Schnell alle Bilder aus einem Word-Dokument extrahieren

Schnell alle Bilder aus einem Word-Dokument extrahieren

Manchmal bekommt man ein Word-Dokument, in dem sich neben jeder Menge Text auch viele Grafiken befinden. Klar, man könnte jetzt jede manuell anklicken und sie als Datei speichern. Mit einem Trick geht das aber viel schneller.

Dazu exportiert man das jeweilige Word-Dokument zunächst als Webseite. Ja, richtig gehört: Speichert man den Text und die Bilder als Webseite, werden die Daten voneinander getrennt – der Text landet in einer HTML-Datei, während die Bilder separat als Bild-Dateien abgespeichert werden.

Also zuerst das Word-Dokument öffnen, dann auf Datei, Speichern unter klicken und als Typ Webseite (vollständig) auswählen. Anschließend findet sich neben der gespeicherten Datei auch ein gleichnamiger Ordner, in dem sich die gesuchten Bilder alle einzeln finden. So hat man jede Menge Zeit gespart.

word-als-webseite-speichern

Vorschau-App am Mac: Beim Speichern mehr Formate nutzen

Vorschau-App am Mac: Beim Speichern mehr Formate nutzen

Will man sich kurz ein Bild oder ein Dokument ansehen, ist man mit der Vorschau-App von macOS gut beraten. Damit lassen sich Dateien sogar in einem anderen Format speichern, also konvertieren. Die Liste der verfügbaren Datei-Typen ist dabei aber scheinbar begrenzt.

Dabei gibt es aber einen Trick. Denn Dokumente und Bilder lassen sich eben nicht nur als JPEG, JPEG-2000, OpenEXR, PDF, PNG oder TIFF-Bild sichern. Darüber hinaus versteht sich die Vorschau-App auch auf weitere Formate, etwa GIF, ICNS (Apple-Icons), BMP, ICO (Microsoft-Symbole) oder auch PSD (das Photoshop-Format).

Damit im Sichern-Fenster diese Datei-Typen zur Auswahl möglich sind, klickt man in der Vorschau zuerst auf Ablage, Sichern …, hält dann die Wahl-Taste (Alt) gedrückt und klickt erst jetzt auf die Liste des Datei-Typs. Schon erscheint die wesentlich längere Version mit den zuvor genannten Extra-Optionen.

mac-vorschau-datei-typen

GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

GIMP: JPG-Qualität beim Speichern festlegen

Wie viel Details in einem JPG-Bild sichtbar sein sollen, lässt sich beim Speichern einstellen. Dabei gilt: Mehr Details führen zu größeren Dateien, weniger Details zu schlechterer Qualität, aber auch geringerer Größe. Bei der kostenlosen Bild-Bearbeitung GIMP kann man während des Exports einer Grafik bestimmen, mit welcher JPG-Qualität sie gespeichert werden soll.

Hier die nötigen Schritte, um die JPG-Qualität beim Speichern festzulegen:

  1. Zunächst erstellt man die Grafik wie gewohnt in GIMP.
  2. Dann auf Datei, Exportieren … klicken.
  3. Jetzt in den gewünschten Ordner navigieren.
  4. Nun oben den Namen der Datei eintippen.
  5. Dabei auch die Endung .jpg nicht vergessen.
  6. Nach einem Klick auf Speichern fragt GIMP in einem Dialog nach, mit welcher Qualität das Bild gespeichert werden soll.

gimp-jpg-qualitaet

Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Wer eine Internet-Seite später lesen will, muss sich die Adresse nicht von Hand aufschreiben. Das geht auch einfacher. Am Mac gibt’s im Safari-Browser sogar gleich zwei Methoden, mit denen sich Webseiten für später speichern lassen.

  • Einerseits die auch aus anderen Browsern bekannten Lese-Zeichen. Damit speichert der Browser die Adresse sowie den Titel der jeweiligen Seite und trägt diese in eine auf Wunsch hierarchisch (also mit Ordnern) sortierbare Liste ein.
  • Zweitens steht auch die Funktion für eine Lese-Liste bereit. Auch hier merkt sich der Browser die aktuelle Internet-Adresse und den Titel der Seite. Zusätzlich wird aber auch der gesamte Inhalt der einzelnen Seite im Cache gespeichert.

Das hat folgenden Vorteil: Steht einmal keine Internet-Verbindung zur Verfügung, lassen sich Seiten aus der Safari-Lese-Liste trotzdem abrufen. So kann man in Ruhe lesen – egal, wo man gerade ist.

safari-leseliste-lesezeichen

Excel-Diagramme als PDF speichern

Excel-Diagramme als PDF speichern

Zum Veröffentlichen von Dokumenten im Internet eignet sich das PDF-Format sehr gut. Deswegen ist es auch eins der wenigen Formate, die bei den meisten eMail-Servern nicht im Spam-Ordner landen, sondern zugestellt werden. Möchte man ein Excel-Diagramm weitergeben, sendet man es daher am besten als PDF.

