Weihnachtseinkauf: Die App als Einkaufshelfer

Weihnachtseinkauf: Die App als Einkaufshelfer

Barcodescanner sind schon lange keine Neuheit mehr und immer häufiger werden die Einkäufe direkt über die mobilen Endgeräte erledigt. Smartphone und Tablet mausern sich also langsam aber sicher zum liebsten Einkaufshelfer der Deutschen. Mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest wollen wir unseren Lesern ein paar Tipps zu den nützlichen Shopping-Apps und die Produktsuche über das mobile Internet geben.

Der Produktvergleich mit dem Barcode Scanner

Die Jeans, die man gerade auf smatch gefunden hat, die tolle Uhr im Schaufenster des Juweliers oder Lebensmittel im Supermarkt – oft steht man vor bestimmten Produkten und würde gerne mehr über sie erfahren.

059- schiebMit Barcode Scannern wird das möglich: Sie erfreuen sich in erster Linie deshalb großer Beliebtheit, weil sie das lästige Abtippen von Informationen und dadurch auch Zeit und Nerven einsparen. Eine entsprechende App erfasst die Codes schnell und sicher über die Kamera des jeweiligen Smartphones. Am besten ist es, wenn man sich anhand der Downloadzahlen eine Applikation aussucht, die als bewährt gilt und von den Kunden gut bewertet wurde.

Mit den Apps kann man auch die sogenannten QR-Codes („Quick Response“) auslesen. Selbiger ähnelt dem normalen Strichcode, den man schon von den Supermarktetiketten her kennt. Viele dieser QR-codes führen auch direkt in die Shops der jeweiligen Anbieter.

Wie das Smartphone den Einkauf erleichtert

Natürlich kann man die jeweiligen Waren auch gleich über das Smartphone im Internet bestellen, doch auch der traditionelle Einkauf in der Fußgängerzone wird mit den kleinen Alleskönnern maßgeblich erleichtert. Die Bezahlung via Smartphone ist vielerorts bereits möglich und die Orientierung wird ebenfalls mit dem mobilen Endgerät leichter.

Die neue Anwendung „Indoor Maps“ wird nach Meinung vieler Experten den Markt in Bälde revolutionieren und man kann eigentlich nur mutmaßen, welche Neuerungen uns in den kommenden Jahren noch bevorstehen. Das Vergleichen von Preisen und Produkten wird auch jeden Fall immer einfacher und komfortabler.

Bild: © Comstock Images/Thinkstock

Was ist eigentlich … LPT?

Ob Digitalkamera, Scanner oder Drucker: Fast alle externen Geräte lassen sich heutzutage per USB-Anschluss an Ihren Computer anschließen. Doch das war nicht immer so. Früher war es üblich, Drucker über LPT anzuschließen. (mehr …)

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Sie haben ein Formular auf Papier, das Sie ausfüllen möchten? Natürlich geht das per Hand. Je nach Länge des Formulars kann das aber etwas aufwändig sein. Ordentlicher sieht’s allemal aus, wenn Sie das Formular am Computer ausfüllen. Weiterer Vorteil: Sie werden sich nie wieder ärgern, dass Sie sich verschrieben haben. (mehr …)

IrfanView: Bilder und Dokumente einscannen

IrfanView: Bilder und Dokumente einscannen

Um schnell ein Dokument oder Foto einzuscannen, muss man kein schwergewichtiges Bildbearbeitungs-Programm starten. Denn der kostenlose Bildbetrachter IrfanView verfügt ebenfalls über eine Scannen-Funktion.

Dabei spricht IrfanView den Scanner (oder das Multifunktionsgerät) über die Windows-TWAIN- oder WIA-Schnittstelle an. Erkannt wird fast jedes heute verbreitete Gerät. Und so geht’s:

  1. IrfanView starten.
  2. Nur beim ersten Mal muss die Quelle gewählt werden, von der die Bilder stammen. Dazu auf „Datei, TWAIN Quelle wählen…“ klicken, den Scanner in der Liste anklicken und mit „OK“ bestätigen.
  3. Zum Scannen auf „Datei, Scannen/Batch Scannen…“ klicken und mit „OK“ bestätigen.  Nun startet der Scanner-Treiber und zeigt meist ein Vorschaubild an.

