Neues Chrome-Design aktivieren

Neues Chrome-Design aktivieren

Bei Google arbeitet man an einem neuen Design für den Chrome-Browser. Ausprobieren lässt es sich in der Vorschau-Version von Google Chrome, den sogenannten Canary-Builds. Und auch hier klappt es nur mit einem versteckten Schalter.

Hier die nötigen Schritte für alle, die das neue Chrome-Design testen wollen:

  1. Chrome Canary laden und installieren. Die vorhandene Chrome-Version wird davon nicht beeinflusst.
  2. In die Adressleiste chrome://flags#top-chrome-md eintippen und mit [Enter] bestätigen.
  3. Diese Option durch Ändern der eingestellten Auswahl aktivieren.
  4. Ebenso auch die Option chrome://flags#uifood einschalten.

Nach einem Neustart des Browsers erscheinen neu auf das Material-Design umgestellte Bereiche in Chrome, sobald Google sie zum Testen freischaltet.

Safari: Webseiten in Pocket speichern

Safari: Webseiten in Pocket speichern

Im Firefox-Browser ist der Lesezeichen-Service Pocket integriert. Mit einem Klick lassen sich hier beliebige Webseiten abspeichern, die man später lesen will. Safari bietet dazu eigentlich die integrierte Lese-Liste. Wer lieber auch hier Pocket nutzt, installiert ein kostenloses Add-On.

Es trägt den passenden Namen „Save to Pocket“ und steht in der Add-On-Galerie für Safari zur Installation bereit. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst ein neues Safari-Fenster öffnen.
  2. Jetzt oben im Menü auf Safari, Safari-Erweiterungen … klicken.
  3. Unter den hervorgehobenen Add-Ons findet sich ein Suchfeld, in das wir das Stichwort Pocket eingeben und dann auf [Enter] drücken.
  4. Nun unterhalb des Eintrags Save to Pocket auf den Install-Link klicken und sich dann beim eigenen Pocket-Account einloggen.

Fertig! Ab sofort genügt beim Betrachten einer Webseite in Safari ein Klick auf das neu eingeblendete Pocket-Symbol oben rechts in der Browser-Leiste.

Gimp 2.10 am Mac nutzen

Gimp 2.10 am Mac nutzen

Endlich ist es da: Das kostenlose Bild-Programm Gimp 2.10 bietet einen neuen Vorschau-Modus für Filter, verbesserte Werkzeuge und vieles mehr. Windows-Nutzer können sich das Update kostenlos laden – doch auch macOS-User stehen nicht im Regen.

Auf der offiziellen Webseite www.gimp.org/downloads stehen derweil nur Windows-Dateien zum Download bereit. Wer Gimp 2.10 auch am Mac verwenden will, greift daher am besten auf ein anderes Build zurück.

Dazu auf www.partha.com surfen und in der Spalte rechts den Download-Link anklicken. Nach dem Kopieren in den Programme-Ordner von macOS findet sich dort „McGimp“. Nach dem Start am besten noch in den Einstellungen die Sprache manuell auf Deutsch ändern, denn bei der automatischen Erkennung bleibt Englisch eingestellt.

Dropbox installieren in Ubuntu

Dropbox installieren in Ubuntu

Zu Recht ist Dropbox eine der führenden Apps für Cloud-Synchronisierung. Dabei lässt sich Dropbox nicht nur am Windows-PC und Mac sowie mobil nutzen, sondern auch unter Linux. Bei Ubuntu zum Beispiel.

Zur Installation von Dropbox in Ubuntu wird die Datei /etc/apt/sources.list mit Admin-Rechten bearbeitet, um folgende Zeilen einzutragen:

# Dropbox update repo

deb https://linux.dropbox.com/ubuntu version main

Dabei das Wort „Version“ durch den Ubuntu-Codenamen ersetzen, etwa „xenial“.

Nach dem Speichern sudo apt update aufrufen, damit die Liste neu geladen wird. Jetzt noch den APT-Key hinzufügen und Dropbox installieren:

sudo apt-key adv –keyserver pgp.mit.edu –recv-keys 1C61A2656FB57B7E4DE0F4C1FC918B335044912E [Enter]

sudo apt install dropbox[Enter]

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

Schwarze Rechtecke in Chrome beheben

Schwarze Rechtecke in Chrome beheben

Bei der Anzeige mancher Webseiten erscheinen im Chrome-Browser schwarze Rechtecke. Das passiert immer dann, wenn der Grafiktreiber und Chrome nicht korrekt miteinander harmonieren. Oft ist dann eine versteckte Einstellung schuld.

Um die schwarzen Rechtecke in Google Chrome zu beheben, hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst in Chrome rechts oben auf das Drei-Striche-Symbol klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
  2. Jetzt am Ende der Liste die erweiterten Einstellungen öffnen.
  3. Dort findet sich ein Eintrag namens System.
  4. Hier die Option Hardwarebeschleunigung verwenden, falls verfügbar, ausschalten.

Nach einem Neustart von Chrome sollten die betroffenen Webseiten korrekt dargestellt werden.

Download-Verlauf von Firefox leeren

Download-Verlauf von Firefox leeren

Wer mit dem Firefox-Browser Dateien aus dem Internet lädt, legt dabei automatisch auch eine Historie aller Downloads an. Diese Liste wird im Browser gespeichert und kann jederzeit abgerufen werden. Soll der Verlauf der geladenen Dateien gelöscht werden, genügen dazu wenige Klicks.

Hier die nötigen Schritte, um den Download-Verlauf in Mozilla Firefox zu leeren:

  1. Als Erstes ein neues Firefox-Fenster öffnen.
  2. Jetzt oben rechts in der Leiste auf das Symbol mit dem Buchstapel klicken.
  3. Danach den Eintrag Downloads markieren.
  4. Nun erscheint eine Liste sämtlicher Dateien, die man über Firefox aus dem Internet geladen hat.
  5. Hier auf einen beliebigen Eintrag mit der rechten Maustaste klicken.
  6. In dem Menü, das daraufhin erscheint, die Funktion Liste leeren aufrufen.

Treiber für alte Scanner

Treiber für alte Scanner

Oft findet sich für Scanner schon nach wenigen Jahren kein passender Treiber mehr, der mit aktuellen Windows-Versionen kompatibel wäre. Wer für seinen Scanner in Windows 10 keinen Treiber beim Hersteller herunterladen kann, sollte einen Blick auf ein alternatives Programm werfen.

Mit rund 40 Dollar ist Vuescan zwar nicht gerade günstig. Wenn sich damit der alte Scanner reaktivieren lässt, ist die Investition aber durchaus gerechtfertigt. Um festzustellen, ob dieses Tool den alten Scanner auch unter Windows 10 ansprechen kann, sollte man unbedingt die Testversion der Software einsetzen, die ein Wasserzeichen über sämtliche eingescannten Dokumente legt.

Zunächst den Scanner einschalten und über USB oder WLAN mit dem PC verbinden. Dann Vuescan starten – der Scanner wird automatisch erkannt. Jetzt eine Vorschau scannen und weitere Optionen einstellen. Besonders praktisch: Neben Windows unterstützt dieses Tool auch Linux und macOS. Gerade für diese Systeme bieten viele Hardware-Hersteller keine Treiber an.

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