Lokale Update-Daten löschen

Lokale Update-Daten löschen

Wenn Windows 10 Updates installiert, speichert es eine Kopie der Setup-Dateien. Nur für den Fall, dass ein anderes Gerät mit Windows 10 ebenfalls das gleiche Update braucht – so müsste es nicht erneut aus dem Internet geladen werden. Das kostet aber Speicher, deswegen lassen sich diese lokalen Update-Daten auf Wunsch auch löschen.

Hier die nötigen Schritte, um die temporär gespeicherten Setup-Files zu entfernen:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Speicher wechseln.
  3. Nun rechts auf das Laufwerk C: klicken.
  4. In der Liste dann Temporäre Dateien öffnen.
  5. Hier ist unter anderem auch ein Eintrag für die Übermittlungs-Optimierung.
  6. Sobald der Haken gesetzt und das Aufräumen gestartet wird, schafft Windows wieder Platz.

WordPress-Webseite absichern

WordPress-Webseite absichern

Zu Recht ist WordPress eines der am häufigsten eingesetzten Systeme für Webseiten – nicht nur für Blogs, sondern auch für ganz normale Websites etwa von Hotels oder Unternehmen. Und mit Plug-Ins lässt sich WordPress auch an (fast) alle Anforderungen anpassen. Wenn da nur nicht das Problem mit der Sicherheit wäre …

Dazu muss man wissen: Plug-Ins für WordPress werden nicht von den Entwicklern des Systems selbst erstellt, sondern von vielen Freiwilligen – also Programmierern aus aller Welt. Wenn die einen Fehler machen, kann das schnell die Sicherheit der ganzen Webseite schwächen.

Wer für die nötige Sicherheit der eigenen WordPress-Webseite sorgen möchte, muss daher unbedingt regelmäßig nachsehen, ob neuere Versionen des Systems oder der genutzten Plug-Ins verfügbar sind.

Die Update-Suche ist direkt in den Administrator-Bereich von WordPress integriert und lässt sich am schnellsten über die Adresse www.example.com/wp-admin/ aufrufen. Danach oben in der Leiste auf die rot markierte Zahl klicken, um die Patches einzuspielen.

Windows-Updates reparieren

Windows-Updates reparieren

Kumulative Windows-Updates werden monatlich veröffentlicht und sollten eigentlich ohne Probleme installiert werden. Seit Dezember 2017 treten dabei aber oft Probleme auf.

Im schlimmsten Fall stecken Benutzer in einer Boot-Schleife fest. Die stecken gebliebenen kumulativen Updates sind einfach nur lästig. Hier ist eine Möglichkeit, sie zu reparieren:

Mit Admin-Rechten lässt sich das Problem oft korrigieren. Zuerst auf Start, Einstellungen, Updates und Sicherheit klicken. Bei Windows Updates dann nach unten scrollen und die Erweiterten Optionen aufrufen.

Dort stehen mehrere Schalter zur Verfügung, mit denen sich auswählen lässt, wann Updates geliefert werden. Es gibt zwei Arten von Updates: Features und Qualität. Ob Updates vorübergehend ausgesetzt und/oder auch über mobile Verbindungen geladen werden sollen, lässt sich hier festlegen.

Anschließend zur Haupt-Ansicht Windows Update zurückgehen und erneut nach Updates suchen. Dieses Mal sollten sie heruntergeladen werden. Nun können sie manuell installiert werden oder automatisch dann, wenn der PC gerade nicht genutzt wird.

Vorsicht: Falsche Updates!

Vorsicht: Falsche Updates!

Angebliche neue Firefox- oder Flash-Player-Versionen, die auf völlig anderen Webseiten als denen der Hersteller angeboten werden – geht da alles mit rechten Dingen zu? Nur selten.

Aus diesem Grund sollten immer die Alarmglocken läuten, wenn dubiose Seiten im Netz Inhalte scheinbar nicht anzeigen oder wiedergeben können, bevor der Besucher die „Updates“ installiert hat.

Denn den Website-Betreibern geht es in diesen Fällen nicht etwa darum, den Computer des Besuchers mit den neuesten Aktualisierungen zu versorgen. Stattdessen möchten Angreifer auf Ihren PC zugreifen und Ihnen falsche Software, sogenannte Malware, unterjubeln.

Also Software wie Browser, Flash Player und Java immer ausschließlich direkt über die integrierte Auto-Update-Funktion oder über die Website des Herstellers auf den neuesten Stand bringen. Alles andere kann gefährlich werden.

