Speedport: Internet-Verbindung testen

Speedport: Internet-Verbindung testen

Wenn das Internet mal wieder lahm oder gar nicht funktioniert, muss nicht immer die WLAN-Verbindung daran schuld sein. Theoretisch kann das Problem auch vom Provider herrühren.

Viele Telekom-Kunden haben beispielsweise einen Router der Marke Speedport Smart im Einsatz. Möchte man wissen, ob derzeit eine Störung des Anschlusses vorliegt, lässt sich das erledigen, ohne einen Blick auf den Router selbst zu werfen.

Denn der aktuelle Status der Internet-Verbindung sowie weitere Daten lassen sich direkt über den Browser abfragen. Dazu einfach über WLAN mit dem Router-Netzwerk verbinden. Dann im Browser die Adresse 192.168.2.1 eintippen. Dann allerdings nicht einloggen, sondern auf der linken Seite zum Bereich Status-Informationen umschalten. Hier finden sich die gesuchten Infos.

FRITZ!Box: So lange darf der Nachwuchs surfen

FRITZ!Box: So lange darf der Nachwuchs surfen

Das WLAN ist für alle da – zu viel Internet ist für Kinder aber auch nicht sinnvoll. Deswegen lässt sich im FRITZ!Box-Router von AVM für bestimmte Geräte eine zeitliche Sperre für den Zugang zum Web einrichten.

Damit das funktioniert, sollte als Erstes (und überhaupt immer) unter https://fritz.box ein Passwort für die Konfiguration der FRITZ!Box vergeben werden. Danach zum Bereich Internet, Filter wechseln. Hier das Gerät des Kindes suchen, etwa den PC, dann dort auf Bearbeiten klicken.

Jetzt wird der Bereich Zugangsprofile aufgerufen, um dort ein neues Profil zu erstellen. Im Wochenplan kann nun die Uhrzeit festgelegt werden, zu der der Zugriff aufs Internet gestattet ist. Dabei gilt: Alles blau Hinterlegte ist erlaubt. Auch die maximale Dauer der Nutzung kann hier bestimmt werden.

Sicher im Offenen WLAN: So geht’s

Sicher im Offenen WLAN: So geht’s

Nachdem die Störerhaftung in Deutschland nun endgültig abgeschafft wurde, erwarten viele deutlich mehr offene WLANs in Deutschland. Wer sich in ein offenes WLAN begibt, sollte aber einiges beachten. Denn offene WLANs sind zwar praktisch, bergen aber auch einige Gefahren.

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Kanal der Internet-Freigabe anpassen

Kanal der Internet-Freigabe anpassen

Wer unterwegs einen eigenen Router braucht und seinen Mac zu einem mobilen Router gemacht hat, wird manchmal schlechten Empfang feststellen. Zum Glück lässt sich hier meist schnell Abhilfe schaffen.

Denn je nachdem, welche anderen WLANs in der Umgebung Daten senden und empfangen, teilen sich mehr oder weniger Geräte den gleichen Funk-Kanal und damit auch die maximale Geschwindigkeit. Schneller wird die Übertragung, wenn man einen anderen Kanal einstellt.

Dazu zuerst [Alt] gedrückt halten und oben in macOS auf das WLAN-Icon klicken. Jetzt der Reihe nach auf die einzelnen WLANs zeigen und den Kanal merken. Dann in den System-Einstellungen unter Freigaben, Internet-Freigabe, WLAN-Optionen einen Kanal auswählen, der in der Umgebung noch nicht genutzt wird. Sind etwa viele Netze auf Kanal 6 unterwegs, bietet sich Kanal 2 oder 9 im 2,4-GHz-Band an.

macOS als mobiler WLAN-Router

macOS als mobiler WLAN-Router

Wer unterwegs einen Hotspot braucht, kann dazu sein Handy nutzen. Dumm nur, wenn man gerade im Ausland ist und kein teures Roaming bezahlen will. Hat man Geräte dabei, die auf eine sichere Verbindung ins Internet angewiesen sind, kann man auch den eigenen Mac zum Router machen.

Dazu braucht man einen externen WLAN-Adapter, etwa in Form eines USB-Steckers. Dabei darauf achten, dass der Hersteller Treiber für die aktuelle macOS-Version anbietet. Nach der Installation verbindet man sich über den externen Adapter mit dem WLAN.

Danach in den System-Einstellungen den Bereich Freigaben öffnen und hier die Internet-Freigabe auswählen. Dann die externe Verbindung für den internen WLAN-Anschluss freigeben. Jetzt auf WLAN-Optionen klicken und die SSID anpassen sowie ein sicheres Kennwort hinterlegen. Danach kann der Eintrag Internet-Freigabe mit einem Haken versehen und dadurch gestartet werden.

WLAN-Bänder automatisch steuern

WLAN-Bänder automatisch steuern

Neben dem 2,4-Gigahertz-Band gibt’s fürs Drahtlos-Netzwerk auch das 5-Gigahertz-Band. Das eine hat eine größere Reichweite, das andere ist aber weniger ausgelastet – so kann das Surfen schneller werden. Welches Band Geräte nutzen sollen, kann die Fritz!Box auch von selbst optimieren.

„WLAN-Band-Steering“ nennt sich die Funktion. Sie ist ab Fritz!OS-Version 6.80 integriert – und natürlich nur für die Fritz!Boxen verfügbar, die sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Band funken können. Das sind die Modelle 7490, 7560 und 7580.

Nach dem Update der Fritz!OS-Software über https://fritz.box, Anmeldung und Klick auf System, Update zuerst auf WLAN, Funknetz klicken und dort nachsehen, dass die Namen der WLANs für 2,4 GHz und 5 GHz identisch sind. Dann lässt sich das Band-Steering über WLAN, Funkkanal einschalten. Hier wird die Funktion Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen mit einem Haken versehen und dann auf Übernehmen geklickt.