Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Screenshots sind ein einfaches und beliebtes Mittel, um Fenster oder Fehlermeldungen bildlich festzuhalten. In Windows 10 ist ein Werkzeug für Bildschirm-Fotos bereits eingebaut: das sogenannte „Snipping Tool“.

Microsoft hat dieses praktische Hilfsmittel allerdings gut versteckt. Das Snipping Tool kann mit wenigen Mausklicks beliebige Ausschnitte des aktuellen Bildschirm-Inhalts, oder auch den gesamten Monitor-Inhalt als Bild abspeichern – im PNG, JPEG oder GIF-Format.

Um das Snipping Tool zu starten, wird unten links auf „Start, Alle Apps, Windows-Zubehör“ geklickt. In dieser Liste dann nach unten scrollen, bis das „Snipping Tool“ zum Vorschein kommt.

Tipp: Noch schneller geht’s, wenn man Snipping Tool ins Suchfeld von Cortana eintippt…

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Zwei Datei-Namen schnell vertauschen

Zwei Datei-Namen schnell vertauschen

Wer immer wieder Dateinamen vertauschen muss, macht auf manuellem Weg leicht Fehler. Besser, man verwendet dazu ein Tool, das auf diese Aufgabe spezialisiert ist – wie zum Beispiel das kostenlose Switcheroo.

  1. Als Erstes wird Switcheroo dazu auf den eigenen Computer heruntergeladen. Die Software unterstützt alle Windows-Versionen ab Windows XP.
  2. Nach dem Entpacken startet man die Programmdatei von Switcheroo.
  3. Jetzt die betreffenden Dateien in die Felder „File #1“ und „File #2“ ziehen.
  4. Zum Schluss auf den „Switch“-Button klicken – fertig!

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Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Beim Surfen im Web findet man oft viele interessante News und Infos. Leichter abrufen lassen sie sich, wenn man sie direkt katalogisiert. Besonders einfach ist das mit der Erweiterung Nuggets für Google Chrome.

Nach der Installation von Nuggets wird oben im Chrome-Fenster auf das neue orangefarbene Symbol geklickt. Dann einen Account erstellen, schon ist das Add-On einsatzbereit. Ab sofort lassen sich Notizen auf zweierlei Weise anlegen:

  • Entweder man klickt zuerst auf das orangefarbene Symbol von Nuggets, gibt die zu speichernde Info dann ein und bestätigt per Klick auf „Speichern“.
  • Oder es wird ein Textauszug auf einer Website per Maus markiert und dann mit der rechten Maustaste darauf geklickt. Jetzt auf „Add to Nuggets“ klicken und bestätigen.

Zum Durchstöbern aller bereits gespeicherten Notizen klickt man wieder oben rechts auf das Nuggets-Symbol und dann auf „Browse my nuggets“.

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Standar-Größe für das Speichern-Fenster in Windows einstellen

Standar-Größe für das Speichern-Fenster in Windows einstellen

Beim Speichern einer Datei auf der Festplatte zeigt jedes Programm ein Speichern-Fenster an. Wie groß dieses Fenster sein soll, kann man wohl einstellen – beim nächsten Öffnen ist die Größe aber wieder zurückgesetzt. Es sei denn, man speichert die Größe.

Dieser Trick funktioniert mit Windows 7 und neuer. Um die Standardgröße des Speichern-Dialogs festzulegen, wird zunächst eine neue Datei angelegt und diese dann gespeichert. Sobald das Speichern-Fenster erscheint, zieht man es auf die Größe, die es zukünftig haben soll.

Jetzt auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt halten und dann oben rechts auf das Schließen-Kreuz klicken. Das war’s auch schon: Beim nächsten Speichern einer Datei erscheint der Dialog in der eingestellten Größe. Allerdings muss man die Größe für jede App separat einstellen.

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Word 2016: Dateien in OneDrive oder SharePoint speichern

Word 2016: Dateien in OneDrive oder SharePoint speichern

Mit Word 2016 ist das Speichern von Dateien in der Cloud einfacher geworden. Denn man kann Dateien ruckzuck auf OneDrive und SharePoint speichern – und so zum Beispiel für Freunde oder Kollegen freigeben.

