Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Beenden von hängenden Apps in iOS erzwingen

Nicht immer funktionieren alle Programme wie erwartet. Das trifft auch auf Smartphone-Apps zu – egal, ob in Android oder iOS. Mit diesem Trick beendet man eine nicht mehr reagierende iPhone- oder iPad-App.

Zum harten Beenden einer aufgehängten App braucht man den Task-Manager von iOS. Der lässt sich starten, indem zweimal auf den Home-Button gedrückt wird. Anschließend nach links oder rechts wischen, bis die fragliche App in der Mitte angezeigt wird.

Nun genügt ein Fingerwisch über die Vorschau der App nach oben, um die App zu schließen. Anschließend kann sie über ihr Symbol auf dem Home-Bildschirm erneut gestartet werden – worauf sie wieder wie gewohnt funktionieren sollte.

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Parallels Desktop 11: Schneller in den Coherence-Modus schalten

Parallels Desktop 11: Schneller in den Coherence-Modus schalten

Mit dem Coherence-Modus werden Windows- und OS X-Fenster gemeinsam auf dem gleichen Schreibtisch angezeigt. Jetzt können Nutzer schneller in diesen gemischten Modus umschalten.

Dazu wird mit der Maus in die obere linke Ecke des Fensters der virtuellen Maschine gezeigt. Hier findet sich neben den drei Standard-Aktionen für jedes Fenster (Schließen, Minimieren und Vollbild) auch ein vierter Knopf, der in Blau markiert ist.

Ein Klick auf diesen Button schaltet den aktuellen virtuellen Computer in den Coherence-Modus.

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Mac: Programme sofort beenden

Mac: Programme sofort beenden

Nicht nur am Windows-PC hängen sich Programme hin und wieder auf – entweder, weil das System ein Problem hat, oder schlicht, weil sie schlampig programmiert sind oder eine Endlosschleife eintritt. In diesem Fall muss man die Anwendung womöglich hart beenden.

In OS X ist es besonders einfach, das Schließen eines Programms zu erzwingen. Dazu wird zunächst unten im Dock das Programm-Fenster ausfindig gemacht. Anschließend auf der Tastatur die [Alt]-Taste gedrückt halten, dann auf das Symbol des Programms rechtsklicken.

Im erscheinenden Kontextmenü findet sich unter anderem ein Eintrag „Sofort beenden“. Doch Achtung: Auf diese Weise lassen sich auch Anwendungen schließen, die sich überhaupt nicht aufgehängt haben. Beim Sofort-Beenden hat das Programm keine Chance, Daten noch zu speichern – die können dann verloren gehen.

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Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Google Chrome: Mehrere Tabs auf einmal verschieben

Nicht zu Unrecht ist Google Chrome einer der meistgenutzten Browser – egal, auf welchem Betriebssystem. Wer immer Ordnung in seinen Tabs halten will, kann die offenen Webseiten an jede gewünschte Position verschieben. Das klappt auch mit mehreren Tabs auf einmal.

Um mehr als einen Webseite-Tab in Chrome an eine andere Stelle zu verschieben, bedient man sich eines einfachen Tricks: Dazu wird einfach auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt gehalten, dann mit der Maus auf alle Tabs klicken, die verschoben werden sollen.

Mehrere Tabs auf einmal schließen ist übrigens nicht so einfach: Dazu alle zu schließenden Tabs nach rechts schieben, dann auf den Tab links daneben rechtsklicken und „Tabs nach rechts schließen“ anklicken.

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Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

PDF-Dateien öffnen sich in Windows 8, 8.1 und 10 standardmäßig mit der Reader-App. Wer sie nach der Ansicht eines PDF-Dokuments einfach schließt, der hat die Datei aber nicht geschlossen. Beim nächsten Öffnen der Reader-App sind alle vorherigen Dateien noch geöffnet.

Um die Liste der verwendeten Dokumente in der Reader-App zu leeren, startet man die App als Erstes, indem auf „Start, Alle Apps, Reader“ geklickt wird. Nach einem Rechtsklick in die App werden die bereits zuvor geöffneten Dateien als Miniaturansichten eingeblendet. Jedes Thumbnail hat ein kleines Schließen-Kreuz, womit sich die Dateien aus der Liste entfernen lassen.

Sind alle Dokumente geschlossen, die im Reader offen waren, wird ein Durchsuchen-Dialog sichtbar. Jetzt noch die Reader-App beenden – fertig.

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OSX: Programme wirklich beenden

OSX: Programme wirklich beenden

Wer in Apples OS X-System ein Programmfenster mit dem roten X-Knopf in der linken oberen Ecke schließt, der beendet das zugehörige Programm gar nicht. Es läuft im Hintergrund weiter und verbraucht Ressourcen. Wie beendet man ein Mac-Programm wirklich?

Der einfachste Weg zum Schließen eines Programms am Mac führt über die Menüleiste. Zunächst ein Fenster der jeweiligen Anwendung per Klick fokussieren, dann oben auf den Namen des Programms (fett geschrieben) klicken. Ganz unten in dem erscheinenden Menü findet sich der Eintrag zum Beenden des Programms. Wer die Tastatur bevorzugt, der kommt meist mit der Tastenkombination [Cmd] + [Q] zum Ziel. Das „Q“ steht dabei für „quit“ (Englisch für „beenden“).

Hat ein Programm kein offenes Fenster, kann man auch auf das Symbol unten im Dock rechtsklicken und im Kontextmenü den Eintrag „Beenden“ aufrufen.

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