Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

Bild speichern oder exportieren in GIMP: der Unterschied

In der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP gibt es zwei Funktionen, um eine Grafik auf der Festplatte zu speichern: Man kann die Datei entweder speichern oder exportieren. Worin der Unterschied liegt, erklären wir hier.

GIMP ist in der Lage, Bilder mit mehreren Ebenen zu verwalten, die übereinanderliegen. Wer eine Grafik später wieder mit getrennten Ebenen bearbeiten will, muss diese Ebenen beim Speichern ebenfalls sichern. Am besten, man nutzt dazu die Speichern-Funktion und legt das Bild damit im GIMP-eigenen Format XCF ab.

Anders sieht es aus, wenn man die Grafik anderweitig weiterverwendet, etwa im Internet oder einem Office-Dokument. In diesem Fall sollte man das Bild exportieren, zum Beispiel im verlustfreien PNG-Format. Dabei werden die Ebenen in der exportierten Datei allerdings vereint.

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PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

PowerPoint: Schriften in Präsentation einbetten

Werden seltene Schriften in einer PowerPoint-Präsentation genutzt, sollte man diese einbetten. Das verhindert, dass die Optik auf einem anderen Computer ganz anders wirkt.

Hier die nötigen Schritte, um Schriften in eine PowerPoint-Präsentation einzubetten:

  1. Als Erstes öffnet man die Optionen. Dazu oben auf Datei, Optionen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Speichern wechseln.
  3. Nun wird das Kästchen Schriftarten in der Datei einbetten aktiviert.
  4. Dann unten mit OK bestätigen.
  5. Die Präsentations-Datei nun speichern.

Tipp: Am besten schaltet man das Einbetten von Schriften erst ein, bevor die Präsentation weitergegeben wird. Sonst wird sie nur unnötig groß.

powerpoint

Orte in Google Maps für später speichern

Orte in Google Maps für später speichern

Wer gern in Google Maps-Karten stöbert, etwa zu Recherche-Zwecken, trifft dabei vielleicht auf Orte, die man später noch näher unter die Lupe nehmen will. Solche Standorte kann man im eigenen Google-Konto speichern – ähnlich wie Lesezeichen.

Um einen Ort für später in Google Maps zu speichern, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst https://maps.google.de/ öffnen.
  2. Ein Blick in die rechte obere Ecke verrät, ob man auch beim eigenen Google-Konto eingeloggt ist.
  3. Jetzt auf der Karte nach dem gewünschten Ort suchen – oder über das Suchfeld nach einer Adresse oder einer Firma suchen.
  4. Anschließend in der Leiste auf der linken Seite auf das Stern-Symbol namens Speichern klicken.

google-maps

Vom Öffnen- oder Speichern-Fenster aus einen Ordner öffnen

Vom Öffnen- oder Speichern-Fenster aus einen Ordner öffnen

Wenn man gerade ein Dokument oder eine andere Datei öffnen oder speichern will und daher den jeweiligen Dialog vor der Nase hat, kann ihn auch zum Durchsuchen von Ordnern nutzen. Denn kaum bekannt ist: Aus dem Öffnen- und Speichern-Fenster heraus lassen sich auch neue Explorer-Fenster anzeigen.

Dazu genügt ein Rechtsklick auf den betreffenden Ordner, den man näher betrachten will. Im Kontextmenü folgt dann ein Klick auf In neuem Fenster öffnen. Schon startet der Explorer und wechselt direkt in den Ordner.

Der Vorteil: Selbst, wenn im Öffnen- oder Speichern-Dialog ein Filter nach Datei-Typ aktiv ist, zeigt das Explorer-Fenster immer alle enthaltenen Elemente an. So kann man schnell mal etwas nachsehen, ohne manuell in den Ordner navigieren zu müssen.

ordner

Datei-Format eines Bildes ändern mit IrfanView

Datei-Format eines Bildes ändern mit IrfanView

Für jeden Inhalt gibt es das passende Datei-Format – PNG für Illustrationen, JPG für Fotos, GIF für Web-Bilder und so weiter. Oft steht man vor dem Problem, dass man ein Bild in einem anderen Datei-Typ braucht. Mit IrfanView lässt sich die Datei schnell konvertieren.

IrfanView ist ein kostenloser Bild-Betrachter, den man von www.irfanview.de herunterladen kann. Um ein Bild mit IrfanView in ein anderes Format umzuwandeln, öffnet man es zunächst, zum Beispiel per Doppelklick.

Jetzt einfach oben im Menü auf Datei, Speichern unter… klicken. Dann den gewünschten Ordner öffnen. Anschließend unten den Dateinamen mitsamt der Ziel-Erweiterung eintippen – das Format stellt sich dann von selbst um.

Tipp: Wer genau einstellen will, wie das Bild im gewählten Format gespeichert wird, sollte den Haken bei Optionen-Dialog anzeigen setzen. Dann erscheint ein Kasten mit Werkzeugen, über die sich zum Beispiel die Qualität für JPG-Dateien oder die Kompressions-Stufe für PNG feinjustieren lassen.

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Ungespeicherte Word-Dokumente wiederherstellen

Ungespeicherte Word-Dokumente wiederherstellen

Jeder sollte seine Arbeit regelmäßig speichern – aber viele machen es trotzdem nicht. Gehen dann Daten verloren, ohne dass man das Dokument gespeichert hat, ist guter Rat teuer. Doch vielleicht gibt es dann doch noch einen Weg, das Dokument wiederherzustellen.

Nehmen wir an, man hat ein Word-Dokument geschlossen, ohne es zu speichern. Dann öffnet man jetzt eine leere Word-Datei und klickt anschließend auf Datei, Informationen. Neben dem Eintrag Versionen steht ein großes Rechteck namens Versionen verwalten.

Jetzt dieses Klappmenü öffnen und darin auf Ungespeicherte Dokumente wiederherstellen klicken. Damit wird eine Liste mit allen Dateien angezeigt, die sich wiederherstellen lassen. Gewöhnlich reicht diese Liste einige Tage zurück – die Chancen stehen also gar nicht so schlecht.

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Standard-Speicherort für Office-Programme anpassen

Standard-Speicherort für Office-Programme anpassen

Beim Speichern eines Word-Dokuments, einer PowerPoint-Präsentation oder einer Excel-Tabelle schlägt Office automatisch die Bibliothek „Dokumente“ vor. Klar, man kann jedes Mal manuell einen anderen Ordner wählen. Wer die „Dokumente“ aber nie nutzt, ändert am besten den Standard-Speicherort.

Um anzupassen, in welchem Ordner Microsoft Office am PC Dokumente standardmäßig speichern will, wird als Erstes die betreffende Office-App gestartet. Jetzt folgen Klicks auf „Datei, Optionen, Speichern“. Hier finden sich im Bereich „Dokumente speichern“ zwei Felder, nämlich

  • Dateispeicherort für AutoWiederherstellen, und
  • Lokaler Standardspeicherort für Datei.

Um einen dieser Werte zu ändern, folgt dahinter ein Klick auf den „Durchsuchen…“-Button, wonach man den gewünschten Ordner von der eigenen Festplatte wählt. Nach dem Ändern der Einstellung wird diese per Klick auf „OK“ übernommen. Ab sofort wechseln Word, Excel und Co. immer automatisch zu dem soeben eingestellten Ordner, wenn eine Datei zum ersten Mal gespeichert werden soll.

word-2016-standard-speicherort-dateien