Die Zahlung mit PayPal ist mittlerweile weit verbreitet. Sie kaufen eine Ware, wählen als Bezahlart „PayPal“ aus, melden sich mit Ihren PayPal-Kontodaten an. Die Zahldaten wie Betrag und Empfänger sind schon vorgefüllt. Da kann nichts schief gehen. Was aber, wenn Sie selber der Empfänger sind? Sie können mit wenig Aufwand selber Geld anfordern!
Dass das Passwort alleine kein wirklich ausreichender Schutz ist, dass haben Sie unter anderem bei unseren Artikeln rund um die Zwei-Faktor-Authentifizierung festgestellt. Viele Unternehmen sprechen jetzt sogar von der SCA, der „Strong Customer Authentication“ oder übersetzt: Der „Starken Kundenauthentifizierung“. PayPal beispielsweise fordert seine Kunden gerade reihenweise dazu auf, diese zu aktiveren. Doch was ist der Grund?
Heute bezahlt man nicht nur mit Bargeld oder Karte, sondern darf sich über neue, vor allem im Internet zur Verfügung angebotene Bezahlmöglichkeiten freuen. Doch welche dieser Bezahlmethoden sind eigentlich empfehlenswert?
Mit dem Smartphone oder mit Smartwatch bezahlen: Mittlerweile machen das viele Menschen gerne – denn es ist bequem, einfach und bietet eine Menge Vorteioe. Auch für Händler und Zahlungsempänger. Normalerweise ist Mobile Payment sehr sicher. Doch aktuell gibt es Probleme bei Google Pay mit PayPal.
PayPal ist als Zahlungsdienstleister kaum noch wegzudenken. Statt mühsamer Eingabe Ihrer Kreditkarteninformationen melden Sie sich einfach auf mit Ihren PayPal-Daten an und zahlen mit einem Klick. Selbst die regelmäßige Zahlung von Abonnements ist kein Problem. Damit müssen Sie sich nicht immer wieder erinnern lassen, wenn eine Zahlung erfolgen soll. Was aber, wenn Sie ein Abonnement kündigen und die Zahlung beenden wollen?
Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen kauft, kann sie auch gleich online bezahlen. Als Kunde hält man dabei natürlich Ausschau nach Zahlungsmethoden, die kostenlos nutzbar sind – bei denen also keine zusätzlichen Gebühren für die Bezahlung anfallen. Die Banking-API von Sofortüberweisung darf dabei aber nicht die einzige Gratis-Variante sein.
Denn bezahlt ein Kunde über die SOFORT-API, gibt er dabei seine Online-PIN nicht auf der Webseite seiner Bank ein. Und damit verstößt er meist gegen die AGB der Bank. Betreiber von Web-Shops dürfen ihren Kunden diesen AGB-Verstoß aber nicht als einzige kostenfreie Option zur Zahlung von Einkäufen anbieten.
Mindestens eine weitere Variante muss daher zusätzlich zu Sofortüberweisung ebenfalls gebührenfrei verfügbar sein. Hier bieten sich etwa PayPal oder Stripe.com an – damit ist der Shop-Anbieter auf der sicheren Seite.
Apps, Bücher, Musik und Filme bietet Apple auf iOS und am Mac über den App Store zum Kauf an. Lange Zeit konnten Benutzer in Deutschland nur über Kreditkarte, per Gutschein oder über die Handy-Rechnung zahlen. Ab sofort ist auch eine Zahlung per PayPal möglich. Wie das geht, zeigt dieser Tipp.
Um das eigene PayPal-Konto als Mittel zur Zahlung von digitalen Waren bei Apple zu hinterlegen, öffnet man als Erstes iTunes oder iBooks. Dann oben über das Account-Menü die Einstellungen der eigenen Apple-ID aufrufen. Hier zu den Zahlungsdaten wechseln.
In der Liste der Optionen erscheint danach neu auch PayPal. Anschließend nur noch bei PayPal einloggen, und die Verbindung wird bestätigt und von Apple für die eigene Apple-ID gespeichert. Das war’s auch schon – ab sofort werden Zahlungen im App Store über PayPal abgerechnet.
Apple erweitert die Palette der Zahlungsmöglichkeiten: Ab sofort können auch deutsche Nutzer ihre Apps sowie Musik und Filme nicht mehr nur mit Kreditkarte, sondern auch mit PayPal bezahlen. PayPal ist bei vielen als Zahlungsmittel sehr beliebt, deshalb wird diese Nachricht mit großer Zustimmung aufgenmmen.