Handy-Akku schonen

Handy-Akku schonen

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass das Handy immer IMMER voll sein muss. Im Gegenteil: viele Hersteller meinen sogar, es ist besser, wenn der Akku nur ca. 70 % aufgeladen ist.

So wird der Akku nicht zu sehr belastet, und die Lebensdauer ist dann länger.

Auch sollte man den Speicherplatz nicht voll ausnutzen, mit Videos, Musik und Bildern, sonst läuft man Gefahr, noch nicht einmal genug Speicher zu haben, wenn das nächste System-Update ankommt.

Diese Daten sind sicherlich besser aufgehoben, wenn man auch ein Back-Up auf ein externes Laufwerk macht, auch falls das Handy mal nicht funktionieren möchte, sonst sind die Daten verloren.

Indizierte PNGs mit GIMP öffnen

Indizierte PNGs mit GIMP öffnen

Um die Datei kleiner zu machen, ist manchmal die Anzahl der Farben in einer PNG-Grafik auf eine bestimmte Palette beschränkt. Wird eine solche Datei in GIMP geöffnet, erscheint sie aber nur leer. Mit einem Trick lässt sie sich trotzdem bearbeiten.

Soll eine indizierte PNG-Datei mit GIMP bearbeitet werden, wird die Datei nicht direkt in diesem Programm geöffnet. Stattdessen öffnet man die Grafik zuerst in einem anderen Programm – hier bieten sich die Mac-Vorschau oder auch ein Browser wie Safari oder Microsoft Edge an.

Nun den Inhalt der Grafik kopieren. Dann in GIMP auf Bearbeiten, Einfügen als, Neues Bild klicken. Alternativ kann auch [Strg]+[Umschalt]+[V] bzw. [Cmd]+[Umschalt]+[V] gedrückt werden. Nun lässt sich das Bild wie gewünscht bearbeiten.

Papierkorb automatisch leeren

Papierkorb automatisch leeren

Dateien und Ordner, die man nicht mehr braucht, wandern in den Papierkorb. Der kann mit der Zeit ganz schön groß werden – und belegt dann unnütz Platz auf der Festplatte. In Windows 10 kann eingestellt werden, dass der Papierkorb automatisch geleert wird.

  1. Die Funktion ist über Start, Einstellungen erreichbar.
  2. Hier den Bereich System öffnen.
  3. Darin den Punkt Speicher anklicken oder antippen.
  4. Nun auf der rechten Seite den Schalter zur Optimierung auf Ein stellen.
  5. Hier auf den Link Freigeben von Speicherplatz ändern klicken.
  6. Dort den Schalter für das Leeren des Papierkorbs aktivieren – fertig.

Ab sofort werden Dateien, die länger als 30 Tage im Müll liegen, automatisch dauerhaft entsorgt.

Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Musik-Alben auslagern und Platz sparen

Viele haben chronischen Platz-Mangel auf der internen Festplatte. Dabei sind dort nicht nur das System, Programme und Dokumente gespeichert, sondern auch jede Menge Bilder und Musik. Letztere kann aber auch ausgelagert werden – zum Beispiel auf eine USB-Festplatte.

Der Vorteil: Wertvoller interner Speicher wird frei, der jetzt für andere zu speichernde Elemente oder die Installation von Anwendungen genutzt werden kann. Zum Verschieben zuerst das Musik-Programm schließen und dann die Ordner von der internen auf die externe Festplatte verschieben.

Wiedergeben lässt sich die Musik übrigens auch von einem externen Laufwerk – ein Doppelklick auf die jeweilige Wiedergabe-Liste oder eine einzelne MP3-Datei genügt. Wer möchte, kann auch die gesamte iTunes- oder Groove-Mediathek auslagern und so Platz gewinnen.

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Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

windows.old

So wird man den Windows.old-Ordner los

So wird man den Windows.old-Ordner los

Funktioniert nach der Installation oder dem Upgrade auf Windows 10 alles wie erwartet, kann man den Ordner „Windows.old“ getrost löschen. Dadurch gibt man viel Speicher-Platz frei. Hier steht, wie das Löschen dieses Ordners im Einzelnen klappt.

Der Ordner „Windows.old“ liegt auf dem Laufwerk, auf dem das System aktuell installiert ist (meist hat es den Buchstaben C). Das Löschen geht aber nicht einfach mit der [Entf]-Taste. Stattdessen braucht es die Datenträger-Bereinigung.

Dazu als Erstes [Win]+[E] drücken, dann zur Ansicht Dieser PC wechseln. Nun mit der rechten Maus-Taste auf das System-Laufwerk klicken und die Eigenschaften aufrufen. Jetzt auf die Schaltfläche Bereinigen klicken, dann warten, bis eine Liste erscheint. Hier folgt unten ein Klick auf System-Dateien bereinigen.

Nach einiger Zeit erscheint eine neue Liste, in der man den Haken bei der Zeile Vorherige Windows-Installation(en) setzt. Zum Schluss unten auf OK klicken, um den Lösch-Vorgang zu starten. Der kann einige Zeit andauern.

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OneDrive-Speicher ab Ende Juni 2016 nun doch kleiner

OneDrive-Speicher ab Ende Juni 2016 nun doch kleiner

In der Microsoft-Cloud OneDrive lassen sich bis zu 15 Gigabyte Daten gratis speichern. Bis jetzt jedenfalls. Denn Microsoft informiert die Nutzer jetzt, dass ab 29. Juni 2016 nur noch 5 Gigabyte kostenlos bleiben.

Genau die gleichen Pläne hatte man bereits vor rund drei Monaten. In der Zwischenzeit hatten allerdings so viele Nutzer protestiert, dass diese Pläne zur Reduzierung des Speichers auf Eis gelegt worden waren. Nun sendet Microsoft Benachrichtigungen per eMail, in denen auf die kommende Verkleinerung hingewiesen wird.

Wer viele Daten in der Microsoft-Cloud gesichert hat, sollte sie also herunterladen, um unter das 5-Gigabyte-Limit zu kommen und damit gratis zu bleiben. Die Alternative: Einen bezahlten Plan buchen.

https://www.onedrive.com/

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Große eMail-Anlagen versenden

Große eMail-Anlagen versenden

Bei vielen eMail-Anbietern ist die Größe von Anlagen, die man an Nachrichten anhängen kann, begrenzt. Beispielsweise darf eine Anlage beim kostenlosen Web.de nicht größer als 20 MB sein. Wie man große eMail-Anlagen dennoch auf die Reise bringen kann, steht in diesem Tipp.

  • Dateien verkleinern:
    Werden große Dateien als *.zip-Archiv komprimiert, schrumpft die Dateigröße. Dazu öffnet man in Windows den Explorer, navigiert zum betreffenden Ordner und markiert die Elemente, die gesendet werden sollen, bei gedrückter [Strg]-Taste. Dann mit der rechten Maustaste klicken und im Kontextmenü die Funktion Senden an, ZIP-komprimierter Ordner auswählen. Beim Finder am Mac geht es ähnlich: Hier werden die Elemente mit der [Cmd]-Taste ausgewählt und per Rechtsklick, Komprimieren geschrumpft.
  • Per Cloud versenden:
    Besonders viel Platz lässt sich sparen, wenn die eMail nicht mit Anlage, sondern nur mit einem Link auf die Datei(en) versendet wird. Die eigentlichen Daten liegen dabei bei einem Cloud-Anbieter, z. B. Dropbox, iCloud (Maildrop) oder Google Drive.

maildrop