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Der Bildschirm ist voll, Ihr scrollt und scrollt. Kein Problem, wenn Ihr Inhalte lest. Nervig, wenn Ihr wieder an den Anfang zurück wollt. Es sei denn, Ihr kennt unseren Hack!
Der Bildschirm ist voll, Ihr scrollt und scrollt. Kein Problem, wenn Ihr Inhalte lest. Nervig, wenn Ihr wieder an den Anfang zurück wollt. Es sei denn, Ihr kennt unseren Hack!
Mit den einzelnen Feature-Updates tut sich so einiges in Windows 10. Große und kleine Änderungen werden umgesetzt – nicht nur so augenfällige wie die Timeline-Funktion, sondern auch kosmetischer Natur. Eine dieser Anpassungen betrifft die Scroll-Leisten: Sobald die Maus nicht darauf zeigt, bleibt nur ein dünner Strich. Das ist für einige Nutzer unpraktisch.
Zusammen mit den dünnen Scroll-Leisten hat das Windows-Team aber auch einen Schalter eingebaut, mit dem sie sich abstellen lassen. Hier die nötigen Schritte:
Wird dieser Schalter auf Aus gestellt, stellt Windows 10 das Aussehen früherer Windows-Versionen wieder her und blendet die Scroll-Leisten wieder dauerhaft in der breiteren Variante ein.
Diese Einstellung, mit der sich die dünnen Scroll-Leisten des Systems deaktivieren lassen, hat Microsoft gut versteckt. Eigentlich würde man ja eher erwarten, sie im Bereich Personalisierung zu finden – etwa in der Nähe der Funktionen zum Im- und Exportieren von Windows-Designs. Deswegen findet man diese Option eher schlecht.
Die dünnen Scroll-Leisten erscheinen nur in den meisten Microsoft-eigenen Apps, etwa den Einstellungen selbst, im Edge-Browser, in der Musik-App, in Fotos, in Filme & TV usw. Auf Chrome, VLC oder Netflix wirken sie sich hingegen nicht aus. Die meisten UWP-Apps unterstützen die neuen Scroll-Leisten nämlich nicht.
Mit Touch-Gesten navigiert es sich viel schneller – nicht nur im Browser, sondern auch im System, etwa beim Scrollen durch Menüs. Auch Klicks mit der rechten Maustaste gehen mit einem Multi-Touch-Pad einfacher. Mit einem Trick lässt sich schnell herausfinden, ob das Touch-Pad im eigenen Laptop multi-touch-fähig ist oder nicht.
Dazu einfach den Cursor auf eine freie Stelle des Desktops setzen. Dann mit zwei Fingern gleichzeitig auf das Touch-Pad tippen. Schon steht das Ergebnis fest:
Wer beim Surfen im Internet einen ungestörten Blick auf die jeweilige Webseite haben will, braucht keine Scroll-Leisten zu sehen. Mac-Nutzer kennen das: Hier verschwinden die Leisten automatisch, sobald sie nicht benötigt werden. Das geht auch beim Chrome-Browser für Windows.
Dazu wird das kostenlose Add-On No Scroll Bars Please! aus dem Chrome Web Store heruntergeladen. Nach der Installation ist kein Neustart des Browsers erforderlich, damit die Funktion einsatzbereit ist. Stattdessen einfach die jeweilige Webseite neu laden.
Ab sofort stört keine Bildlaufleiste mehr. Werden die Scroll-Leisten später dann doch wieder gebraucht, muss man die Erweiterung nur über die Einstellungen von Chrome abschalten.
Um Platz auf dem Bildschirm zu sparen – und aus Gründen der Optik –, blenden viele Apps am Mac die Scroll-Leisten aus, wenn sie nicht benötigt werden. Das Gleiche lässt sich auch im Firefox-Browser realisieren, und zwar auch für Windows-PCs.
Dazu besucht man den Mozilla Add-Ons-Store und findet dort die Erweiterung HideScrollbars. Nach der kostenlosen Installation funktioniert das Add-On, ohne dass Firefox dazu neu gestartet werden müsste.
Um die Änderung innerhalb einer Webseite zu sehen, die bereits geöffnet ist, lädt man sie einfach per Klick auf das Symbol mit dem sich drehenden Pfeil oben in der Leiste neu.
Das Gefühl beim Scrollen durch Websites im Chrome-Browser unterscheidet sich von dem Feeling in anderen Browsern, wie zum Beispiel in Microsoft Edge. Wer eine experimentelle Einstellung in Chrome ändert, verbessert das Scrollen ungemein.
Dazu tippt man in die Adressleiste als Erstes chrome://flags/ ein und bestätigt per Druck auf [Enter]. Anschließend nach der Zeile Optimiertes Scrollen suchen und dort auf den Link Aktivieren klicken.
Zum Schluss muss man Chrome neu starten, damit die Änderung wirksam wird. Hinweis: Dieser Tipp funktioniert nur unter Windows und Linux. Am Mac scrollt der Chrome-Browser automatisch gut.
Das Praktische am mobilen Firefox-Browser für Android: Genau wie sein großer Bruder unterstützt er Add-Ons. Zum Beispiel gibt’s ein Gratis-Add-On, das mit nur zwei Fingertipps auf einer Webseite ganz nach oben scrollt.
Auf allen Websites lässt sich nun ruckzuck zum oberen Ende scrollen, indem man zuerst auf das Menü-Symbol von Firefox und dann im Menü auf „To Top“ tippt.
Wer mit mehreren Fenstern arbeitet und in beiden scrollen will, muss den Fokus immer erst in das jeweils andere Fenster setzen, beispielsweise per Klick auf die Titelleiste. In Windows 10 wird das einfacher. Hier lassen sich auch inaktive Fenster scrollen.
Dazu ändert man eine Option in den System-Einstellungen, indem zuerst auf „Start, Einstellungen“ geklickt wird. Dann zum Bereich „Geräte“ wechseln und hier den Menüpunkt „Maus & Touchpad“ öffnen.
Auf der jetzt angezeigten Seite findet sich ein Kontrollkästchen namens „Inaktive Fenster Daraufzeigen scrollen“. Ist sie nicht aktiviert, kann sie hier mit einem Klick eingeschaltet werden.