht immer erst den Sperr-Bildschirm anklicken, um sich danach einzuloggen. Schneller geht’s, wenn man diesen Bildschirm einfach abschaltet. Dann ist eine Anmeldung entweder automatisch oder direkt nach dem Start des Systems möglich.

Um den Sperr-Bildschirm von Windows 10 zu entfernen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst auf [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt gpedit.msc eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Nun links zum Bereich Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, System-Steuerung, Anpassung wechseln.
  4. Hier wird auf der rechten Seite der Eintrag Sperr-Bildschirm nicht anzeigen aufgerufen.
  5. Per Klick auf die entsprechende Option kann diese Einstellung nun aktiviert werden.

GRATIS-Tool: PC putzen

GRATIS-Tool: PC putzen

Wenn der PC nur noch langsam reagiert, muss aufgeräumt werden. Am einfachsten geht das mit Spezial-Tools, die für genau diese Aufgabe optimiert sind. KOSTENLOS nutzbar sind zum Beispiel die WinUtilities, die den Computer mit einem Klick aufräumen.

Neben der einfachen Schnell-Reinigung des Systems, bei der verschiedene Optimierungen und Bereinigungen automatisch ablaufen, verfügen die WinUtilities auch über weitere Tools. Damit kann etwa der Verlauf des Browsers geleert werden. Auch die Wiederherstellung von Dateien, die vor Kurzem ungewollt gelöscht wurden, ist meist problemlos möglich.

Über den Bereich „Module“ kann der Nutzer auf die weiteren Funktionen der WinUtilities zugreifen, darunter ein Bereinigungs-Modul für Laufwerke und die Registry. Auch eine Defragmentierung und das Aufräumen der automatisch startenden Programme ist mit den WinUtilities ein Leichtes.

https://hi.ylcomputing.com/products/winutilities-free

Größe von Bildern schrumpfen

Größe von Bildern schrumpfen

Beim Speichern eines Bildes entscheidet die Qualität in den JPG- oder PNG-Einstellungen, wie groß die Datei wird. Allerdings gibt es fast immer einen Weg, wie man Bilder kleiner machen kann, ohne dass sichtbare Veränderungen entstehen.

Am Mac klappt das Schrumpfen der Größe von Bild-Dateien besonders einfach – mit der Freeware ImageOptim. Nach der Installation der kostenlosen App wird sie geöffnet.

Jetzt aus einem Finder-Fenster einzelne Bild-Dateien oder gleich ganze Ordner per Maus in das Fenster von ImageOptim ziehen. Dadurch werden sie in das Programm geladen. Dieses macht sich auch gleich an die Arbeit und schrumpft die Bilder.

Über grüne Häkchen auf der linken Seite ist übrigens erkennbar, welche Bilder schon fertig geschrumpft sind.

https://imageoptim.com/mac

imageoptim

Lade-Zeit der eigenen Website analysieren

Lade-Zeit der eigenen Website analysieren

Wenn sich die Besucher über eine lahme Verbindung zu einer bestimmten Website ärgern, ist guter Rat zunächst teuer. Woran liegt es – am Server, an den Bildern oder an der Programmierung? Genauen Aufschluss liefert ein kostenloser Web-Dienst.

Zur Analyse der Geschwindigkeit der eigenen Website muss man kein Programm installieren. Es genügt ein beliebiges Gerät mit Internet-Zugriff und ein Browser.

Unter der Adresse www.pagespeed.de einfach in das große Text-Feld die URL zur betreffenden Internet-Seite eintippen und dann auf den Button gebe mir alle Daten aus klicken.

Dann weiter nach unten scrollen – dort erscheinen nach wenigen Augenblicken detaillierte Infos darüber, wie lange die einzelnen Elemente der Website zum Laden brauchen. Hier lassen sich auch Ansatz-Punkte zur anschließenden Optimierung der Website finden.

pagespeed-de

Windows 10 Build 11099 im Fast Ring verfügbar

Windows 10 Build 11099 im Fast Ring verfügbar

Im Dezember 2015 hat Microsoft die erste Vorschau-Version für Windows-Insider veröffentlicht, die aus der Redstone-Serie stammt. Jetzt können Tester Build 11099 auf dem eigenen PC testen.

Für Nutzer mit Schnellzugriff auf neue Insider-Builds (siehe Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update, Erweiterte Optionen, Insider-Stufe) steht die neue Version ab sofort zur Verfügung.

Allzu viele sichtbaren Änderungen gibt es allerdings nicht. „Die Code-Umbauten und weitere Arbeiten zur Optimierung des Windows-Kerns OneCore ist jetzt fast soweit, dass die Entwickler-Teams wieder neue Funktionen und Verbesserungen einarbeiten können“, erklärte Manager Gabe Aul.

Ein nerviger Fehler des vorigen Builds (11082) ist allerdings behoben: Das Kopieren-Fenster ist jetzt wieder sichtbar, wenn man Dateien verschiebt, kopiert oder löscht.

win10-hero

Windows 10 Threshold-Update 2 kommt im November 2015

Windows 10 Threshold-Update 2 kommt im November 2015

Das erste große Update für Windows 10, „Threshold 2“, kommt jetzt erst im November. Zuvor war Oktober angedacht, doch Microsoft will sich mehr Zeit für die Optimierung des Updates lassen.

Intern wird diese Aktualisierung für Windows 10 als das „Windows 10-Update für November“ oder „Windows 10 November-Update“ bezeichnet, allerdings sagt dieser Name nichts über den endgültigen Namen des Updates aus.

Schon seit einigen Wochen verwenden Tester des Windows Insider-Programms Builds der Threshold-2-Serie. Bereits bekannt ist: Das Update kümmert sich in erster Linie um die Optimierung. Mit an Bord sind allerdings auch einige wichtige Funktionen – wie etwa Chrome-ähnliche Erweiterungen für den Edge-Browser sowie eine neue Kommunikations-App für den Desktop.

Threshold 2 ist somit nicht so wichtig wie das ebenfalls kommende Update mit dem Codenamen „Redstone“, das Microsoft für 2016 plant. Optimierungen und Fehlerkorrekturen sind allerdings immer gern gesehen.

windows10