Farben steuern in GIMP

Farben steuern in GIMP

In den meisten Programmen zum Bearbeiten von Bildern lassen sich zwei getrennte Farben als Vorder- und Hintergrund einstellen. Das spielt auch die kostenlose Bildbearbeitung GIMP keine Ausnahme. Zum Steuern der eingestellten Farben in GIMP gibt es einige Tricks.

Welche Farbe momentan als Vorder- und Hintergrund festgelegt ist, lässt sich auf den ersten Blick erkennen: Einfach einen Blick in die untere linke Ecke werfen. Das größere Feld zeigt dabei die Vordergrund-Farbe an, das teilweise verdeckt hintere Feld weist auf die eingestellte Hintergrund-Farbe hin.

Zum Ändern des hier eingestellten Farben-Paars genügt ein Klick auf die Vorder- oder Hintergrund-Farbe. Anschließend erscheint ein Dialogfeld, über das die gewünschte neue Farbe eingestellt oder ausgewählt werden kann. Dabei hat der Nutzer verschiedene Optionen, unter anderem auch eine Palette kürzlich verwendeter Farben.

Neben den Farbfeldern stehen dem Nutzer übrigens noch zwei weitere Schnell-Funktionen zur Verfügung: Über den Schwarz-Weiß-Button lassen sich beide Farben gleichzeitig wieder auf Schwarz und Weiß zurücksetzen. Und mit den Pfeilen können Vorder- und Hintergrund-Farbe im Nu miteinander vertauscht werden.

PowerShell Core als Snap installieren

PowerShell Core als Snap installieren

Admins haben viele Aufgaben auf ihrer To-Do-Liste. Dazu gehört auch die Verwaltung von Servern und Computern. Mit der PowerShell klappt das einfacher. Die PowerShell Core lässt sich dazu auf Windows, Linux und macOS nutzen. Besonders einfach erfolgt die Installation als Snap-Paket für Linux.

Mit Snaps lassen sich Software-Pakete auf vielen Linux-Distributionen leichter einspielen. Was sind Snaps, und wie funktionieren sie?

Snaps sind, kurz gesagt, verpackte Programme. Es handelt sich dabei also um Pakete, die ihre Abhängigkeiten jeweils selbst mitbringen. Die Installation ist ohne Root-Rechte möglich, da Snaps eigentlich Container sind. Außerdem werden Snaps automatisch aktualisiert. Das bedeutet: Man verwendet immer unmittelbar die neueste Version eines Snaps. Das sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität im System.

Die Installation im Detail

Mit wenigen Schritten lässt sich PowerShell Core auf Ubuntu und weiteren Linux-Systemen, die Snaps unterstützen, einspielen. Dazu folgende Schritte ausführen:

  1. Im Browser die SnapCraft.io-Seite für PowerShell öffnen.
  2. Jetzt auf den Install-Button klicken.
  3. Nun der angezeigten Anleitung folgen. Damit lässt sich entweder die stabile Version der Software installieren oder die Vorschau-Version, in der neue Funktionen getestet werden.

Software leichter entfernen

Software leichter entfernen

Jedes Programm, das unter Windows installiert wird, hat seine eigene Art und Weise, wie es sich entfernen lässt. Dazu tragen die Anwendungen ihre Uninstaller in eine zentrale Liste ein. Die Software-Liste von Windows 10 greift auf diese zentrale Tabelle zu und ermöglicht das Entfernen der Programme. Falls nicht, hilft ein Trick.

Die Liste aller installierten Programme findet sich in Windows 10 an zwei Stellen:

  • einerseits in der klassischen Systemsteuerung,
  • andererseits in den Einstellungen unter Apps.

Soll eine Anwendung vom System entfernt werden, sucht man den entsprechenden Eintrag in der Liste, markiert ihn und klickt dann auf den Entfernen– oder Deinstallieren-Button. Danach den weiteren Schritten folgen – sie unterscheiden sich je nach der Software, die entfernt werden soll.

Wenn der Entfernen-Button fehlt

Manchmal allerdings fehlt genau dieser Button – etwa im Fall der Bootcamp-Software von Apple. Doch auch solche Programme lassen sich loswerden.

