Wir sehen sie jeden Tag, nehmen sie aber kaum wahr: Barcodes. Seit 65 Jahren gibt es die Strichcodes auf Verpackungen – doch erst seit 1976 auch bei uns in Europa. Nachfolger wie QR-Code und NFC-Lösungen machen dem Barcode längst Künkurrenz.
Keiner will unterwegs lange Internet-Adressen von Plakaten oder Prospekten mühsam ins Handy abtippen. Aber kurze URLs sind nicht immer machbar. Die Lösung? Man erstellt einfach einen QR-Code, der mit der Kamera des mobilen Geräts gescannt wird.
Eine spezielle Software braucht man zum Anlegen eines QR-Codes nicht. Besonders einfach gelingt die Erstellung dieses 2-dimensionalen Punkte-Musters direkt über eine Web-App:
WhatsApp hat die konsequente Verschlüsselung der gesamten Kommunikation eingeführt. Dazu hat WhatsApp die Hilfe des Kryptographie-Experten Moxie Marlinspike in Anspruch genommen, der eine solide Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in WhatsApp implementiert hat. Doch viele User fragen sich: Was haben diese merkwürdigen QR-Codes zu bedeuten, die bei Kontakten im Chat angezeigt werden?
Zum Teilen einer Website oder coolen App ist ein QR-Code richtig praktisch. Das ist ein Punkte-Raster, das per Smartphone ähnlich eingescannt wird wie ein Barcode an der Kasse. Mit wenig Aufwand kann jeder selbst QR-Codes erstellen – und zwar gratis.
Um einen eigenen QR-Code zu erzeugen, besucht man zum Beispiel www.qrstuff.com. Nun den Link-Typ wählen, der erstellt werden soll. Anschließend wird bei „Content“ die Ziel-URL eingefügt. Im Bereich „Encoding Updates“ wird noch die Option „Static“ markiert.
Nach der Auswahl des gewünschten Dateiformats kann der fertige QR-Code per Klick auf den großen Button heruntergeladen werden. Die Bild-Datei findet sich dann im Downloads-Ordner auf der eigenen Festplatte wieder.
Auf vielen Visitenkarten findet man rechteckige Schwarz-Weiß-Muster. Das sind sogenannte QR-Codes (Quick Response Code); eine moderne Variante der Barcodes. Der Vorteil: Im QR-Code sind sämtliche Kontaktdaten im VCD-Format gespeichert. Per Handykamera lassen sich die Daten ins Telefonbuch übernehmen.
Das geht so: Falls das Handy noch nicht mit einer Funktion zum Übertragen von QR-Codes ausgestattet ist, hilft die Gratissoftware „i-nigma“. Die gibt es zum Beispiel im AppStore von Apple oder im Android-Market. Mit der „i-nigma“-App wird dann der QR-Code der Visitenkarte fotografiert und per Tipp auf „Save to Contacts“ automatisch die darin verborgenen Adressdaten ins Telefonbuch eingetragen.