Vulkan Files: Was wir aus dem jüngsten Hackerangriff in Russland lernen können
Von Russland finanzierte Hackertruppen stehen schon lange im Verdacht, westliche Infrastruktur zu attackieren. Nun sind durch ein Datenleak Details bekanntgeworden.
Von Russland finanzierte Hackertruppen stehen schon lange im Verdacht, westliche Infrastruktur zu attackieren. Nun sind durch ein Datenleak Details bekanntgeworden.
Der Verfassungsschutz warnt vor allem Unternehmen vor mehr Cyberangriffen – und mahnt zur Vorsicht. Der prorussische Hackerverbund „Killnet“ greift Ziele im Westen an. Was dahinter steckt – und wie jeder einzelne für mehr Sicherheit sorgen kann.
In Russland sind schon etliche Angebote und Dienste abgeschaltet: Die Deutsche Welle, aber auch Facebook und Twitter. Putin plant ein eigenes Mini-Internet: das RuNet. Aber kann es gelingen, sich vom Rest der Welt abzukoppeln?
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Krieg der Bilder – und der Informationen. Wir haben hier schon öfter darüber berichtet: Russland sperrt nicht nur Medienangebote im Land, sondern sogar komplette Onlinedienste wie Facebook, Twitter oder Instagram. Doch die Menschen in Russland finden Mittel und Wege, diese Sperren zu umgehen – zumindest einige, die das wollen. Und auch Russia Today, wiederum in Europa unter Embargo, versucht mit Tricks, in Europa erreichbar zu sein. Wie lassen sich solche Blockaden umgehen?
Das BSI warnt offiziell vor dem Einsatz der Schutz-Software des russischen Herstellers Kaspersky. Ein ungewöhnlicher Vorgang. Viele fragen sich: Was soll ich jetzt tun?
Russen können keine iPhones mehr kaufen: Apple hat in Russland den Verkauf vollständig eingestellt. Es gibt nach dem Aufruf von Ukraines Vize Fedorov auf Twitter jede Menge Solidarität, öffentliche Proteste und auch gezielte Aktionen gegen Russland im Netz. Nicht alle sind ungefährlich.
Freie Medien? In Russland eher nicht. Weil aber auf YouTube Videos kursieren, die das teilweise brutale Eingreifen von Polizeikräften zeigen und weil viele Demonstrationen – auch nicht genehmigte – über YouTube organisiert werden, werfen russische Behörden Google nun eine „feindselige Einmischung“ vor.
Es gibt immer wieder Moden im Netz. Aktuell stellen viele – darunter auch Promis – Fotos von sich ins Netz. Aber bearbeitete Fotos: Mit der FaceApp lassen sich Porträtaufnahmen nach allen Regeln der Kunst nachbearbeiten – und auf Knopfdruck das eigene Gesicht altern. Das sieht verblüffend echt aus. Aber: Die App kommt aus Russland – und einige fürchten, es könnten Daten nach Russland abfließen. Aber stimmt das?