Wichtig: Ist das Bild oder Dokument eingescannt, muss es in IrfanView noch gespeichert werden. Dazu auf „Datei, Speichern unter…“ klicken.

irfanview-scannen

Windows Virenschutz: Den Virenscanner beschleunigen

Schutz gegen Geschwindigkeit: So ein Virenscan ist immer ein Spagat zwischen Virenabwehr und Performance. Das Durchforsten der kompletten Festplatte kostet eine Menge Zeit. Damit der Rechner nicht in die Knie geht, lässt sich der Scanvorgang ein wenig beschleunigen.

Microsofts Empfehlung für höhere Scan-Geschwindigkeit: nicht alles untersuchen, sondern unwichtige oder ungefährdete Dateien auslassen. Wer schneller scannen und trotzdem sicher arbeiten möchte, sollte laut Microsoft folgende Ordner ausschließen:

%windir%\SoftwareDistribution\Datastore
%windir%\SoftwareDistribution\Datastore\Logs
%allusersprofile%\
%Systemroot%\System32\GroupPolicy\

Zudem folgende Dateien bzw. Dateitypen:

Res*.log
Res*.jrs
Edb.chk
Tmp.edb
NTUser.pol
Registry.pol

Und im Ordner „%windir%\Security\Database“ folgende Dateitypen:

*.edb
*.sdb
*.log
*.chk
*.jrs

Hier geht’s zur Original-Empfehlung von Microsoft:
https://support.microsoft.com/kb/822158

Dateien mit über 30 Virenscannern gleichzeitig überprüfen

Es gibt Dateien, die kann man gar nicht oft genug auf Viren überprüfen. Wer zum Beispiel Dateien an Schüler, Mitarbeiter oder Kunden verteilt, sollte nicht nur dem heimischen Virenscanner vertrauen. Um auf Nummer sicher zu gehen lassen sich Dateien online mit über 30 Virenscannern überprüfen.

Gute Multi-Virenscanner gibt es von folgenden Anbietern:

VirSCAN.org (www.virscan.org  – ca. 38 Scanner)
VirusTotal (www.virustotal.com  – ca. 38 Scanner)
Jottis Malwarescan (virusscan.jotti.org/de – ca. 20 Scanner)

Das Prinzip ist bei allen gleich: Die suspekte Datei wird per Onlineformular zum Scan-Anbieter geschickt. Sobald der Upload abgeschlossen ist, dauert es rund eine Minute, bis das Scanergebnis erscheint. Der Bericht verrät, mit welchen Scan-Engines geprüft wurde und ob alle grünes Licht gegeben haben.

Achtung: Dateien mit vertraulichen oder sensiblen Daten sollten nicht Onlinescannern geprüft werden, da man nie sicher sein kann, wer die Daten nach dem Upload zu Gesicht bekommt.

Sicherer surfen: Verdächtige Internetadressen (URLs) vorab online prüfen

Wer per E-Mail oder von Freunden vermeintliche Geheimtipps für neue Internetseiten erhält, sollte vorsichtig sein. Wer weiß, ob hinter der URL nicht eine Hackersite steckt, die Daten ausspionieren oder Schadsoftware auf den Rechner installieren möchte. Um kein Risiko einzugehen, lassen sich verdächtige Internetadressen vorab prüfen.

Beim Sicherheitsanbieter Finjan gibt es einen kostenlosen Onlineservice, der URLs auf gefährliche Inhalte prüft. Einfach die verdächtige Adresse ins Formular eintippen oder kopieren und auf „Analyze“ klicken. Der Sicherheitsspezialist nimmt die Webseite unter die Lupe, fahndet nach Sicherheitslücken oder potenziell gefährlichen Inhalten oder Skripten und verrät nach wenigen Minuten das Ergebnis. Ist alles im grünen Bereich, kann die Webseite gefahrlos besucht werden.

Ist diese Adresse gefährlich oder nicht? Der URL-Check von Finjan verrät’s:
https://www.finjan.com (unter „Security Center | URL Analysis“)