In Microsoft Excel kann man nicht nur eine ganze Tabelle als PDF speichern, sondern auch einzelne Diagramme. Das geht wie folgt:

  1. Zuerst öffnet man die Excel-Datei, aus der ein Diagramm exportiert werden soll.
  2. Jetzt per Maus-Klick das gewünschte Diagramm auswählen (markieren).
  3. Ist nur das Diagramm markiert, klickt man danach oben links auf Datei, Speichern unter.
  4. Nun als Datei-Typ PDF auswählen.
  5. Dann noch einen passenden Namen eingeben.
  6. Sobald jetzt auf Speichern geklickt wird, sichert Excel 2016 das Diagramm als PDF-Dokument in dem eingestellten Ordner.

excel-diagramm

Ordner ans Start-Menü von Windows 10 anheften

Ordner ans Start-Menü von Windows 10 anheften

Mit dem Anniversary Update von Windows 10 wird es endlich leichter, schnell auf häufig benötigte Ordner zuzugreifen. Denn ab sofort lassen sich neben den üblichen App-Kacheln auch selbst ausgewählte Ordner als Kacheln ans Start-Menü anheften.

Um einen Ordner ans Start-Menü anzuheften, wird zunächst auf den Start-Button und dann in der linken Spalte auf das Explorer-Symbol geklickt. Dann zu dem betreffenden Ordner navigieren. Im nächsten Schritt wird auf den Ordner mit der rechten Maus-Taste geklickt.

Im Kontext-Menü genügt nun ein Klick auf An Start anheften. Klickt man wenige Momente später erneut auf den Start-Button, findet man auf der rechten Seite eine neue Kachel, die auf den soeben angehefteten Ordner verweist. Mit gedrückter Maus-Taste kann sie jetzt an eine beliebige Stelle verschoben werden, wie gewünscht.

win10-ordner-an-start-anheften

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Nie wieder Daten-Verlust in Microsoft Word

Stürzt Word während der Bearbeitung eines Dokuments ab, gehen nicht selten Daten verloren. Oft können einzelne Teile des Inhalts mit der Auto-Wiederherstellen-Funktion wieder zurückgeholt werden. Damit auch wirklich nichts passieren kann, lässt sich der zugehörige Ordner für Sicherungs-Dateien auch in der Cloud speichern.

Ob man sich dabei für Dropbox, OneDrive oder Google Drive entscheidet, spielt keine Rolle. Der Ordner für die Wiederherstellung lässt sich ändern, indem man zunächst die jeweilige Office-App startet, zum Beispiel Microsoft Word. Dann auf Datei, Optionen klicken und zum Bereich Speichern umschalten.

Hier kann der Ordner für die Auto-Wiederherstellen-Funktion auf den gewünschten Pfad geändert werden. Am besten, man wählt hier einen Ordner auf der lokalen Festplatte aus, der von einem Sync-Agent in die jeweilige Cloud synchronisiert wird. Auf die gleiche Weise kann man den Pfad übrigens in (fast) jeder Office-Anwendung geändert werden.

word-speicher-ordner-auto-wiederherstellen

Webseiten bei Google speichern

Webseiten bei Google speichern

Wer eine interessante Seite im Internet gefunden hat, kann ein Lese-Zeichen lokal im Browser anlegen. Alternativ dazu kann man die gefundene Seite aber auch direkt bei Google speichern. Das wird mit einem besonderen Bookmarklet möglich.

Mit der Funktion „Save to Google“ werden Links im Google-Konto des Benutzers abgelegt. Die Seiten werden dabei zwar nicht in Kategorien einsortiert, man kann aber beim oder nach dem Speichern Tags für einen Link angeben, um die jeweilige Seite später leichter wiederzufinden oder thematisch zu gruppieren.

Um die Funktion „Save to Google“ zu nutzen, installiert man die zugehörige Erweiterung aus dem Chrome Web Store. Danach lässt sich eine Website jederzeit im eigenen Google-Konto speichern, wobei sich auch das zu speichernde Bild aus einer Liste auswählen lässt.

Die zuvor gespeicherten Websites können übrigens jederzeit über den unten stehenden Link abgerufen werden.

Kostenloser Download: Chrome-Erweiterung Save to Google

Gespeicherte Webseiten abrufen

chrome-erweiterung-save-to-google