F-Tasten sinnvoll nutzen

F-Tasten sinnvoll nutzen

Über den Zahlen-Tasten findet sich auf fast allen PC- und Notebook-Tastaturen eine Reihe mit besonderen Tasten, den F-Tasten. In Windows lassen sich gleich mehrere dieser Tasten universell einsetzen. Wir zeigen, wie’s geht.

  • Werden Ordner oder Webseiten aktualisiert, erscheinen die neuen Inhalte nicht immer automatisch. Oft muss man die Ansicht erst neu laden. Möglich ist das durch Druck auf [F5]. Tipp: Wer den Browser-Cache dabei umgehen will, nutzt [Strg]+[F5].
  • Einen anderen Ordner öffnen oder eine URL eintippen ist möglich, nachdem der Cursor über [F6] in die Adress-Leiste versetzt wurde. Nach Eingabe des gewünschten Pfads wird er mit [Enter] bestätigt.
  • Stimmt die Grammatik und Schreibung dieses Textes? In Word, Outlook und PowerPoint verrät die [F7]-Taste etwaige Fehler.
  • Soll das Windows-System im Abgesicherten Modus starten, hält der Benutzer beim Starten [F8] gedrückt.

PC in Chromecast-Empfänger verwandeln

PC in Chromecast-Empfänger verwandeln

Mit einem Chromecast-Stick lässt sich jeder Fernseher zu einem Smart-TV machen. Dabei empfängt das Gerät Daten von einem PC oder mobilen Gerät und zeigt sie auf dem Bildschirm an. Als Empfänger muss es aber kein Fernseher sein. Mit einem Gratis-Tool wird jeder PC zum Chromecast-Empfänger.

Als Erstes wird die Chrome-App Google Cast for Education, die von Google stammt, geladen und dann gestartet. Jetzt einen Namen für den PC eingeben und Speichern. Nun Chrome auf dem PC oder mobilen Gerät starten, von dem aus gesendet werden soll. Nun die Funktion Streamen aufrufen und das soeben erstellte Gerät auswählen.

Eigentlich ist Google Cast für den Unterricht gedacht – funktioniert aber auch gut auf der Arbeit und, wenn benötigt, auch zuhause.

https://chrome.google.com/webstore/detail/google-cast-for-education/bnmgbcehmiinmmlmepibeeflglhbhlea

Das Chrome-Problem

Das Chrome-Problem

Jeder kennt Chrome, viele nutzen den Google-Browser. Das hat seinen Grund: Das Programm ist nicht nur schnell, sondern auch gut erweiterbar. Allerdings gibt es auch einige Probleme mit Chrome, deren man sich bewusst sein sollte.

  • Problem 1: Google hört mit. Das sollte jedem klar sein, der Chrome einsetzt. Google erfährt genau, wer wo wann wie lange surft.
  • Problem 2: Chrome frisst Ressourcen. Sowohl am PC als auch unter macOS lastet der Google-Browser den Computer deutlich aus – spätestens bei einigen offenen Tabs und JavaScript wird man den Lüfter hören.
  • Problem 3: Mitunter schlechte Integration. Im Vergleich zu Microsoft Edge bei Windows 10 oder auch Safari beim Mac kocht Google mit Chrome oft sein eigenes Süppchen – zum Beispiel, was Benachrichtigungen angeht. Die sind nicht ins System integriert, lassen sich also auch nicht darüber kontrollieren.

Neue Einrichtung planen

Neue Einrichtung planen

Von Zeit zu Zeit muss ein Tapeten-Wechsel einfach mal sein. Wer mal etwas anderes sehen möchte oder gar umzieht, der will sein Zuhause natürlich ansprechend gestalten. Wie das aussehen kann, lässt sich schon vorher am PC ausprobieren.

Sweet Home 3D ist ein kostenloses Program, mit dem sich Innen-Einrichtungen designen lassen. So hilft Sweet Home 3D bei der Platzierung der Möbel auf einem Grundriss des Hauses. Über eine 3-D-Vorschau kann das Ergebnis sofort betrachtet werden.