Möglich wird dies über einen Umweg mit der kostenlosen Software CCleaner. Nach dem Start des Tools wird hier links zum Bereich Extras navigiert. Dort findet sich die gleiche Liste aller installierten Programme. Wird hier der fragliche Eintrag ausgewählt, lässt sich die Anwendung über den Button rechts auch deinstallieren.

VLC-Player: Lesezeichen setzen

VLC-Player: Lesezeichen setzen

Im VLC-Player lassen sich Videos mit vielen verschiedenen Codecs abspielen. Wer ein längeres Video ansieht und später weiter schauen möchte, kann sich dazu ein passendes Lesezeichen abspeichern.

Die Lesezeichen-Funktion im VLC-Player funktioniert über eine Wiedergabe-Liste. Hier die nötigen Schritte, um ein Lesezeichen im Film zu setzen:

  1. Zunächst wird die Wiedergabe des Videos in VLC gestartet.
  2. An der Zeitmarke im Film, an der später weiter geschaut werden soll, wird die Wiedergabe dann pausiert.
  3. Jetzt im Menü auf Wiedergabe, Benutzerdefinierte Lesezeichen, Verwalten klicken.
  4. Per Klick auf den Erstellen-Button wird ein Zeitpunkt auf der Merkliste festgelegt, zu dem später gesprungen werden kann.
  5. Das so erstellte Lesezeichen kann in einer eigenen Datei gespeichert werden. Dazu auf Medien, Wiedergabeliste in Datei speichern klicken.

Die auf diese Weise auf der Festplatte abgelegte Playlist-Datei kann später per Doppelklick erneut geöffnet werden. Im Bereich Benutzerdefinierte Lesezeichen findet sich dann die abgelegte Sprungmarke.

Media Player und IE finden

Media Player und IE finden

Microsoft arbeitet weiter an der Modernisierung von Windows 10. Mit jedem neuen Haupt-Update werden neue Funktionen hinzugefügt, aber gleichzeitig werden einige der älteren Funktionen entfernt. Zum Beispiel ist eine der Anwendungen, die Microsoft in den Ruhestand gesendet hat, aber die viele vermissen, das Windows Media Center. Manche dieser Programme lassen sich dennoch wiederfinden – die sind nur versteckt und nicht weg.

Windows Media Player

Wer von Windows 7 auf 10 umsteigt und schon lange den Windows Media Player (WMP) zum Wiedergeben von Musik verwendet, muss sich nicht wundern – die Musik-App ist nicht die einzige Möglichkeit, in Windows 10 Audio zu hören. Auch in diesem System ist der klassische Media Player immer noch verfügbar.

Er lässt sich leicht finden, indem zunächst unten in der Taskleiste auf das Suchfeld geklickt wird, um dann die Buchstaben wmp einzutippen. Das erste Such-Ergebnis startet dann den Windows Media Player.

Internet Explorer

Ähnliches gilt auch im Hinblick auf den Edge-Browser und seinen Großvater, den Internet Explorer. Wer aus dem einen oder anderen Grund auf den IE11 zurückgreifen möchte, findet diesen ebenfalls in Windows 10 integriert. Dazu ins Suchfeld des Start-Menüs Internet Explorer oder auch iexplore eintippen, um das Programm dann aus den Resultaten heraus zu starten.

Tipp:Wer das Programm häufiger braucht, kann auch eine Verknüpfung auf dem Desktop oder in der Taskleiste erstellen.

Dauer-Musik per VLC-Playlist

Dauer-Musik per VLC-Playlist

Auf Feiern und anderen Veranstaltungen soll im Hintergrund oft eine Musik-Berieselung zu hören sein, die aber nicht stört. Am besten eine, um die man sich nicht kümmern muss, sondern mitfeiern kann. Möglich wird das etwa mit dem VLC media player.

Denn dieser kennt, wie andere Audio-Programme auch, eine Repeat-Funktion. Damit lassen sich Songs, die in einer Playlist stehen, wiederholen. So stoppt die Wiedergabe nach dem letzten Song nicht, sondern beginnt von vorne.

Das Feature zur Wiederholung der Wiedergabe kann in VLC über das Menü aktiviert werden. Dazu oben auf Wiedergabe, Alle wiederholen klicken. Alternativ lässt sich der Repeat-Modus auch durch die entsprechende Tasten-Kombination einschalten.

