Unter Windows auf APFS-Laufwerke zugreifen

Unter Windows auf APFS-Laufwerke zugreifen

Wird eine externe Festplatte oder ein USB-Stick ausschließlich mit Macs genutzt, kann der Datenträger mit dem APFS-Dateisystem formatiert werden. Das sorgt für optimale Zusammenarbeit des externen Laufwerks mit dem jeweiligen Rechner. Ein Problem ist allerdings: Windows-PCs kommen zunächst nicht mit solchen Laufwerken klar.

Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung – ein zusätzlicher Treiber muss her. Der bringt dem Windows-System den Umgang mit dem APFS-Dateisystem bei.

Eine entsprechende Software kommt etwa vom renommierten Festplatten-Experten Paragon. Das Tool mit dem Namen APFS für Windows kommt mit einer Lizenz daher, die auf 3 Computern gleichzeitig genutzt werden kann – das reicht auch für Profis, die von mehreren Windows-Geräten aus auf ihre Mac-Festplatten zugreifen möchten.

Nach der Installation und Aktivierung des Tools wird die APFS-Unterstützung automatisch aktiviert, sobald ein entsprechend formatierter Datenträger an den Windows-Computer angeschlossen wird. So ist ein problemloser Lese- und Schreibzugriff direkt über den Datei-Explorer möglich, da das Laufwerk dort wie jedes andere erscheint.

Windows-Spiele am Mac zocken

Windows-Spiele am Mac zocken

Wer sich heute auf dem Games-Markt umsieht, findet noch immer weitaus mehr Titel, die für die Windows-Plattform geeignet sind als für den Mac. Aber auch Mac-Nutzer müssen nicht in die Röhre sehen, wenn es ums Gaming geht. Oft lassen sich Windows-Spiele nämlich auch an Mac zocken.

Handelt es sich etwa um ältere Spiele, die beispielsweise für Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 erstellt wurden, laufen diese nicht selten auf Windows 10-Geräten oder auf anderen Systemen nur mit Problemen oder gar nicht.

Einfache Lösung

Allerdings lässt sich das Problem leicht lösen: Dazu braucht es nur eine virtuelle Maschine, auf der das ursprüngliche Ziel-Betriebssystem für das Spiel installiert ist. Geht es hier etwa um ein Spiel, das für Windows XP erstellt wurde – und das auch dementsprechende Voraussetzungen an die Hardware stellt –, lässt sich von www.virtualbox.org eine kostenlose Software zur Virtualisierung laden und installieren.

Ein entsprechendes ISO-Abbild von Windows XP samt zugehörigen Product Key vorausgesetzt, kann im Nu ein virtueller Computer mit Windows XP eingerichtet werden. Das klappt, und das ist der Clou, auch auf einem Mac-Rechner einwandfrei.

Auch auf der Spielemesse Gamescom werden jedes Jahr Neuheiten vorgestellt. Nicht selten handelt es sich dabei zwar um Hybrid-Games auf Unity- oder Steam-Basis, die auf mehreren Plattformen lauffähig sind. Geht es aber auch hier nur um einen Windows-Titel, lässt sich das Spiel oft mit einem virtuellen Computer auch auf dem Mac zocken.

Auf Parallels Desktop 14 upgraden

Auf Parallels Desktop 14 upgraden

Mit Version 14 der beliebten Mac-Software zur Virtualisierung von Windows, Linux und Co. unterstützt Parallels Desktop jetzt auch macOS Mojave und das kommende Windows 10-Update 1809. Wir zeigen, wie sich das Upgrade installieren lässt.

Vorab zur Info: Verfügt man über ein Abonnement für Parallels Desktop, zahlt also eine jährliche Gebühr, kann man ohne weitere Kosten auf die neueste Version von Parallels Desktop aktualisieren. Andernfalls kostet das Upgrade ca. 50 Euro.

Aktualisierung einspielen

Soll die Aktualisierung auf Parallels Desktop 14 installiert werden, muss die vorherige Version der Software zuvor nicht entfernt werden. Der Vorteil: Sämtliche virtuellen Maschinen und Einstellungen, auch für Netzwerke, bleiben erhalten.

Das Parallels Desktop-Upgrade lässt sich mit wenigen Klicks starten:

  1. Zunächst den Installer von https://www.parallels.com/directdownload/pd/ herunterladen.
  2. Nach dem Download alle virtuellen Maschinen in den Standby-Modus versetzen.
  3. Jetzt folgt ein Doppelklick auf den Installer – und das Upgrade wird eingespielt.