Bei der Planung der Möbel und Einrichtung helfen dem Nutzer verschiedene visuelle Hilfen. Die Wände der Zimmer lassen sich direkt mit dem eingescannten Bild eines vorhandenen Grundrisses nachzeichnen. Danach kann das Mobiliar aus einem nach Kategorien sortierten Katalog auf den Plan gezogen werden. Dabei ist jede Änderung im 2-D-Plan sofort auch in der 3-D-Ansicht zu sehen, die ein realistisches Rendering des Layouts sichtbar macht.

https://www.sweethome3d.com/de/

Hardware-Infos auslesen

Hardware-Infos auslesen

Wer seinen PC verkaufen will oder einfach nur ermitteln möchte, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel auf dem eigenen Computer läuft, braucht Details über die eigene Hardware. Die muss man aber nicht manuell nachforschen. Das übernimmt ein Tool.

Mit HWiNFO, was für „Hardware-Informationen“ steht, lassen sich Details zu sämtlichen Hardware-Komponenten des PCs auslesen. Das Tool unterstützt die neuesten Bauteile, Techniken und Standards. Da es bei Komponenten auf Kleinigkeiten ankommen kann, extrahiert HWiNFO so viele Einzelheiten und Informationen wie möglich. Diese werden dann in einem übersichtlichen Bericht zusammengestellt.

Besonders praktisch: Die Hardware-Details lassen sich nicht nur in HWiNFO direkt verarbeiten, sondern können bei Bedarf auch bequem in verschiedenen Formaten exportiert und dann anderweitig weiter genutzt werden.

https://www.hwinfo.com

Schneller anmelden

Schneller anmelden

Wer seinen Windows-PC alleine nutzt, muss nicht immer erst den Sperr-Bildschirm anklicken, um sich danach einzuloggen. Schneller geht’s, wenn man diesen Bildschirm einfach abschaltet. Dann ist eine Anmeldung entweder automatisch oder direkt nach dem Start des Systems möglich.

Um den Sperr-Bildschirm von Windows 10 zu entfernen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst auf [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt gpedit.msc eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Nun links zum Bereich Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, System-Steuerung, Anpassung wechseln.
  4. Hier wird auf der rechten Seite der Eintrag Sperr-Bildschirm nicht anzeigen aufgerufen.
  5. Per Klick auf die entsprechende Option kann diese Einstellung nun aktiviert werden.

Audio-Probleme beheben

Audio-Probleme beheben

Wer auf Windows 10 aktualisiert und danach feststellt, dass der Ton nicht mehr zu hören ist, muss das Problem schnell beheben. Dazu kann man sich den Audio-Treiber näher ansehen.

Wenn der zuvor genutzte Audio-Treiber nicht kompatibel ist, kann es helfen, wenn dieser entfernt und dann neu installiert wird. Das geht wie folgt:

  1. Zunächst gleichzeitig [Windows]+[X] drücken.
  2. Im Menü dann den Geräte-Manager aufrufen.
  3. Hier zum Bereich Audio-, Video- und Game-Controller wechseln.
  4. Nun mit der rechten Maustaste auf das Audio-Gerät klicken.
  5. Jetzt Deinstallieren auswählen und dann Windows neu starten.

Dabei sollte der Audio-Treiber automatisch eingespielt werden.

Der PC als Festung

Der PC als Festung

Schneller als gedacht kann der eigene Computer Hackern und Angreifern in die Hände fallen. Ob man selbst noch die Kontrolle über seinen PC hat, lässt sich schnell ermitteln.

  • Mit der Prüfung des Windows Defenders werden in vielen Fällen schädliche Programme schon aufgehalten und erkannt. Defender steht in den Einstellungen unter Sicherheit, Defender bereit.
  • Ein weiterer Baustein ist die Prüfung der Sicherheit von Downloads mithilfe des SmartScreen-Filters. Falls nicht erforderlich, sollte dieser Dienst aktiviert sein.
  • Am sichersten ist und bleibt der Nutzer, der schlau genug ist, regelmäßig Updates einzuspielen. Dazu auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Nach Updates prüfen klicken.