Auf Wunsch lässt sich die Sortierung der abgespielten Titel auch zufällig anordnen – Stichwort „Shuffle-Modus“. Der ist in VLC per Klick auf Wiedergabe, Zufällig und auch per Tastatur erreichbar.

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

Wie mobile Apps auf dem Bildschirm von iPhone, iPad und Co. erscheinen, ändert Apple in fast jeder iOS-Version. Bei iOS 9 ließen sich die Mitteilungen nach der Zeit des Eintreffens sortieren – später wurde diese Option allerdings wieder entfernt. Sendet eine App mehrere Mitteilungen, fasst iOS 12 diese in einem einzigen Sammel-Eintrag zusammen. Wer dieses Verhalten ändern will, findet die Schalter in den Einstellungen.

Die Gruppierung von Mitteilungen kann in iOS 12 für jede App einzeln ein- oder ausgeschaltet werden. Beispielsweise können Instagram- und Facebook-Mitteilungen gruppiert werden, während Chat-Nachrichten und Telefon-Anrufe weiterhin einzelne Mitteilungen haben dürfen.

Sinnvolle Optionen für jede App

Diese Option lässt sich unter Einstellungen, Mitteilungen ändern, wenn hier auf die jeweilige App getippt wird. Dort den Bereich für die Gruppierung von Mitteilungen antippen. Hier entweder Nach App auswählen oder die Gruppierung für die ausgewählte App auf Aus stellen.

Wer sich für die Standard-Option entscheidet (Nach App), sieht auf dem Sperr-Bildschirm ab sofort immer nur noch eine einzige Mitteilung pro App – egal, wie viele Mitteilungen die App gesendet hat. Hat man beispielsweise die Gruppierung von Mitteilungen für die Nachrichten-App aktiviert und drei neue Chats von drei Leuten sind eingetroffen, werden alle in einer einzigen Nachrichten-Mitteilung zusammengeführt. Das macht die Liste der Mitteilungen übersichtlicher.

Instagram am Mac nutzen

Instagram am Mac nutzen

Wer unterwegs Fotos macht, lädt sie oft nicht nach Facebook oder Twitter hoch, sondern in ein Netzwerk, das speziell auf Fotos und Bilder ausgerichtet ist – nach Instagram.

Klar, dass dieses Social Network vor allem am Handy genutzt wird, eben unterwegs, wo die Bilder auch entstehen. Im Profil anderer Nutzer stöbern kann man aber auch gut am Desktop. Denn da ist der Monitor ja viel größer.

Direkt über den Browser

Wer am Mac in den Instagram-Timelines seiner Freunde blättern will, kann dazu natürlich einfach die Instagram-Webseite nutzen: Einfach einen Browser öffnen, etwa Safari oder auch Chrome, www.instagram.com eingeben und schon landet man auf der Startseite. Greift man zum ersten Mal am Mac auf diese Seite zu, ist noch eine Anmeldung nötig. Denn erst dann weiß die Webseite, welche andere User man überhaupt abonniert hat, wessen Bilder man also sehen möchte.

Einfacher per App

Die Webseite im Browser kann natürlich nur ein begrenztes Nutzer-Erlebnis bieten. Einfacher und flotter gelingt das Stöbern im Instagram-Netzwerk denn auch mit einer separaten App. Die läuft unabhängig vom Browser und passt sich auch besser in macOS ein.

Die App heißt Flume, stammt aus Deutschland und lässt sich unter www.flumeapp.com gratis aus dem Netz laden. Dort auf den Download-Button klicken, danach kann die App vom Download-Ordner in das Programme-Verzeichnis verschoben und anschließend gestartet werden.

Bequemes Stöbern

Nach dem Start erscheinen die Fotos und Bilder der gefolgten Instagram-User als Kacheln. Per Klick kann der Nutzer hier einzelne Bilder auf Wunsch vergrößern, um sich die Details sowie die Beschriftung und weitere Details anzusehen.

Tipp: Wer nicht nur in fremden Instagram-Profilen stöbern will, sondern auch selbst Inhalte direkt vom Mac aus hochladen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Pro-Version von Flume werfen. Damit lassen sich zudem auch mehrere Instagram-Accounts auf einmal nutzen.