Warum Tesla seine Software OpenSource macht

Warum Tesla seine Software OpenSource macht

Tesla-Chef Elon Musk ist immer für eine Überraschung gut. Jetzt hat er plötzlich bekannt gegeben, dass Tesla seine Software aus den Fahrzeugen öffentlich zugänglich machen will – als OpenSource. Was steckt hinter diesem neuen Coup: eine PR-Masche – oder mehr?

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In Word eine Linie zeichnen

In Word eine Linie zeichnen

Im Word-Dokument können über die Form-Funktion Rechtecke und Linien eingefügt werden. Dazu ist aber immer ein wenig Augenmaß nötig. Saubere Trennlinien zwischen Absätzen lassen sich auch viel einfacher einfügen.

Wer in Word eine Linie zwischen zwei Absätzen einfügen möchte, geht wie folgt vor:

  1. Zunächst Word starten und das betreffende Dokument öffnen.
  2. Jetzt den Cursor an die Stelle setzen, wo die Linie eingefügt werden soll.
  3. Nun über die Tastatur drei Bindestriche eintippen.
  4. Sobald jetzt auf [Enter] gedrückt wird, wandelt das Programm die eingegebenen Striche in eine saubere und völlig gerade Linie um.

In den AutoKorrektur-Optionen nachsehen

Klappt das Umwandeln der Striche in eine Linie nicht wie zuvor beschrieben, ist eine Einstellung in den AutoKorrektur-Optionen deaktiviert. Sie lässt sich per Klick auf Datei, Optionen, Dokument-Prüfung einschalten: Hier auf den Button AutoKorrektur-Optionen klicken und dann zum Tab AutoFormat während der Eingabe umschalten.

Schließlich wird im Bereich Während der Eingabe übernehmen die Option Rahmenlinien mit einem Haken versehen, bevor die Änderung per Klick auf OK angewendet werden kann.

Homebrew: Nur ein Paket updaten

Homebrew: Nur ein Paket updaten

Unix-Nutzer schätzen die einfache Aktualisierung von Programmen über einen Paket-Manager. Mit Homebrew gibt es ein ähnliches System auch für macOS. Das Problem: Installiert man Updates, werden alle Pakete auf einmal auf den neuesten Stand gebracht. Braucht man nur das Update für ein einzelnes Programm, hilft ein Trick weiter.

Um mit Homebrew nur ein einzelnes Paket zu updaten, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst ein neues Fenster des Terminals öffnen – etwa per Spotlight-Suche.
  2. Jetzt den Befehl brew update eintippen. Dadurch werden alle neuen Pakete geladen.
  3. Mithilfe des Kommandos brew upgrade paketname [Enter] lässt sich das gewünschte Paket jetzt gezielt auf den neuesten Stand bringen.

Tipp: Wer herausfinden möchte, welche Pakete installiert sind, tippt einfach den Befehl brew list ein. Diese Liste lässt sich bei Bedarf auch nach einzelnen Paketen filtern – nach dem Schema brew list | grep paketname.

Alte geplante Aufgaben bereinigen

Alte geplante Aufgaben bereinigen

Wird auf einem Windows-PC Software installiert, etwa Google Chrome, können dabei auch gleichzeitig Aufgaben geplant werden, die das Programm später im Hintergrund ausführen will. Das Problem: Beim Entfernen der Software bleiben diese geplanten Tasks oft ungewollt erhalten.

Dabei lassen sich alte geplante Aufgaben bei Bedarf auch manuell aus der zugehörigen Liste löschen. Dazu ist ein Eingriff in den Aufgabenplaner erforderlich:

  1. Zunächst auf Start klicken.
  2. Dann ins Suchfeld den Begriff Aufgabenplanung eintippen.
  3. Nun auf das erste Ergebnis klicken.
  4. Hier auf der linken Seite zur Aufgabenplanungs-Bibliothek navigieren.
  5. Dort lassen sich Einträge finden, die problemlos bereits entfernten Programmen zugeordnet werden können. Im Beispiel geht es um GoogleUpdate TaskMachineCore – den automatischen Update-Mechanismus von Chrome und Co.
  6. Nachdem der jeweilige Eintrag markiert ist, kann in der Spalte rechts auf Löschen geklickt werden.