Patch Day schließt kritische Lücken in Windows und Office

Patch Day schließt kritische Lücken in Windows und Office

Über ein Sammel-Update hat Microsoft letzten Dienstag Sicherheits-Lücken in Windows 10 und Office geschlossen. Das Update mit der Version-Nummer 14393.321 sollte dringend installiert werden, denn einige der Probleme wurden bereits aktiv ausgenutzt.

Insgesamt wurden zehn Patches für Windows, Office und andere Software-Programme veröffentlicht. Fünf davon wurden von Microsoft als kritisch eingestuft, und mindestens zwei Lücken wurden bereits von Hackern für Angriffe auf Nutzer ausgenutzt.

  • MS16-118 kümmert sich um Fehler im Internet Explorer. Dadurch konnte aus der Ferne Code ausgeführt werden, sobald der Benutzer auf eine manipulierte Website surfte. Außerdem konnte ein Angreifer herausfinden, ob eine Datei auf dem System vorhanden war oder nicht.
  • Bei MS16-119 geht es um Probleme im Edge-Browser mit ähnlichen Folgen wie bei den Internet Explorer-Fehlern.
  • Auch in der Microsoft Graphics Component wurde ein kritisches Problem entdeckt, dass durch den Patch MS16-120 behoben wird. Dieses Problem betrifft alle Versionen von Windows, Office 2007 und 2010, Skype for Business 2016, Silverlight und Lync 2013 und 2010 sowie verschiedene .NET-Programme. Beim Besuch einer manipulierten Website konnte durch diesen Fehler ferngesteuert Quellcode ausgeführt werden.
  • In MS 16-122 geht es um eine kritische Sicherheits-Lücke in Windows, und zwar in Verbindung mit dem Video-Steuerelement. Durch die Art und Weise, wie das System Objekte im Arbeitsspeicher behandelt, konnte ein Angreifer beliebigen Quellcode auf dem Ziel-Computer ausführen.
  • Schließlich wurden in MS16-127 kritische Fehler im Adobe Flash Player behoben. Dies bezieht sich auf sämtliche unterstützten Windows- und Internet Explorer-Versionen sowie auf den Microsoft Edge-Browser. Durch die Korrektur werden nicht weniger als zwölf bekannte Lücken in Flash Player geschlossen.

Wie immer lassen sich sämtliche Updates in einem Rutsch über die Funktion Windows Update installieren, die in Windows 10 über Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update erreichbar ist.

warnung-rot-gelb

Windows 10: Bestimmte Updates nicht installieren

Windows 10: Bestimmte Updates nicht installieren

In Windows 8.1 lassen sich Updates, die man nicht installieren will, einfach ausblenden. Genau diese Funktion gibt es in Windows 10 scheinbar nicht mehr. Gut, dass Microsoft ein kostenloses Tool bereitstellt, mit dem man unerwünschte Updates nicht mehr angeboten bekommt.

Um in Windows 10 eine Liste abzurufen, in der man bestimmte Updates einfach ausblendet, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst über https://support.microsoft.com/de-de/kb/3073930 die Datei WUShowHide.diagcab herunterladen.
  2. Jetzt öffnet man die geladene Datei.
  3. Nach einem Klick auf Weiter und Markierung der Option Hide updates erscheint die Liste, die man gesucht hat.
  4. Nun bei allen Updates Haken setzen, die nicht installiert werden sollen.

Auf ähnliche Weise können Updates später übrigens auch wieder eingeblendet werden.

win10-show-hide-updates

Automatisches Upgrade auf Windows 10 effektiv verhindern

Automatisches Upgrade auf Windows 10 effektiv verhindern

Seit der Ankündigung von Windows 10 durch Hersteller Microsoft vergeht kein Tag, an dem man die Verbreitung der aktuellen Windows-Version nicht auf die eine oder andere Weise fördert. Neuerdings wird Windows 10 sogar über Windows Update als empfohlene Aktualisierung bereitgestellt.

Wer Windows 10 nicht will, muss die zugehörigen Bereitstellungs-Updates vom eigenen Computer entfernen. Doch welche Updates sind das überhaupt?

Unter der Adresse https://voat.co/v/technology/comments/853510 findet sich eine Komplettliste aller KB-Nummern (Update-IDs), die man aus Windows deinstallieren muss, um das Upgrade auf Windows 10 effektiv zu verhindern. Über die Systemsteuerung wechselt man dazu zum Bereich System und Sicherheit, Windows Update und öffnet dort die Rubrik Installierte Updates anzeigen.

windows-installierte-updates-anzeigen