Um eine Datei in OneDrive oder SharePoint zu speichern, wird im Speichern-Dialog auf „Onlinespeicherorte“ geklickt. Anschließend den gewünschten Account aus der Liste wählen oder auf das Pluszeichen klicken, um ein weiteres Konto hinzuzufügen.

Nach dem Speichern in der Cloud kann von jedem Computer mit Internetanschluss auf die Datei zugegriffen werden – einfach mit dem Browser auf www.onedrive.com surfen und sich mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen, das zum Speichern verwendet wurde.

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Android: Urlaubs-Fotos automatisch auf SD-Karte speichern

Android: Urlaubs-Fotos automatisch auf SD-Karte speichern

Gerade bei Smartphones mit begrenztem Speicherplatz wäre es doof, wenn die schönsten Urlaubsfotos nicht geknipst werden können, weil kein Speicherplatz mehr verfügbar ist. Mit einem Trick lassen sich aufgenommene Fotos direkt auf der SD-Speicherkarte abspeichern.

Wo das Android-Handy oder –Tablet seine Fotos speichern soll, wird innerhalb der Kamera-App konfiguriert:

  1. Als Erstes wird die Kamera-App per Fingertipp auf das entsprechende Symbol in der Liste „Alle Apps“ gestartet.
  2. Jetzt auf den Menü-Knopf drücken und zu den „Einstellungen“ wechseln.
  3. Sind oben Tabs zu sehen, wählt man den Tab mit dem Zahnradsymbol an.
  4. Hier nach der Option „Speicher“ oder „Speicherort“ suchen und antippen.
  5. Nun kann der Speicherort von „Gerät“ auf „SD-Karte“ geändert werden.

Ab sofort speichert Android neue Fotos auf der SD-Karte, sodass der interne Speicherplatz frei bleibt.

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Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Nach einer Weile stellt der eine oder andere Nutzer entsetzt fest: Der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk C geht so langsam zur Neige. Das Problem: Hier muss immer Platz frei bleiben, damit Windows korrekt funktioniert. Platz gewinnen lässt sich etwa, indem man installierte Apps auf eine andere Partition auslagert.

Um eine aus dem Windows-Store installierte App auf ein anderes Laufwerk zu verschieben, zuerst auf „Start, Einstellungen“ klicken. Dann zum Bereich „System, Apps und Funktionen“ wechseln. Jetzt erscheint eine Liste mit allen installierten Programmen und Apps.

Nun markiert man in dieser Liste eine Modern-UI-App, die verschoben werden soll, und klickt anschließend auf den dann sichtbaren Knopf „Verschieben“. Es erscheint eine Klappliste, aus der man das gewünschte neue Laufwerk für die App auswählt. Zur Auswahl stehen neben den internen Partitionen übrigens auch externe Laufwerke, wenn man zuvor welche angeschlossen hat. Das Verschieben kann übrigens einige Augenblicke dauern, je nachdem, wie groß die App ist.

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Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Fünf Dinge, die man über Dateigrößen wissen muss

Wie groß ist eine Datei? Wie viel passt auf meine Festplatte? Und was ist eigentlich ungefährlich als E-Mail-Anhang zu verschicken? Wer sich nicht so gut auskennt, sollte sich einfach die folgenden 5 Dinge gut einprägen.

  1. Ein Gigabyte ist groß.
    Eine Datei, die 1 Gigabyte groß ist, kann nicht einfach per E-Mail verschickt werden.
  2. Ein Gigabyte kann ein ganzer Film sein!
    Wer ein Gigabyte an jemand weitergeben will, kann es entweder mit einem Komprimierungs-Programm kleiner machen und dann eine kleinere Version der Datei senden, oder man speichert sie auf einem USB-Stick und schickt den per Post.
  3. Ein bis fünf Megabyte sind vernünftige Dateigrößen.
    In dieser Größe kann man Fotos haben, Dokumente und kleine Videos.
  4. MB steht für Megabyte, GB für Gigabyte.
    Die Abkürzung 1 GB steht für 1000 MB. Im Zweifel also immer genau hinsehen.
  5. Immer alle Daten sichern.
    Sind alle Firmendaten auf einem 10 Jahre alten PC? Man sollte sich schleunigst nach Backup-Optionen umsehen, etwa CrashPlan, Dropbox, OneDrive oder ähnlichem. Alles ist besser als die Dokumente nur auf dem PC zu lassen.

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